Canon EOS 100D im Test



Zusammenfassung von eTest zu Canon EOS 100D
Die Canon EOS 100D wurde in diversen Fachzeitschriften-Tests bereits ausführlich unter die Lupe genommen, aber auch wir haben uns die Einsteiger-Spiegelreflex noch einmal angesehen – und kommen zu dem Schluss, dass man es in dieser Preisklasse kaum besser machen kann.
Bester Preis
Canon EOS 100D - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr günstige Einsteiger-DSLR
- Leicht & kompakt
- Griffige Beschichtung
- Gute Displayauflösung
- Zuverlässiges Touchscreen mit Einstellmöglichkeiten
- Relativ wenige Tasten
- Aufgrund der kompakten Bauform eher für kleine Hände geeignet
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 28.03.2014, zuletzt geändert am: 07.04.2014
Auswertung der Testberichte
Die Canon EOS 100D wurde in diversen Fachzeitschriften-Tests bereits ausführlich unter die Lupe genommen, aber auch wir haben uns die Einsteiger-Spiegelreflex noch einmal angesehen – und kommen zu dem Schluss, dass man es in dieser Preisklasse kaum besser machen kann.
Eine der besten Einsteiger-Spiegelreflex
Die Canon EOS 100D ist keiner bisherigen Serie des Herstellers zuzuordnen. Sie ist Canons kleinste und kompakteste Einsteiger-Spiegelreflex und peilt damit eine ähnliche Zielgruppe an wie die Canon EOS 1200D. Gefallen kann sie durch ein winziges Gehäuse, mit dem Canon glatt der spiegellosen Systemkamera-Klasse Konkurrenz machen kann. Die Leistungen in puncto Bildqualität sind laut der Testberichte sehr gut, denn der Aufnahmesensor wurde aus einer höheren DSLR-Klasse übernommen.
Die unverbindliche Preisempfehlung der kleinen Einsteiger-DSLR lag bei Markterscheinen bei nicht ganz günstigen 799,- Euro (inkl. Kit-Objektiv), inzwischen findet man sie aber für knapp die Hälfte.
Gehäuse – Raumwunder
Die Canon EOS 100D ist wirklich sehr klein. Mit 11,7 x 9,8 x 6,9 cm (BxHxT) ist die Spiegelreflexkamera (also mit Klappspiegel und optischem Sucher) ungefähr genauso groß wie die spiegellosen Systemkameras Panasonic Lumix DMC-GH3 oder DMC-G5. Erstaunlich, denn der Klappspiegel ist nach wie vor integriert. Auch das Gewicht des Bodys ist mit knapp 400 Gramm sehr gering. Das gibt Pluspunkte für die Mobilität. Allerdings sind die Objektive nach wie vor größer als bei spiegellosen Systemkameras.
Der Griff der Canon EOS 100D ist laut der Tests sehr gut gummiert und bietet festen Halt. Durch das kleine Gehäuse könnte das Handling für Fotografen mit großen Händen aber auf Dauer unbequem sein. Wie man sieht, passen auch bei durchschnittlich großen Händen nur sehr knapp drei Finger auf den Griff.
Einsteiger-Klasse hin oder her, beim Display macht die Canon EOS 100D laut der Tests kaum Kompromisse: der Monitor ist 3 Zoll groß und löst mit hervorragenden 1.040.000 Pixeln auf, was zu einer knackscharfen und brillanten Vorschau führt. Das schaffen selbst viele hochwertigere DSLRs nicht. Darüber hinaus bietet die EOS 100D eine Touchscreen-Funktion, was alle regulären Bedienschritte sehr bequem macht. Dreh- oder schwenkbar ist es aber leider nicht, was aber bei der niedrigen Preisklasse nicht verwundert.
Der optische Sucher vergrößert um den Faktor x0,87, deckt 95% des Bildfeldes ab und wird als besonders hell beworben. Das konnte in den Tests bestätigt werden, wo der Sucher sehr gut gefallen konnte. Also: bei den Vorschaumöglichkeiten muss man bei der günstigen EOS 100D keine Kompromisse machen.
Bedienung – aufgeräumte Simplifizierung
Auch bei der Bedienung wurde ein Schritt in Richtung Systemkameras gemacht: die Canon EOS 100D hat vergleichsweise wenige Tasten. Vergleicht man die Rückseiten der EOS 100D mit der älteren Einsteiger-DSLR EOS 1100D von 2011, fällt sofort die Übersichtlichkeit der Canon EOS 100D auf.
Das hat einerseits etwas mit der geschickteren Tastenanordnung zu tun. Bei der EOS 1100D waren noch alle acht Tasten auf "einem Haufen" rechts vom Display, die EOS 100D verteilt die Menü- und die Info-Taste nach links über das Display, der Videoauslöser wurde rechts vom Okular untergebracht, Wiedergabe- und Löschtaste rechts unten und die Zoomtasten sind nach rechts oben an den Rand gewandert, so dass die Belichtungskorrektur separat rechts neben dem Display steht. Für eine blinde Bedienung der Tasten ist das besser, denn es droht weniger Verwechslungsgefahr. Hier hat alles einen eindeutigen Platz.
Ebenfalls schlichter geworden ist die Vier-Wege-Taste um den SET-Knopf, wo die Beschriftungen für die Schnellzugriffe weggefallen sind. Auf der Oberseite befindet sich auch ein Rändelrad für schnelles Verstellen von Parametern. Wie in dieser Klasse üblich gibt es nur eines, was beim parallelen Arbeiten mit Zeit und Blende ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.
Wer aufgrund dieses sparsamen Tastenangebots nun eine fummeligere Bedienung vermutet, sei getröstet: über das Display hat man alle Schnellzugriffe zur Verfügung, die das Herz begehrt. Wenn sich selbst dort nicht der gewünschte Shortcut finden lässt, kann die SET-Taste mit einem häufig benötigten Parameter belegt werden.
Größenvergleich: Canon EOS 1100D & Canon EOS 100D
Im Test schnitt die Canon EOS 100D bei der Bedienung im Vergleich zu anderen DSLRs mäßig ab, da sie durch das kleine Gehäuse einfach weniger Platz für Direktzugriffe hat. Wir sagen: dafür, dass die EIS 100D so klein ist, hat sie das Platzproblem brillant gelöst. Nicht nur als Fotograf, der in erster Linie die Vollautomatik nutzt, sondern auch bei regelmäßiger Nutzung der manuellen Belichtung und häufigem Zugriff auf alle Parameter lässt sich die Canon EOS 100D gut nutzen. Das ist nicht zuletzt dem sehr guten, aufgeräumten Menü zu verdanken, in dem man sich gut zurechtfindet.
Bildqualität – sehr gut!
Bei der Bildqualität darf man hohe Ansprüche stellen, denn der Aufnahmesensor ist offenbar der gleiche wie bei der gleichaltrigen Canon EOS 700D, die klassentechnisch etwas über der EOS 100D steht. Der CMOS-Sensor im APS-C-Format löst mit 18 Megapixeln auf, die Daten werden von einem Prozessor Typ DIGIC 5 verarbeitet. Auch der ISO-Umfang hat es in sich, er kann bis ISO 25.600 erweitert werden.
Im Test schnitt die Einsteiger-DSLR wie zu erwarten sehr gut ab. Die im Test gemessene Auflösung kommt laut Labormessungen nah an die theoretische Sensorauflösung heran. Der Abfall bei steigenden ISO-Werten (sprich: schlechterem Licht) ist moderat, selbst ISO 6.400 war laut Test noch gut zu gebrauchen. Die Schmerzgrenze liegt demnach bei ISO 12.800, aber selbst hiermit kann man im Notfall noch arbeiten. Auch das Rauschen kann sich bis in hohe ISO-Bereiche gut halten, erste störende Effekte treten ab ca. ISO 6.400 auf. Sehr gut schnitt im Test auch die Dynamik ab, die aber war in den niedrigen ISO-Werten deutlich besser als in den höheren.
Die Farbdarstellung der Canon EOS 100D ist typisch für ein Einsteigermodell. Die Farben sind in der Grundeinstellung ziemlich übersättigt. Da die meisten Nutzer aber inzwischen an eine brillante, erhöhte Farbdarstellung gewöhnt sind, entspricht das dem Geschmack der meisten Fotografen und erspart einem einen Arbeitsschritt bei der Nachbearbeitung. Möchte jemand eine möglichst naturnahe Abbildung, kann das im Menü selbstverständlich eingestellt werden.
Nennenswerte Bildqualitäts-Schwächen findet man bei der Canon EOS 100D nicht. Wie auch: der Sensor stammt aus einer sehr viel hochwertigeren Kamera.
Ausstattung – Spielwiese
Wie es sich für eine Einsteiger-Spiegelreflex gehört, kann man mit der Canon EOS 100D sehr schön spielen: Mit an Bord ist ein Full-HD-Videomodus, der sich dank zunehmender Optimierung der Objektive (Stichwort STM-Technologie) im Vergleich zu älteren EOS-Modellen weiter verbessert hat – vor allem, was den Autofokus angeht. Und tatsächlich: Die Tests bescheinigten der EOS 100D mit STM-Objektiven einen nahezu unhörbaren Autofokus im Videomodus. Nur ein Test bemängelte die langsame Schärfe-Nachführung. Ansonsten konnten die Videos noch durch eine sehr gute Detaildarstellung punkten. Sehr gut konnte im Test auch gefallen, dass sich während des Filmens Foto-Schnappschüsse machen lassen.
Mit dabei sind außerdem jeden Menge Sondermodi und Effekte. In der Ausstattungsliste stehen unter anderem ein HDR-Modus, eine Miniaturisierung, Schwarz-Weiß-Fotos, ein Fischaugeneffekt und einiges mehr. Alles andere als selbstverständlich in dieser Preisklasse sind die vier Belichtungsmessarten und die Bracketing-Funktion für Weißabgleich und Belichtung mit frei wählbaren Zeitabständen.
Ein Blitz ist integriert, der eine Leitzahl von immerhin 9,4 liefert. Das reicht zum Aufhellen aus. Ein externer Blitz kann über den Zubehörschuh aufgesetzt werden.
Geschwindigkeit – Klassenstandard
Mit ihren neun Messpunkten, von denen der zentral liegende ein Kreuzsensor ist, ist der Autofokus der Canon EOS 100D nicht besonders beeindruckend. Allerdings ist auch das aus der EOS 700D übernommen und die Anzahl der Fokuspunkte fällt aber nur dann negativ auf, wenn das Motiv nicht in der Bildmitte liegt. Sieht man davon ab, gibt es bei Sucherbetrieb an der Leistung des Autofokus nichts auszusetzen. Er ist laut der Test-Messungen sehr schnell und lässt keinen Leistungsabfall gegenüber höheren DSLR-Klassen von Canon erkennen. Schwächen zeigt die Kamera nur im Live-View-Modus, dort gibt es durch den hochgeklappten Spiegel auch beim Fokussieren die typische Dunkelphase auf dem Display.
Serien nimmt die Canon EOS 100D laut Hersteller mit ca. vier Bildern pro Sekunde auf. Kein besonders beeindruckender Wert, für eine Einsteiger-DSL aber vertretbar.
Fazit & Alternativen
Die Canon EOS 100D schneidet in unseren Test in fast jedem Punkt hervorragend ab: sowohl das Display als auch der Aufnahmesensor sind sehr gut – und das nicht nur angesichts der Preisklasse! Bei der Bedienung wurde ein neuer Weg eingeschlagen, eine so übersichtliche Rückseite erwartet man eher bei spiegellosen Systemkameras, aber in diese Richtung hat sich Canon auch orientiert. Das merkt man auch am ultrakompakten Gehäuse. Die Bildqualität kann rundum gefallen, auch die Ausstattung ist sehr gut. Als einziges Manko könnte der etwas langsame Serienmodus zu nennen sein. Der ist in dieser Preisklasse eigentlich die Norm, was man aber aufgrund der ansonsten sehr guten Leistungen der EOS 100D glatt vergessen kann.
Als alternative Einsteiger-DSLR kommt z.B. hauseigene Konkurrentin Canon EOS 1200D oder die Nikon D3300 in Frage. Ebenfalls interessant sind z.B. die Sony Alpha 57 oder die wetterfeste Pentax K-30. Aufgrund der kleinen Maße lohnt sich auch ein Blick auf den Systemkameramarkt: Neben den oben genannten Panasonic-Systemkameras wäre da z.B. noch die sehr kompakte Sony NEX-6 (ebenfalls mit APS-C-Sensor), Diese bietet eine (für Systemkameras) tastenreiche Bedienung und kostet inzwischen sogar weniger als die unverbindliche Preisempfehlung der EOS 100D.
Meine persönliche Bewertung:
4.8/5.0
- Sehr günstige Einsteiger-DSLR
- Leicht & kompakt
- Griffige Beschichtung
- Relativ wenige Tasten
Preisevergleich und Aktuelle Angebote

Testberichte der Fachpresse zu Canon EOS 100D
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Einzeltest
Wertung 93.20
von 100 Punkten
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Meinungen
Canon EOS 100D
Freitag, den 12.12.2014 von Anonym
(Sehr gut)
Ich hab sie selbst und finde die Kamera spitze.
Umstieg von einer Kompaktkamera zur DSLR EOS 100D
Donnerstag, den 10.04.2014 von M.G.
(Sehr gut)
Die da eine, in meinen Augen unmögliche Abbildung veröffentlichen, wobei die Kamera mit "drei Fingern" gehalten wird, bedenken kaum, dass viele Erst-DSLR Nutzer vorher eine noch kleinere Kompakte ihr Eigen nannten und deshalb nun zu einer völlig anderen Art des Fotografierens übergehen, mit voller (begeisternder) Sucherkontrolle, die Kamera praktisch in der rechten Handfläche haltend (wobei mit der linken Hand dann auch der Bildausschnitt mittels Zoom zu wählen ist, ein Auge am Sucher) und dann mit dem Zeigefinger der rechten Hand der Auslöser bedient wird. Dabei hält man in seltenen Fällen die Kamera so, wie abgebildet - ( mit dem Griff und lediglich mit drei Fingern sondern eher auf einem Teil der Handfläche aufliegend). Ich habe gewiss keine kleinen Hände und bin 1.87 groß, habe ganz früher mit analogen SLR fotografiert und war zwischenzeitlich "Digital Kompakter" und kam nun mit der 100D bestens zurecht. Die ist kein Monster wie die meisten größeren und mit angepassten STM Objektiven ist sie als Reisekamera absolut der Hammer. Prima Qualität, prima Ergebnisse, schnelles Zurechtfinden im Menüsystem. Ich bevorzuge das Rad und den Mittenknopf und da gibt es Leute, die tatsächlich glauben, da seien zu wenige "Knöpfe"dran. Den Knopf-Fetischisten sei gesagt, sollen sie doch ein Monster für 3200 Euro kaufen, da kriegen sie genug Knöpfe und wahrscheinlich auch eine sogenannte Profi-Qualität. Aber wozu ! Für ein paar Super-Schnappschüsse in Landschaft und Urlaub, Fotografien, die man sehr gut drucken lassen kann, von Familienfesten und endlich mal von Bildern, bei denen bei Aufnahmen am Meer der Horizont auf dem Bild horizontal ist (Sucher Kontrolle!! im Gegensatz zu schiefen Ergebnissen einer Kompaktkamera, die lediglich ein Display zur Bildkontrolle - auch bei hellstem Sonnenschein hatte?) Bei den Tests sollte man die Kirche im Dorf lassen und immer im Auge (!) haben, wozu die Kamera dient und welches Potential in ihr steckt - denn - auch wenn sie im Vergleich zum Vollformat einen kleinen Sensor hat, die ganze Welt der Canon-Objektive steht ihr immer noch offen, auch wenn durch die Größe bedingt, möglicherweise die Objektive an der Kamera und nicht umgekehrt die Kamera an den Objektiven zu halten ist (Man wird wissen, wie ich das meine).Die guten Objektive haben jedoch Innen-Fokussierung, da hält man eben besser das System und nicht nur die Kamera und als Fotoreporter wird man eine solche Kamera ja nicht einsetzen. Die Kamera hat Spaß gemacht, war im Rucksack im Urlaub selten drin, sondern meistens klein und handlich draußen, man kommt sehr schnell damit zurecht - und vor allem auch meine Frau mit gewiss kleineren Händen sowieso. Wer meint, die Serienbildfunktion sei zu langsam, muss immer bedenken, wer von einer einfachen Kompakten Digitalkamera kommt, der staunt, mit welcher Geschwindigkeit mal eben 18MB Dateien (L-Größe) und dann noch 1,2,3 hinterher auf dem Chip gespeichert sind. Und wer eh eine größere Kamera hat, wird wohl kaum auf die Kleine als seine Nr.1 umsteigen. Auf einem 14 Tage Urlaub, mal eben 2000 Bilder geschossen, es schwierig findend, Schlechte auszusortieren, die Qualität beachtlich findend, muss ich sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis als für eine Menge handliche Technik und Optionen inklusive GPS ganz toll zu bezeichnen ist und ich wette, dass die meisten mit Kameras, die das dreifache kosten auch nichts besseres hinkriegen (vorausgesetzt sie benutzen ähnliche Brennweiten) Ob es das Umschalten in der Dämmerung auf eine höhere ISO Empfindlichkeit war oder das Hochklappen des Spiegels im Innenraum zur Live-View Kontrolle, die Ergebnisse d.h. das Arbeiten damit war sehr angenehm einfach, da fragt man nicht, ob dadurch nun mit welchem Bruchteil einer Sekunde dieses System langsamer oder schneller war als mit einer Vergleichskamera. Es gibt Leute, die fotografieren noch Urlaubsbilder analog auf 36-er ASA 100 Film und lassen sich dann 9x13 Bilder abziehen. Ich betrachte mir meine Bilder an einem 1600x2400 Pixel Bildschirm und lass mir dann ein paar A3-Bilder drucken und bin begeistert. Am Bildschirm bin ich es sowieso. Gefilmt habe ich (noch) nicht. Da habe ich keine Erfahrung und muss mich wohl erst mal einfuchsen. Denn eines ist klar, die Sucherkontrolle entschwindet bei hochgeklapptem Spiegel und hellem Außenlicht, und da bin ich viel zu ehrgeizig um nicht zu wissen, dass es dann wahrscheinlich besser wäre im Sucher die Option eines elektronischen Bildes zu haben. Dazu ist diese Kamera wie viele andere wahrscheinlich weniger geeignet. Warum gibt es das nicht oder gibt es das etwa schon, ein elektronisches Sucherbild nach dem Hochklappen im Sucher und nicht nur auf dem Monitor! Denn der nutzt wenig bei Sonne, müsste abgeschirmt werden. Aber möglicherweise gibt es dazu etwas als Zubehör.
Review Canon EOS 100D
Freitag, den 03.05.2013 von peter
(Gut)
Ich habe nun auch die 100D und habe ein erstes unboxing und Review Video gedreht:
http://www.youtube.com/watch?v=MK9TLLeXsho
Ich finde die DSLR eigentlich sehr gut, nur für große Hände ist sie etwas unpraktisch.
Eos 100
Freitag, den 29.03.2013 von Anonym
(Sehr gut)
Sehr gut, exzellent.
Datenblatt Canon EOS 100D
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 18 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 22,3 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 14,9 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
-
APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Canon EF-S
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 1040000 Pixel
-
Display beweglich
-
Touchscreen
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz E-TTL II, Auto, manueller Blitz
- Makro k.A.
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
-
Digitale Bildstabilisierung
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
-
HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD
- Videoformat MOV
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
-
Wasserdicht
-
Spritzwasserschutz
-
Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
-
GPS
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 407 g
- Maße (Höhe) 9,1 cm
- Maße (Breite) 11,7 cm
- Maße (Tiefe) 6,9 cm
- Sonstiges k.A.
Spiegelreflexkameras
Canon EOS 100D


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