Trebs Comfortice 99254 im Test

Vor Inbetriebnahme muss der Eisbehälter mindestens 12 Stunden im Gefrierfach gekühlt werden. Der Deckel und das dazugehörige Rührelement lassen sich ohne Probleme am Behälter montieren. Nach dem Zusammenbau wird der Betrieb einfach über den An- und Ausschalter gestartet, einen Timer gibt es bei der Trebs Comfortice 99254 leider nicht.

Eisherstellung

Anschließend wird die vorgekühlte Eismasse bei laufendem Betrieb durch die etwa 7,5 cm x 2 cm große Einfüllöffnung geschüttet. Leider gibt es keine Füllstandanzeige und da die Einfüllöffnung recht schmal ist, lässt sich somit schlecht erkennen, wie viel Eismasse sich schon im Gerät befindet. Beim Befüllen muss daher immer sehr sorgfältig gearbeitet werden, da der Eisbehälter sonst schnell überfüllt werden kann. Die Zubereitung dauert je nach Rezept circa 35 bis 50 Minuten.

Das Eis ist sehr cremig und weich und eignet sich leider nicht zum Formen von Kugeln, hierfür muss das Eis vorab noch einmal in den Gefrierschrank. Auch Sorbet bleibt recht flüssig.

Nach Beendigung der Herstellung kann für die Reinigung problemlos der Motor vom Deckel getrennt werden.

Fazit

Die Trebs Comfortice 99254 Eismaschine eignet sich für Personen, die nicht allzu oft kleinere Mengen Eis herstellen möchten. Zusätzlich zur Herstellungsdauer sollte man bei diesem Modell auch noch die anschließende Kühlzeit mit einrechnen, damit das Eis die gewünschte Konsistenz erreicht, da das Eis direkt nach der Herstellung noch sehr weich ist. Wer oft und viel Eis zubereitet, sollte wahrscheinlich eher auf den Testsieger oder eine Eismaschine mit Kompressor zurückgreifen. Der Preis der Trebs Comfortice 99254 ist mit nicht einmal 30 Euro allerdings unschlagbar.