Bridgekameras mit Batterien im Test

Hier finden Sie einen Überblick über die besten Bridgekameras mit Batterien im Test. Auf der Suche nach der besten Bridgekamera hat jeder seine eigenen Kriterien. Viele Fotografen schätzen zum Beispiel nach wie vor die Energieversorgung mit AA- oder AAA-Batterien bzw. -Akkus, auch wenn der Großteil inzwischen von den kleinen, leichteren Lithium-Ionen-Akkus betrieben wird.
Folgende Vorteile entstehen aus einer Energieversorgung mit AA- oder AAA-Batterien:

• Ein Ladegerät weniger: bei einem proprietären Akku, also einem Akku, der nur in ein Gerät passt, braucht man ein passendes Ladegerät. Das im richtigen Moment zu finden – nachdem man beispielsweise die Bridgekamera seit Wochen nicht in der Hand hatte – kann ziemlich nervenaufreibend sein. Bei anderen Kameras mit proprietärem Akku hingegen wird das Ladegerät gleich weggelassen, und der Akku kann nur in der Kamera geladen werden. Das ist praktisch, wenn man dazu neigt, Ladegeräte zu verlieren – ist aber blöd, wenn man fotografieren gehen möchte, wenn der Akku leer ist und die Kamera am Kabel hängt. Wird die Bridgekamera mit regulären AA- oder AAA-Batterien betrieben, kann man ein klassisches Ladegerät benutzen – was die meisten sowieso im Haus haben.
• Günstige Zweitakkus: Wer viel fotografiert – zum Beispiel im Urlaub – braucht vielleicht mehr als einen Satz Batterien. Der Nachteil von herstellereigenen Akkus ist der hohe Preis, wenn man sie nachkaufen möchte. Da kommt man mit einem Satz AA- oder AAA-Akkus besser weg.
• Notfall-Energieversorgung: Sollte einem unterwegs der Saft ausgehen, müssen es nicht mal Akkus sein. An jeder Tankstelle gibt es zur Not Einweg-Batterien, auch wenn man aus Kosten- und Umweltschutzgründen nicht zu oft auf diese Notlösung ausweichen sollte.

Allerdings sollte man auch nicht den Nachteil von regulären Stromzellen unterschätzen: das Gewicht. Im Vergleich zu proprietären Lithium-Ionen-Akkus sind AA- oder AAA-Akkus sehr viel schwerer und größer. Die Größe ist zwar bei Bridgekameras kein Problem – schließlich ist in dem voluminösen Handgriff, den diese Kameraklasse normalerweise hat, genug Platz. Das Gewicht hingegen kann negativ auffallen, wenn einem den ganzen Tag das zusätzliche Gewicht um den Hals hing.

Außerdem ist die Leistung der proprietären Akkus in den letzten Jahren sehr gut geworden. Um die gleiche Ausdauer mit regulären Akkus zu erhalten, muss man so tief in die Tasche greifen, dass sich der Unterschied im Portemonnaie kaum noch bemerkbar macht.

Ob man also zu regulären AA- oder AAA-Akkus oder zu den herstellereigenen Lithium-Ionen-Akkus greifen sollte, hängt von der subjektiven Gewichtung der Vor- und Nachteile ab.