Falk-Navis im Test

Die Navigationsgerät, die unter dem Markennamen ‚Falk‘ firmieren, haben heute mit dem bekannten Kartenhersteller nur noch wenig zu tun. Die Navigationsgeräte-Sparte gehört heute zur ‚United Navigations‘ Gruppe, genau wie der Hersteller Becker. Dennoch sind beide Marken nach wie vor sehr eigenständig im Produktdesign. Die Falk Geräte sehen nicht ganz so avantgardistisch edel, wie die Modelle von Becker aus, sind aber immer noch sehr schick. Sowohl Falk als auch Becker legen ein wenig mehr Wert auf das Äußere ihrer Navis, als etwa der Konkurrent TomTom.

Bezüglich Extras hinken Navis aus dem Hause Falk aber immer ein wenig hinter der Konkurrenz hinterher. Natürlich gibt es auch hier Standards, wie einen Staumelder oder einen Fahrspurassistenten. Kaufentscheidende Besonderheiten bietet Falk aber im Unterschied z.B. zu TomTom eher wenig. Zu nennen wären hier vielleicht einzig die auf den Falk Navis integrierten Marco Polo Reiseführer oder die Stadt-Aktiv Funktion, die bei der Fußgängernavigation in bestimmten Städten auch den öffentlichen Nachverkehr mit einbezieht.

Dennoch bekommt man mit einem Falk Navi einen Begleiter, der einen, wie es auch die Navis der anderen führenden Hersteller tun, stets sicher ans Ziel führt. In einem Test eines Falk Navis stellten wir jedoch fest, dass die Bedienführung nicht an jeder Stelle so komfortabel ist, wie bei anderen Herstellern. Etwas Eingewöhnungszeit ist manchmal nötig. Mit den Ibex-Modellen hat Falk auch sehr gute Outdoor-Navigationsgeräte im Programm.