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Tablet-PC-Kaufberatung

 
Tablets - Tablet-PC-Kaufberatung
© HTC
 

Jeder, der auch nur oberflächlich Techniknachrichten verfolgt, und sei es über die Tageszeitung, wird vom neusten Technikspielzeug, den Tablet-PCs gehört haben. Die kleinen Rechenbretter sehen futuristisch aus und versprechen ein ganz neues Erlebnis, zumindest wenn man den Werbestrategen glauben darf. Sie sind flach, bestehen fast ausschließlich aus einem Bildschirm samt Rahmen, haben meistens die Leistung eines Smartphones oder Netbooks, lassen sich per Finger bedienen und bieten fast alle Zugriff auf einen App-Store, über den man sich bequem aus einer Hand mit allerlei nützlichen oder unnützen Programmen versorgen kann. Damit sind die verbindlichen Eckdaten aber auch schon aufgezählt.

Der Markt befindet sich in der Sturm-und-Drang-Phase. Die Hersteller scheuen sich nicht zu experimentieren; die Pfade sind noch nicht so ausgetreten, dass das Risiko zu groß wäre. Das Resultat ist eine unübersichtliche Flut an Geräten, die den Markt überschwemmen. Jedes versucht durch besondere Features auf sich aufmerksam zu machen. Dass viele davon nur auf dem Papier taugen und der Teufel im Detail steckt, macht die Suche nach einem passenden Flachmann nicht eben leichter.

Platzhirsch ist wie bei den Smartphones Apple mit seinem iPad. Tablets gibt es zwar schon seit Jahren und haben sich in einigen Berufen auch etabliert, jedoch werden die Geräte der älteren Generation meist mit einem Stift bedient. Auch sind sie von der Fertigung so robust, dass der Ingenieur sie gefahrlos mit auf den Bau nehmen kann. Für den Endverbraucher sind sie schlicht zu hässlich und zu umständlich zu bedienen. Zudem fehlte bislang die Mobiltechnik, damit Tablets gleichzeitig lange durchhalten und trotzdem genug Leistung haben, damit die Bedienung nicht in einer Ruckelorgie endet. Durch den rasanten Technikfortschritt konnten alle diese Probleme gelöst werden und die neuste Tablet-Generation ist sowohl schnell, gut zu bedienen und ausdauernd. Vor allem die Touchbedienung von Smartphones und die mobile CPU-Technik aus Netbooks und anderen Kleingeräten haben hier die Voraussetzungen für den Durchbruch geschaffen. Apple hat dann als Erster all diese Elemente verbunden und in ein Gerät gegossen, das auch für den normalen Anwender geeignet ist.

Kein Jahr später tummelten sich viele Konkurrenzprodukte auf dem Markt, die teils sehr erfolgreich die Lücken füllten, die Apple offen gelassen hat oder den Marktführer direkt im Premium-Segment angreifen. Hauptkonkurrenten sind Geräte, die mit Googles Android Betriebssystem oder Windows 7 laufen. Da diese nicht nur von einem Hersteller produziert werden, ist die Auswahl um ein vielfaches breiter und die größere Innovationskraft wechselte nach dem Husarenstück der Markteinführung von Apple zu seinen Konkurrenten.

Dieser Leitfaden soll auch dem absoluten Laien helfen zwei Fragen zu beantworten:

  1. Bin ich der passende Typ für ein Tablet?
  2. Und wenn ja, welches Gerät passt zu mir?



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