Rollei Powerflex 260 im Test



Zusammenfassung von eTest zu Rollei Powerflex 260
Wer auf der Suche nach einer Kamera mit großem Zoom für wenig Geld ist, sollte sich die Rollei Powerflex 260 ansehen. Sie bietet mehr an Ausstattung und Einstellungsmöglichkeiten, als man bei dem niedrigen Preis vermuten würde.
Bester Preis
Rollei Powerflex 260 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr günstig
- Großer Zoom
- Manuelle Belichtungseinstellungen oder einfache Vollautomatik
- Betrieb mit AA-Batterien
- Solides Display für diesen Preis
- Vergleichsweise schwer
- Wenig Infos über Aufnahmesensor
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 16.10.2014
Schnäppchen-Bridgekamera mit mehr, als man denkt
Wer auf der Suche nach einer Kamera mit großem Zoom für wenig Geld ist, sollte sich die Rollei Powerflex 260 ansehen. Sie bietet mehr an Ausstattung und Einstellungsmöglichkeiten, als man bei dem niedrigen Preis vermuten würde.
Mit ihrer unverbindlichen Preisempfehlung von 149,- Euro kostet sie auch ohne die üblichen Preissenkungen, die in der Regel nach einigen Monaten folgen, weniger als die meisten in ihrer Klasse.
Gehäuse & Bedienung: Alles drin trotz kleinem Preis
Mit ca. 12 x7,9 x 8,7 cm ist die Bridgekamera Rollei Powerflex 260 recht zierlich, mit 420 Gramm allerdings nicht ganz leicht – und da sind noch nicht mal die Akkus miteinbezogen. Kleiner Tipp: am besten schnell eine kleine Fototasche besorgen, denn in die Jackentasche passt die Kamera nicht mehr.
Das Display ist mit 3 Zoll zeitgemäß groß, die Auflösung dabei mit ca. 470.000 Pixeln gar nicht mal schlecht. Besser sind auch viele Mittelklassen-Bridgekameras nicht.
Die Bedienung bietet neben 39 Motivprogrammen, also Voreinstellungen, auch manuelle Optionen: Auf Zeit und Blende kann über die Einstellungen A,S,M auf dem Moduswahlrad schnell und einfach zugegriffen werden.
Die Rollei Powerflex 260 ist mit ihrer dicken Optik eine typische Bridgekamera. Vorteil: Dadurch trägt der große Griff im Vergleich nicht auf und die Kamera ist bequem zu halten. (Zum Vergrößern anklicken)
Optik: Klasse Weitwinkel
Bridgekameras haben im Schnitt einen sehr großen Zoom, allerdings sind die Grenzen zwischen Kompakten Digitalkameras und Bridges zunehmend verschwommen. Mit ihrem 26-fachen Zoom bietet die Rollei Powerflex 260 zwar sehr viel Zoom, aber es gibt bereits Kompaktkameras mit deutlich mehr.
Ein dickes Lob verdient sich die Rollei Powerflex 260 für das sehr starke Weitwinkel von 22,3 mm. Das Tele ist mit 580 mm ebenfalls sehr solide, liegt aber bei den Bridgekameras eher im Mittelfeld.
Ein optischer Bildstabilisator ist an Bord. Der Makromodus kann im Nahbereich bis auf einen Zentimeter vor der Linse fokussieren: sehr gut.
Bildqualität: Wenig Infos
Wie so oft verrät Rollei relativ wenig zu den technischen Eigenschaften seiner Kamera. Der Sensor löst mit 16 Megapixeln auf und ist von Panasonic – das war’s. Schade, denn wenigstens die Größe wüssten wir gern. Wir tippen auf 1/2,3 Zoll, das wäre Standard. Der ISO-Umfang kann aber beeindrucken: er reicht von ISO 100 bis 12.800.
Wie die Rollei Powerflex 260 im Test abschneidet, verraten und hoffentlich bald die ersten Tests.
Ausstattung: für den Preis nicht schlecht
Trotz des kleinen Preises spart Rollei nicht bei der Ausstattung: Mit an Bord sind ein Full-HD-Videomodus mit Stereo-Mikrofon, viele Sondermodi und ein Panoramamodus. Betrieben wird die Kamera mit vier AA-Batterien.
Fazit zur Rollei Powerflex 260
Die Bridgekamera Rollei Powerflex 260 ist wirklich günstig! Aber das ist noch nicht alles, denn die Ausstattung braucht sich auch nicht zu verstecken. Ein echtes Schnäppchen für Einsteiger, auch wenn man vielleicht keine zu hohen Erwartungen an die Bildqualität haben darf.
Trotzdem ein kleiner Tipp: Da die Rollei mit der noch günstigeren Medion X44027 (MD 86827) (Preis im Okt. 2014 ab ca. 110,- Euro) identisch zu sein scheint, kann man noch ein wenig sparen. Die wurde zwar auch noch nicht getestet, aber die Nutzermeinungen sind im Schnitt positiv.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0
- Sehr günstig
- Großer Zoom
- Manuelle Belichtungseinstellungen oder einfache Vollautomatik
- Vergleichsweise schwer
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Testberichte der Fachpresse zu Rollei Powerflex 260
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Datenblatt Rollei Powerflex 260
- Typ Bridgekamera
- Auflösung 16 MP
- Bildsensor k.A.
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
-
Vollformat-Sensor
-
APS-C-Sensor
-
MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 26 x
- Anfangsbrennweite 22,3 mm
- Maximalbrennweite 580 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,1 f
- Anfangslichtstärke Tele 5,9 f
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 470000 Pixel
-
Display beweglich
-
Touchscreen
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
-
Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 12800 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. k.A.
- Verschlusszeit max. k.A.
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz ja
- Makro 1 cm
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
-
Digitale Bildstabilisierung
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
-
HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat MOV
- Stromversorgung AA
-
Wasserdicht
-
Spritzwasserschutz
-
Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
-
GPS
-
Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 420 g
- Maße (Höhe) 7,9 cm
- Maße (Breite) 12 cm
- Maße (Tiefe) 8,7 cm
- Sonstiges k.A.
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Rollei Powerflex 260


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