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Ausstattung und das Display

Ausstattung

Die Ausstattung eines Navigationssystems hängt stark vom Preis ab. Können die Geräte der Einsteigerklasse meist nur navigieren, bieten teurere Geräte mehr Komfort und eine große Anzahl an Zusatzfunktionen. Zudem gibt es eine Reihe herstellerspezifischer Eigenheiten. Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale wollen wir im Folgenden kurz vorstellen. Dabei beziehen wir uns weitestgehend auf portable Navigationsgeräte, da diese verbreiteter sind. Auch die Fachzeitschriften beschäftigen sich in ihren Tests primär mit portablen Geräten.

Display

Das Display ist der Kern eines Navigationssystems. Normalerweise sind heute Touchscreens verbaut, die fast die gesamte Front des Gerätes einnehmen. Physische Tasten findet man nur noch selten, mit Ausnahme des Ein-/Ausschalters. Gängige Größen für Touchscreens sind 3,5 Zoll (8,9 cm) bei Einsteigergeräten sowie 4,3 Zoll (10,9 cm) und 5,0 Zoll (12,7 cm) bei teureren Geräten.

Je größer das Display ist, desto mehr Informationen können darauf untergebracht werden und desto übersichtlicher gestaltet sich auch die Navigation. Allerdings nehmen größere Navis auch mehr Platz ein und können somit die Sicht des Fahrers beeinträchtigen. In kleinen Autos ist daher von Navis mit einem allzu großen Bildschirm abzuraten. In LKWs oder Wohnmobilen kann ein großes Display dagegen von Vorteil sein. Größere Touchscreens lassen sich natürlich auch besser bedienen, da sie meist größere Bediensymbole zeigen.

Vereinzelt gibt es auch Geräte mit noch größerem Bildschirm. Sie sind häufig für das mobile Fernsehvergnügen gedacht.

Navigationsgerät
Das Mio Moov V735 TV: Navi mit 7-Zoll-Display (© Mio)

Man kann außerdem zwischen matten und glänzenden Bildschirmen unterscheiden. Matte Bildschirme haben den Vorteil, dass bei direkter Sonneneinstrahlung kaum Spiegelungen auftreten, die das Ablesen des Bildschirms erschweren. Ein glänzendes (neudeutsch glossy) Display hat dagegen den Vorteil, dass die Inhalte farbstärker und kontrastreicher dargestellt werden. Dafür ist es aber anfällig für Spiegeleffekte, wenn die Sonne auf das Display scheint.

Viele Navigationsgeräte haben einen Tag- und einen Nachtmodus: Bei Nacht wird die Helligkeit des Displays automatisch heruntergeschraubt, damit der Fahrer nicht geblendet wird. Einige Geräte haben dazu einen Lichtsensor eingebaut, andere berechnen Sonnenauf- und Sonnenuntergang anhand der aktuellen Position. Navis mit Lichtsensor schalten auch bei Tunnelfahrten die Beleuchtung um.



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