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Fujifilm FinePix S9900W im Test

Test Fujifilm FinePix S9900W
Fujifilm FinePix S9900W Test - 0 Fujifilm FinePix S9900W Test - 1
Alle: Bridgekameras Letzter Test: 01/2015

Zusammenfassung von eTest zu Fujifilm FinePix S9900W

Mit der Fujifilm FinePix S9900W kommt ein weiterer 50-fach-Zoomer auf den Markt. Bridgekameras, die diese Grenze sprengen, gibt es inklusive der S9900W insgesamt erst 15 Stück – nicht viel für den großen Digitalkameramarkt. Dazu kommen ein paar Besonderheiten wie ein elektronischer Sucher und eine hohe Lichtstärke. Unterm Strich ist die Fujifilm...

Bester Preis


Fujifilm FinePix S9900W - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

  • Solide Bildqualität bei Tageslicht
  • Relativ günstig
  • 50-facher Zoom
  • Scharfer elektronischer Sucher
  • Gutes Weitwinkel, sehr starkes Tele
  • Wenige Veränderungen gegenüber Vorgänger Fujifilm S9400W
  • Schwer & klobig

Preisvergleich



Testberichte

Bridgekamera mit Riesenzoom, Sucher und manueller Belichtung

Mit der Fujifilm FinePix S9900W kommt ein weiterer 50-fach-Zoomer auf den Markt. Bridgekameras, die diese Grenze sprengen, gibt es inklusive der S9900W insgesamt erst 15 Stück – nicht viel für den großen Digitalkameramarkt. Dazu kommen ein paar Besonderheiten wie ein elektronischer Sucher und eine hohe Lichtstärke. Unterm Strich ist die Fujifilm FinePix S9900W damit fast einzigartig – aber nur fast.

Mit der unverbindlichen Preisempfehlung von 329,- Euro ist absehbar, dass die Fujifilm FinePix S9900W bald unter die 300-Euro-Marke fallen wird. Wer für den nächsten Sommerurlaub also noch einen (Fast-)Alleskönner sucht, könnte hier richtig liegen. Wir bei eTest stellen die Kamera genauer vor…

Gehäuse: Mit Sucher

Bridgekameras sind nie leicht. Das gilt umso mehr, wenn es sich um eine Kamera mit einem 50-fachen Zoomumfang handelt. Mit Akkus bringt die Fujifilm FinePix S9900W ca. 670 Gramm auf die Waage. Auch die Maße sind bei einer Bridgekamera eher "ziegelsteinartig": Mit 12,3 x 8,7 x 11,2 cm ist klar, dass man diese Digitalkamera nicht mehr in der Jackentasche transportieren kann. Hier ist der Kauf einer Kameratasche obligatorisch.

Eine in der Bridgekamera-Klasse eher seltene Besonderheit ist der elektronische Sucher. Dieser ist mit 0,2 Zoll zwar nicht sehr groß, löst aber mit 920.000 Pixeln gut auf. Bei viel Sonnenlicht, wenn das Display nicht mehr einsehbar ist, stellt der Sucher eine hervorragende Ausweichmöglichkeit dar.

Fujifilm FinePix S9900W Bridgekamera Zoom
Dickes Ding: Bridgekameras sind keine Fliegengewichte. Mit 670 Gramm und einer Gehäusetiefe von über 11 cm ist die Fujifilm FinePix S9900W ein ziemlicher Brocken.

Das Display klingt solide: 3 Zoll und 460.000 Pixel. Allerdings lassen sich bei diesem Größen-Pixel-Verhältnis bei genauem Hinsehen einzelne Pixel  schon erkennen. Klappbar ist der Monitor nicht, und auch eine Touchscreen-Funktion fehlt. Bei dem Preis, der für die FujiFilm S9900W angesetzt ist, lässt sich über solcherlei Feinheiten aber schlecht meckern.

Bedienung: Für Vollautomatik-Freunde und Manuell-Belichter

Ob man nur nebenbei ein paar Fotos machen oder manuell in die Belichtung eingreifen möchte: Hier werden beide Arten von Fotografen glücklich. Dank einer intelligenten Automatik kann man sich auf das Zielen und Abdrücken beschränken. Wer will, kann aber über die Halbautomatiken oder den voll manuellen Modus in die Ergebnisse eingreifen.

Auf der Oberseite findet sich ein Moduswahlrad mit der klassischen PASM-Einteilung. Hierüber lassen sich die wichtigsten Programme bei Bedarf schnell erreichen. Auch ein Schnellzugriff auf die Belichtungskorrektur findet sich oben.

Auf der Rückseite ist die Tastenausstattung eher spärlich. Da die Vier-Wege-Taste aber eine Doppelfunktion als Rändelrad bietet, geht das Manövrieren durch die Menüpunkte nicht zu mühselig.

Unterm Strich ist die Fujifilm FinePix S9900W mit ihrer recht knappen Tastenausstattung nicht für Fotografen geeignet, die viel und oft selbst die Belichtungskontrolle übernehmen. Dazu ist es zu frickelig, mit diesen wenigen Tasten alles zu verstellen. Für Vollautomatik-Genießer und alle, die nur ab und zu ein wenig mit Zeit und Blende spielen wollen, reicht der Umfang aber.

Optik: 50-facher Riesenzoom

Mit ihrem 50-fachen Zoom deckt die Fujifilm FinePix S9900W ein Brennweitenspektrum von 24 bis 1200 mm ab. Das sind ein gutes Weitwinkel und ein sehr starkes Tele. Mehr Brennweite braucht man in der Praxis bestimmt nicht.

Auch die Lichtstärke kann sich sehen lassen: Mit maximal f2,9 im Weitwinkel und f6,5 im Tele fängt die Bridgekamera mehr Licht ein als so manche ihrer Konkurrentinnen.

Ein optischer Bildstabilisator ist mit an Bord – ohne diesen könnte man die langen Brennweiten ohne Stativ auch in die Tonne treten. Der Makromodus weiß mit seiner Nahbereichsgrenze von 1 cm ebenfalls zu gefallen.

Fujifilm FinePix S9900W Front Bridgekamera

Vorteil: Durch die Optik ist das Gehäuse zwangsläufig ziemlich voluminös. Da stört auch der große Handgriff nicht. Dadurch liegt die Digitalkamera gut in der Hand.

Bildqualität: Klassischer Sensor

Das klingt nach Standard: Mit 16 Megapixeln auf einem CMOS-Sensor der Größe 1/2,3 Zoll bietet die Fujifilm FinePix S9900W das, mit dem der Großteil der Digitalkamerawelt derzeit aufwartet. Bleibt abzuwarten, wie sich die Bridgekamera damit in den Tests positionieren kann.

Der ISO-Umfang recht von ISO 100 bis 3.200 und kann vom Nutzer auf bis zu 12.800 erweitert werden. So "hoch oben" sollte man aber keinen allzu hohen Anspruch auf die Bildqualität mehr haben. Die Bilddaten können nur im gängigen JPEG-Format gespeichert werden. RAW-Daten bekommt man von der Fujifilm FinePix S9900W leider nicht. Damit ist die Kamera wohl für viele Fortgeschrittene aus dem Rennen.

Ausstattung: Zeitgemäßes Spielpaket

Hier braucht sich die Fujifilm FinePix S9900W nicht zu verstecken: Alles, was eine Digitalkamera 2015 mit an Bord haben sollte, findet sich.

Ein Videomodus ist selbstverständlich mit an Bord. Dieser löst in Full-HD-Qualität (1920 x 1080 Pixel) und maximal 60 fps auf. Auch ein Wi-Fi-Modul darf bei einer Kamera heutzutage nicht fehlen. Hierüber lassen sich nicht nur kabellos Daten übertragen. Auch eine Fernsteuerung per Smartphone und eine Speicherung der Smartphone-GPS-Daten in den EXIF-Dateien der Fotos geht. Gerade letzteres kann gefallen – denn wie oft saß man schon nach dem Urlaub zuhause vor dem Rechner und musste grübeln, wo das Foto entstanden ist?

Mit dabei sind außerdem ein Panoramamodus und viele Effekt-Programme wie ein Fischaugenmodus, Miniaturisierung, Spielzeugkamera oder High- und Low-Key.

Betrieben wird die Fujifilm FinePix S9900W von vier AA-Batterien. Das hat Vor- und Nachteile. Um gute Akkus muss man sich hier selber kümmern – und das empfehlen wir zur Schonung des Portemonnaies dringend. Gleichzeitig bekommt man zur Not überall auf der Welt spontanen Nachschub. AA-Batterien bekommt man schließlich auf der ganzen Welt.

Geschwindigkeit: Serien solide

Die Auslöse-Geschwindigkeiten der Fujifilm FinePix S9900W müssen erst noch im Test unter die Lupe genommen werden. Hier lohnt es sich, zu warten, denn die Dauer des Autofokus ist bei Kamera mit viel Zoom gern mal etwas länger.

Der Serienbildmodus bietet maximal 10 Bilder/sek bei voller Auflösung. Das ist ein solider Wert – allerdings hält die Kamera diese Serie nur eine Sekunde lang durch, bevor der Zwischenspeicher voll ist. Serien braucht, die einen längeren Zeitraum überbrücken, kann die Serienbildgeschwindigkeit auf 5 oder 3 Bilder/sek reduzieren. Dann ist die Serie immer noch 10 Bilder lang, aber zieht sich über mehrere Sekunden.

Fazit zur Fujifilm FinePix S9900W

Viel, viel Zoom, ein elektronischer Sucher, manuelle Einstellungsmöglichkeiten neben einer einfachen Vollautomatik ,eine klasse Ausstattung – alles in allem bietet die Fujifilm FinePix S9900W ein tolles Programm. Bleibt abzuwarten, wie sich die Bildqualität im Test schlägt. Allerdings: Wer keinen Wert auf einen scharfen Sucher legt, kann sparen: Die Vorgängerin Fujifilm FinePix S9400W ist mit der S9900W nahezu identisch und kostet zu deren Markterscheinen ca. 240,- Euro. Der einzige Unterschied: Eine geringere Auflösung des elektronischen Suchers beim älteren Modell.

Alternativen

Vergleichbare Bridgekameras mit Sucher gibt es ansonsten nicht viele.

  • Hauseigene Konkurrenz gibt es in Form der Fujifilm FinePix S1 mit gleichem Brennweitenumfang. Diese hat aber darüber hinaus ein bewegliches Display, RAW-Daten und ein spritzwasserfestes Gehäuse zu bieten. Da sie gut ein Jahr älter als die S990W ist, kostet die eigentlich deutlich höherklassige Bridgekamera zu Markterscheinen der S900W etwas weniger als das neue Modell.
  • Mit einem noch größeren Zoom ist die Samsung WB2200F ausgestattet. Sie punktet mit einem phänomenalen Weitwinkel von 20 mm. Eine Besonderheit ist ihr integrierter Hochkantgriff.

Meine persönliche Bewertung:

0.0/5.0
Test Fujifilm FinePix S9900W
Vorteil: Fujifilm FinePix S9900W
  • Solide Bildqualität bei Tageslicht
  • Relativ günstig
  • 50-facher Zoom
Nachteil: Fujifilm FinePix S9900W
  • Wenige Veränderungen gegenüber Vorgänger Fujifilm S9400W

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Fujifilm FinePix S9900W

Zitat: Bilder insgesamt gut, bei wenig Licht nur mäßig. Sehr wirkungsvoller Verwacklungsschutz.

Platz 5 von 6

Wertung Note 2.80

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Datenblatt Fujifilm FinePix S9900W

  • Typ Bridgekamera
  • Auflösung 16 MP
  • Bildsensor CMOS
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2,3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor Vollformat-Sensor nicht unterstützt.
  • APS-C-Sensor APS-C-Sensor nicht unterstützt.
  • MicroFourThirds-Sensor MicroFourThirds-Sensor nicht unterstützt.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 50 x
  • Anfangsbrennweite 24 mm
  • Maximalbrennweite 1200 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,9 f
  • Anfangslichtstärke Tele 6,5 f
  • Digitaler Zoom k.A.
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 460000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen Touchscreen nicht unterstützt.
  • Sucher elektronischer Sucher
  • Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
  • Moduswahlrad Moduswahlrad wird unterstützt.
  • Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 12800 ISO
  • Dateiformate JPEG
  • Verschlusszeit min. 1/1700 sek
  • Verschlusszeit max. 8 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz ja
  • Makro 1 cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung nicht unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss wird unterstützt.
  • Video Full-HD, HD, VGA
  • Videoformat MOV
  • Stromversorgung AA
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi Wi-Fi wird unterstützt.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS GPS nicht unterstützt.
  • Zubehörschuh Zubehörschuh nicht unterstützt.
  • Sofortbildkamera Sofortbildkamera nicht unterstützt.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 670 g
  • Maße (Höhe) 8,7 cm
  • Maße (Breite) 12,3 cm
  • Maße (Tiefe) 11,6 cm
  • Sonstiges k.A.

Bridgekameras

Fujifilm FinePix S9900W

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