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Technik: Helligkeit und Kontrastverhältnis

Helligkeit

Achten Sie darüber hinaus auf die angegebenen Helligkeitswerte, die Auskunft über die Leuchtkraft geben. Je besser die Helligkeitswerte eines Monitors sind, desto stärker ist das Licht, das die Farbpixel bestrahlt und dementsprechend brillanter wirken die Farben. Kurz ausgedrückt: Je höher die Leuchtkraft bzw. die Helligkeit, desto besser auch die Farbintensität. Außerdem sollten Sie den Monitor auf Helligkeitsabweichungen überprüfen. Wirkt das Bild fleckig, kann dies besonders bei der Wiedergabe von Filmen, in denen viele dunkle Szenen vorkommen, sehr ärgerlich sein. 

Die Helligkeitswerte werden in Candela (cd) gemessen. Ein Candela hat die ungefähre Stärke einer Kerze auf einen Quadratmeter. Ein gängiger LCD-Monitor muss schon mindestens 200 cd/m² aufbringen, damit ein gutes Bild erzeugt wird. Manche Top-Geräte bieten einen Helligkeitswert von 800 cd/m².
LCD-Monitore erbringen übrigens eine weitaus bessere Leistung als die älteren Röhrenmonitore. Diese haben nur eine Leuchtintensität von 80 bis 100 cd/m².

Kontrastverhältnis

Auch hier gilt: Je höher, desto besser. Je höher das Kontrastverhältnis, desto kontrastreicher ist die Bilddarstellung. Das Verhältnis wird an dem Kontrast von Schwarz zu Weiß ausgemacht. Hierbei wird der hellste Punkt und der dunkelste Punkt gemessen und bewertet. Dieser Wert liegt bei guten Geräten bei mindestens 500:1. Dabei ist der erste Wert entscheidend. Je höher dieser ist, desto besser ist der Kontrast. Teurere Geräte weisen ein Kontrastverhältnis von 800:1 oder höher auf.
Schauen Sie sich vor dem Kauf am besten das Bild an. Achten Sie aber darauf, den Kontrast an einem Schwarz-Weiß- oder Testbild zu überprüfen. Nur an diesen lässt sich das genaue Verhältnis erkennen. Erscheint Ihnen der Kontrast als nicht genügend, erkundigen Sie sich nach manuellen Korrekturmöglichkeiten.

Hinweis: Lassen Sie sich nicht von den Angaben der Hersteller blenden. Die Werte zur Beurteilung der Displayqualität werden von vielen Herstellern nach eigenen Bewertungskriterien und unter idealen Bedingungen ermittelt. Daraus ergibt sich eine nicht zu verachtende Diskrepanz zwischen den Herstellerdaten und der Praxis. Ein Blick auf die Herstellerangaben ist nicht verkehrt, aber es empfiehlt sich immer, sich durch Tests, Rezensionen und Aussteller-Produkte einen eigenen Eindruck zu machen.



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