Wir verwenden Cookies, um unseren Service für Sie zu verbessern. Durch die Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.

Technik: Betrachtungswinkel, Pixelfehler

Betrachtungswinkel

Der Betrachtungswinkel beschreibt den Raum, in dem man sich vor dem Computer positionieren kann, ohne einen Abstrich in Bezug auf das Bild hinnehmen zu müssen. Soll heißen: Farben und Konturen bleiben klar erkennbar. Sie kennen das vielleicht vom Laptop: Dreht man den Monitor nach links oder rechts, so sind normalerweise kaum Beeinträchtigungen festzustellen. Sie können mit mehreren Personen vor dem Computer sitzen, trotzdem können alle noch etwas erkennen. Klappt man das Display aber zu weit oder zu wenig auf, ist das Bild dunkel.

Manche LCD-Monitore haben einen Winkel von 120°, der aber noch nicht optimal ist. Besser wäre ein Betrachtungswinkel von mindestens 160°, jedenfalls dann, wenn öfter mehr als eine Person vor dem Gerät sitzt. Häufig reicht der Winkel bei größeren Displays weiter als bei kleinen. Darauf sollten Sie unbedingt achten, wenn der Monitor nicht direkt vor Ihnen stehen, sondern an der Wand angebracht werden soll und damit der Betrachtungswinkel verändert wird.

Pixelfehler

Ein Display besteht aus unzähligen Pixel-Zellen, bei denen natürlich auch mal Fehler auftreten können. Überprüfen Sie dies am besten vor dem Kauf, denn meistens entstehen die Fehler beim ersten Anschalten des Gerätes und bleiben dann dauerhaft. Es können aber auch noch später Fehler auftreten, die sich erst nach den ersten Monaten bemerkbar machen würden. Dabei kann man zwischen zwei Arten von Pixelfehlern unterscheiden.

Ein Pixel ist in drei sogenannte Subpixel unterteilt, dabei steht jedes Subpixel für eine RGB-Farbe (rot, grün, blau). So kann das Pixel komplett ausfallen und schwarz bleiben, oder aber dauernd weiß leuchten. Dies wird als Gesamtpixelfehler bezeichnet. Bei einem Subpixelfehler tritt ein Defekt, wie das Wort schon sagt, an nur einem Subpixel auf. So entfällt entweder ein RGB-Farbteil und bleibt schwarz, oder leuchtet ständig in der jeweiligen Farbe, die nicht mehr funktionstüchtig ist.

Achten Sie aber nicht nur darauf, sondern auch auf die Garantieangaben des Herstellers. Das Display darf nämlich pro Flächeneinheit eine bestimmte Anzahl an Fehlern haben. Erst wenn diese überschritten wird, kommt es zum Garantiefall. Doch gibt es diesbezüglich keine einheitlichen Vorgaben, und so sind die Garantieangaben von Hersteller zu Hersteller verschieden.



0.0106