ELO Pure Edition im Test

Die Elo Pure Edition konnte mit "guten" 83,6% den fünften von insgesamt sechs Plätzen im Test belegen.

Ihre dunkle Keramikbeschichtung kann durch die Verwendung von Metallbesteck leichte Kratzspuren aufweisen. Unbeschadet überlebt hat diese Behandlung nur der Testsieger, die Ballarini Rivarolo Keramikpfanne. Die Stiellänge der Elo Pure Edition liegt mit 19,5 Zentimetern im gängigen Bereich; ebenso wie der dafür verwendete Kunststoff. Die einzige Keramik-Pfanne mit Metallgriff war die nur minimale 0,1% besser bewertete Spring Vulcano XL Ceramic-Bratpfanne, die dafür aber über einen Schüttrand verfügt, der der Elo fehlt. Auch bei den Maximaltemperaturen hat die Spring mit 400 Grad die Nase vorn - im Gegensatz zu maximalen 180 Grad Celsius bei der Elo Pure Edition. Dafür darf die Elo-Bratpfanne in die Spülmaschine und hat eine bessere Wärmespeicherung als das Spring-Vulcano-Modell. Backofentauglich waren alle Keramikpfannen dieses Tests, so auch die hier vorgestellte Elo Pure Edition. Auch den mit im Test gemessenen 7 Zentimetern höchsten Pfannenrand konnte die Elo für sich verbuchen. Flüssigkeiten lassen sich aus ihr auch ohne Schüttrand gut abgießen.

Die Pfanne wird schnell heiß und erzeugt eine gleichmäßige Bräunung. Wobei Pfannkuchen und Bratkartoffeln auch ohne Öl nicht ankleben. Scharfes Fleischanbraten mit hoher Temperatur kann auch hier einige kleinere Anhaftungen am Pfannenboden zur Folge haben. Wie meist können festsitzende Reste mit einem feuchten Tuch mühelos entfernt werden, während für losen Schmutz ein trockenes Tuch zur Säuberung ausreichend ist.

Auch wenn man auf die guten Bratergebnisse bedingt durch das länger dauernde Anbraten etwas warten muss, dürfte einen der günstige Preis der Elo Pure Edition Keramikpfanne dafür jedoch angemessen entschädigen. Nicht umsonst wurde diese Pfanne zum Preis-/Leistungssieger gekürt. Einen ähnlich günstigen Preis-/Leistungsindex hatte nur noch die vorgenannte Ballarini Rivarolo zu bieten.