Cake-Pop-Maker im Test

Eine lustige und farbenfrohe Idee zum Verschenken oder selbst genießen sind die inzwischen recht modernen Popcakes oder auch Cake-Pops genannt – ganz wie Sie mögen. Beide Bezeichnungen meinen ein und dasselbe: kleine, runde Mini-Gebäckkugeln, die auf Plastikstiele gesteckt und gleich nach dem Backen mit Kuvertüre oder Zuckerguss überzogen und anschließend noch mit bunten Streuseln oder Marzipan-Dekor in Form von Herzchen oder Sternchen verziert werden. Daher kommt auch ihr Name – in Anlehnung an die allseits bekannten Lollipops oder zu deutsch Lutscher, die die ursprüngliche Bonbon-Variante von Süßigkeiten am Stiel darstellen. Egal für welche Bezeichnung Sie sich entscheiden, lecker schmecken diese kleinen überzogenen Minikuchen auf alle Fälle.

Besonders beliebt sind Popcakes naturgemäß bei den lieben Kleinen, die oftmals auch bereitwillig  beim Aufspießen und Dekorieren der fertiggebackenen Cake Pops helfen. Dies ist übrigens auch eine schöne Idee, wenn man mehrere kleine Gäste beim nächsten Kindergeburtstag mit viel Spaß beschäftigen und anschließend natürlich mit dem Verzehr auch gleich belohnen will. Das macht nicht nur gute Laune, sondern die Kinder können dabei auch gleich ihrer eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Und was schmeckt besser als etwas selbst Gezaubertes mit einem süßen Überzug aus Schokolade oder Zuckerguss? Praktisch sind die bei vielen Cake-Pop-Makern mit zum Lieferumfang gehörenden so genannten Popcake-Tabletts. Einfach den Stiel der fertig dekorierten Popcakes in eines der Löcher im Tablett stecken und schon kann der Überzug des Popcakes in Ruhe trocknen – vorausgesetzt die Gäste greifen nicht schon vorher beherzt zu.

Alle Popcakemaker werden elektrisch betrieben und verfügen über antihaftbeschichtete Backflächen, die sowohl an der Unter- wie auch an der Oberseite eine unterschiedliche Anzahl an runden Aussparungen für die Minikuchen haben. Cake-Pop-Maker, die ausschließlich für diese Art von Minigebäck gedacht sind, können meist zwölf solcher Minikuchen auf einmal herstellen. Kombigeräte für verschiedene Arten von Minikuchen haben dagegen meist weniger und etwas größere Gebäckmulden.

Wer die kleinen Kuchen lieber etwas größer dimensioniert mag, kann sich bei den Cupcake-Makern oder den Muffin-Makern umsehen. Diese lassen sich zwar auch hübsch verzieren, anschließend mit durchsichtiger Folie umhüllen und verschenken, wirken dabei aber nicht ganz so attraktiv wie ein bunter „Strauß“ Popcakes.