Gino Gelati 4in1 IC-60W im Test

Wie süß! Die Eismaschine Gino Gelati IC-60W 4in1 erscheint mit ihren dekorativen Rädchen und einer Bordüre in den italienischen Nationalfarben wie ein Straßenhändler-Wagen aus den 50ern. Aber hinter dem Design steht mehr als ein niedlicher Auftritt. Durch die Erhöhung des Fertigungskorpus konnte ein Ventil in die Unterseite verbaut werden, so dass das fertige Eis direkt "gezapft" werden kann... wie man es von Softeis eben kennt.

Die Gino Gelati IC-60W 4in1 ist eine Eismaschine mit Kühlakku. Das bedeutet, das Kühlelement muss vor Gebrauch eine Nacht im Gefrierschrank gekühlt werden. Diese Kälte gibt es an den Fertigungsbehälter weiter, an dessen Innenseite die Zutaten gefrieren und von dem aufgesetzten Motorblock nach und nach abgeschabt und so zu einem cremigen Softeis werden. Nebenbei: auch, wenn die Gino Gelati IC-60W 4in1 als Softeismaschine angepriesen wird, macht auch jede andere Eismaschine Eis in dieser Konsistenz. Erst einige Zeit im Tiefkühlfach lässt das Eis so durchhärten, dass es zu Kugeln formbar wird.

Neben Eis lässt sich natürlich auch Frozen Joghurt mit der Gino Gelati IC-60W 4in1 herstellen. Die Lautstärke beim Rühren ist nicht gerade niedrig, das aber gilt für alle Eismaschinen.

Eine Eismaschine mit einem sehr ähnlichen Aufbau ist die Original Eismaxx Softeis-Maschine 01431. Wer auf das Prinzip mit dem Zapfhahn verzichten kann, kann z.B. mit der Ariete Disney Ice Cream Maker 645/1 etwas sparen. Wem die Kühlung mit Akku zu planungsintensiv ist, sei auf Eismaschinen mit Kompressor verwiesen, die selbsttätig kühlen und so spontanere Eis-Sessions erlauben. Sie sind allerdings auch teurer, die Unold 8875 z.B. ist mit knapp unter 150,- Euro eine der günstigsten.