Ballarini Rivarolo im Test
Zusammenfassung von eTest zu Ballarini Rivarolo
Die Ballarini Rivarolo Pfanne gibt es in vier verschiedenen Durchmessern von 20, über 24 und 28, bis hin zu 32 Zentimetern Durchmesser. Letztere Größe ist ansonsten eher schwer zu finden. Der Glasdeckel mit Entlüftungsventil ist optional zusätzlich erhältlich. In der gleichen Produktreihe Rivarolo sind neben der normalen Pfanne, auch noch eine...
Bester Preis
Ballarini Rivarolo - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Geeignet für Gas, Elektro, Ceran und Induktion
- Sehr gutes Anbratverhalten
- Hitzebeständig bis ca. 400°C
- Einfache Reinigung
- Backofentauglich
- Leichtes Anbacken bei Fleisch
- Nicht für Halogen geeignet
Preisvergleich
Testberichte
Karin Kallweit 11.02.2014, zuletzt geändert am: 21.02.2014
Auswertung der Testberichte
Die Ballarini Rivarolo Pfanne gibt es in vier verschiedenen Durchmessern von 20, über 24 und 28, bis hin zu 32 Zentimetern Durchmesser. Letztere Größe ist ansonsten eher schwer zu finden. Der Glasdeckel mit Entlüftungsventil ist optional zusätzlich erhältlich. In der gleichen Produktreihe Rivarolo sind neben der normalen Pfanne, auch noch eine hohe Schmorpfanne, eine flachere eckige Grillpfanne sowie eine besonders hohe Wokpfanne verfügbar. Der Unterschied zur Produktreihe Rivarolo Più ist deren zusätzlicher Thermopoint. Ein spezieller Punkt, dessen Farbe von grün zu rot wechselt, sobald die richtige Temperatur erreicht ist.
Die hier getestete 28 Zentimeter große Ballarini Rivarolo Bratpfanne konnte den Vergleich zwischen sechs induktionsgeeigneten Keramik-Pfannen mit 92,5 % und als einzige mit einem "sehr guten" Gesamtergebnis gewinnen und wurde somit zum Testsieger in dieser Kategorie gewählt. Sie eignet sich sich nicht nur zum scharfen Anbraten, sondern beispielsweise auch gut für das Zubereiten knuspriger Bratkartoffeln. Nicht ganz so gut, aber immerhin mit 89,6% und einem "guten" Gesamtergebnis konnte sich die zweite Ballarini-Pfanne, die Ballarini New Positanto, im parallel getesteten Feld der zehn induktionsgeeigneten, antihaftbeschichteten Bratpfannen auf dem dortigen vierten Platz einreihen.
Die Ballarini Rivarolo Bratpfanne selbst besteht aus Aluminiumstahl mit einer Keramik-Innenbeschichtung, die auch normales Metallbesteck nicht übel nimmt. Alle anderen fünf getesteten Keramikpfannen hat hier zumindest mit minimalen, leichten oder auch größeren Kratzern zu kämpfen. Der 19 Zenitmeter lange Griff besteht aus silikongummiertem Kunststoff und liegt gut in der Hand. Er hat die übliche Länge, wobei es auch Bratpfannen wie die "gute" Spring Vulcano XL Ceramic im Test gab, die einen mit 24 Zenitmetern deutlich längeren Griff aufwiesen. Dabei bleibt zu bedenken, dass dieser auch mal störend über den Herd hinausragen beziehungsweise für eine andere Herdplatte ragen kann.
Mit etwas über 1.270 Gramm und einer Pfannenrandhöhe von 5,6 Zentimetern bewegte sich die Ballarini Rivarolo Bratpfanne sowohl bei der Höhe als auch beim Gewicht im Mittelfeld. Die leichteste Keramikpfanne dieses Tests war die DS Produkte BratMaxx Ceramic Plus, die jedoch mit 79,0 % nur ein "befriedigend" erhielt.
Der Backofen und die Spülmaschine stellen für die Ballarini Rivarolo Schmorpfanne kein Problem dar. Zusammen mit der Silit Tevera und der vorgeannten Spring Vulcano können diese drei Kandidaten sogar Temperaturen bis zu 400°C auf dem Herd aushalten. Einen Thermospot und einen Schüttrand hatte die hier getestete Ballarini Rivarolo nicht. Wer wert auf einen Thermospot legt, hat aber wie bereits oben erwähnt die Möglichkeit, auf die Ballarini Rivarolo Più-Serie auszuweichen.
Im Aufkochen von einem Liter Wasser war die Ballarini Rivarolo nicht besonders schnell, allerdings fehlten ihr zu schnellsten, der oben genannten Spring Vulcano, dann doch nur knappe 50 Sekunden. Dafür glänzte die Ballarini Rivarolo Keramik-Pfanne mit der besten Wärmespeicherung, bei der die Spring Vulcano den letzten Rang einnahm und damit am schnellsten abkühlte.
Basis der einzigen "sehr guten" Gesamtbewertung bildete die mit Abstand beste Handhabung und die deutlich einfachste Reinigung, bei der die Rückstände mühelos mit einem trockenen Küchentuch aus der Pfanne entfernt werden konnten. Auch beim eigentlichen Braten machte der Ballarini Rivarolo keiner der Konkurrenten etwas vor. Das Anbraten, die Wärmespeicherung und auch die Hitzeverteilung waren deutlich besser als bei der Konkurrenz. Nur bei der Aufheizdauer war die Spring Vulcano schneller.
Trotz des fehlenden Schüttrands gelingt das Ausgießen von Flüssigkeiten mit dieser Ballarini-Keramikpfanne gut. Durch die gute Wärmespeicherung bräunen empfindliche Speisen wie Pfannkuchen recht schnell, auch bei mittlerer Temperatur. Hier ist also Augenmaß gefordert. Die Bräunung selbst wurde als gleichmäßig bewertet. Fleisch kann bei hoher Temperatur schon mal anbacken, dies war allerdings bei allen sechs Testkandidaten der Keramikpfannen so.
Trotz des Testsiegs gab es nur zwei Pfannen im Test, die noch ein paar Euro günstiger waren als die Ballarini Rivarolo: der "gute" Preis-/Leistungssieger Elo Pure Edition und die vorgennannte "befriedigende" DS Produkte BratMaxx-Pfanne, die jedoch nicht an die Leistungen der Ballarini Rivarolo Keramik-Pfanne herankamen. Nur wer einen Halogen-Ofen besitzt, sollte sich bei den anderen fünf Keramikpfannen umsehen, da die Ballarini Rivarolo sich als einzige hierfür nicht eignet.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Geeignet für Gas, Elektro, Ceran und Induktion
- Sehr gutes Anbratverhalten
- Hitzebeständig bis ca. 400°C
- Leichtes Anbacken bei Fleisch
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Ballarini Rivarolo
ETM TESTMAGAZIN
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Ausgabe 2/2014
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