Eismaschinen mit Kühlakku im Test

Eismaschinen mit Kühlakku sind erstklassige Einsteigergeräte. Sie sind nicht nur günstig, sondern auch platzsparender als ihre großen Verwandten mit Kompressor. Allerdings haben sie einen Nachteil: sie sind nicht selbstkühlend. Das bedeutet, man muss über Nacht den Kühlakku im Tiefkühlfach laden. Das erfordert etwas Planung, zumindest im Vergleich zu den Eismaschinen mit Kompressor, mit denen man einfach loslegen kann.

Die Funktionsweise von Eismaschinen ist dabei immer gleich: der Fertigungsbehälter wird von außen gekühlt (z.B. durch den Kühlakku) und die Zutaten in flüssiger Form hineingegeben, die Eismaschine mit einem Deckel verschlossen und ein Motoblock aufgesetzt. Dieser treibt einen Rührspatel an, der in den Zutaten steckt. An der Innenseite des Fertigungsbehälters fangen diese an, langsam zu gefrieren. Die Eiskristalle werden vom Rührspatel nach und nach abgeschabt, so dass sich eine cremige Masse bildet.

Die Deckel von Eismaschinen haben in den allermeisten Fällen ein Loch, durch das sich während des Fertigungsvorgangs weitere Zutaten einfüllen lassen. Eismaschinen mit Kühlakku sind meistens weniger umfangreich ausgestattet als ihre Verwandten mit Kompressor. Einen Timer z.B., der den Rührvorgang nach einer bestimmten Zeit stoppt, gibt es nicht in allen Geräten. Stattdessen sollte man sich eine Eieruhr stellen. Das Eis ist übrigens fertig, wenn es nur noch von den Rührspateln im Kreis herum geschoben wird und diese nicht mehr umfließt.