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Technik: Auflösung, Bilddiagonale, Anschlüsse

Bilddiagonale

Die Bilddiagonale eines PC-Monitors reicht derzeit von 19 bis hin zu 27 Zoll. Allgemein gilt: Je größer die Bilddiagonale, desto höher ist der Preis. Überlegen Sie also gut, wie viel Sie ausgeben wollen und was Sie persönlich brauchen.

Ein Monitor von 19 Zoll ist preisgünstig und reicht für Gelegenheitsnutzer vollkommen aus. Wer viel und lange am Computer arbeitet, der sollte mindestens in einen 21,5-Zoll-Monitor investieren. Bei größeren Geräten ist die Auflösung höher und das Bild dementsprechend schärfer, was schonender für die Augen ist. Für jene, die einen Monitor vor allem für Grafik- und Bildbearbeitung nutzen, bietet erst ein Monitor ab 23 Zoll ausreichend Platz für die verschiedenen Werkzeugspaletten und Fenster.

Auflösung

Bei kleineren Geräten von 19 Zoll liegt die Standardauflösung ungefähr bei 1280 x 800 Pixel. Das ist eine ordentliche Qualität. Noch besser ist aber eine höhere Auflösung. Größere Displays weisen aktuell eine native Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel auf. Die native Auflösung bezeichnet die maximale Auflösung eines Monitors und beschreibt die ideale Bilddarstellung, bei der ein Pixel einem Bildpunkt entspricht.

Je höher die Auflösung, desto schärfer und detailreicher ist die Bilddarstellung. Sind Sie primär an Textverarbeitung interessiert, bleiben Sie lieber bei einem 19-Zoll-Display. Denn wenn das Bild bei höherer Auflösung schärfer wird, liegt das an kleineren Pixeln mit geringerem Pixelabstand, wodurch eine Verkleinerung der Schrift und des Bildes insgesamt festzustellen ist. Dies ist auf Dauer anstrengend für die Augen. Dafür lassen sich auf einem größeren Monitor aber viel mehr Bildschirminhalte parallel anzeigen – ein entscheidender Vorteil, wenn man mehrere Fenster zugleich geöffnet hat. Außerdem lässt sich in Textverarbeitungsprogrammen die Darstellungsgröße ändern. 

Anschlüsse

Sehr wichtig sind auch die vorhandenen Anschlüsse. Schauen Sie am besten vorher an Ihrer Grafikkarte nach, welchen Anschluss diese besitzt, damit Sie am Ende nicht negativ überrascht werden und eventuell keine Signalübertragung möglich ist. Kleinere TFT-Monitore, wie auch noch viele ältere Grafikkarten, haben meistens einen analogen VGA-Anschluss (auch D-SUB-Anschluss). Seien Sie sich aber bewusst, dass ein VGA-Anschluss eine weniger gute Bildqualität bietet als ein digitaler Anschluss.
Digitale Eingänge sind auf dem Vormarsch. DVI- und HDMI-Anschlüsse (DVI = Digital Visual Interface, HDMI = High Definition Multimedia Interface) bieten das beste Signal und ermöglichen  eine optimale Bilddarstellung. Bei DVI müssen Sie jedoch zwischen zwei Varianten unterscheiden: Zum einen gibt es den DVI-D-Anschluss (D für Digital), der nur digitale Signale übertragen kann. Das heißt, auch Ihre Grafikkarte muss einen digitalen Anschluss haben. Zum anderen gibt es den DVI-I-Anschluss (I für Integrated). Dieser kann beide Signale, analog und digital, übertragen. Die Unterschiede zwischen HDMI und DVI sind nur marginal. Lediglich die Übertragung digitaler Audiodaten hat der HDMI- dem DVI-Port voraus. Beide weisen eine sehr gute Bildqualität auf und sind zudem via Adapter zu hundert Prozent kompatibel. Das einzige, was man bei einer Signalübertragung via Adapter von HDMI auf DVI beachten muss, ist der Wegfall der Übertragung digitaler Audiodaten. Eine weitere Schnittstelle auf dem Vormarsch ist der Displayport. Gegenüber DVI besticht der Displayport durch seine geringen Abmessungen, weshalb er häufig Verwendung bei Notebooks findet. Außerdem unterstützt der Displayport, genau wie HDMI, die Übertragung digitaler Audiodaten.

Falls Sie oft Zusatzgeräte nutzen, zum Beispiel einen Drucker oder eine Kamera mit USB- Eingang, empfehlen wir Ihnen außerdem einen Monitor mit integriertem USB-Anschluss. So lassen sich diese Geräte problemlos und bequem direkt an den Monitor anstecken – der oftmals leichter erreichbar ist als die USB-Buchse des PCs.



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