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Canon EOS M im Test

Test Canon EOS M
Canon EOS M Test - 0 Canon EOS M Test - 1 Canon EOS M Test - 2 Canon EOS M Test - 3 Canon EOS M Test - 4 Canon EOS M Test - 5

Zusammenfassung von eTest zu Canon EOS M

Canon hat sich mit seinem Einstieg in den Markt spiegelloser Systemkameras ordentlich Zeit gelassen. Doch hier kommt sie: die Canon EOS M. Canon setzt dabei auf große Sensoren im APS-C-Format und macht damit der Samsung-NX- und Sony-NEX-Reihe Konkurrenz. Das MicroFourThirds-Format der Panasonic-G- und Olympus-PEN-Reihe wird damit größentechnisch ebenso...

Bester Preis


Canon EOS M - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

  • Hochwertiges Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung
  • Sehr kompakt
  • Aufsteckblitz wird mitgeliefert
  • 3-Zoll-Touchscreen erleichtert die Bedienung
  • Preisgünstig
  • Kein eingebautes Blitzgerät
  • Kein integrierter elektronischer Sucher, kann auch nicht nachgerüstet werden

Preisvergleich


Testberichte

Der eTest

Canon hat sich mit seinem Einstieg in den Markt spiegelloser Systemkameras ordentlich Zeit gelassen. Doch hier kommt sie: die Canon EOS M. Canon setzt dabei auf große Sensoren im APS-C-Format und macht damit der Samsung-NX- und Sony-NEX-Reihe Konkurrenz. Das MicroFourThirds-Format der Panasonic-G- und Olympus-PEN-Reihe wird damit größentechnisch ebenso überrundet wie die kleinen Sensoren der Nikon-1-Reihe, z.B. die Nikon 1 V2. Doch die Sensorgröße ist nicht alles: da die Einstellungen eher über Menü und Touchscreen als über physische Eingabemethoden laufen, hat die Canon EOS M einen leichten Drauflosknipskamera-Charakter... was die UVP von ca. 850,- Euro vielleicht ein wenig hoch aussehen lässt. Bei leicht gesunkenem Preis aber wird die Canon EOS M eine interessante Wahl.

Gehäuse – kompakt mit gutem Display

Die Canon EOS M ist in den Farben Schwarz, Rot, Silber und Weiß erhältlich. In puncto Gehäusequalität macht Canon keiner etwas vor: die Verarbeitung ist wie immer ausgezeichnet. Mit 298 Gramm und 10,9 x 6,6 x 3,2 cm ist sie sehr leicht und sehr kompakt. Ein kleiner Handgriff ist angedeutet, der aber größere Ähnlichkeit mit einer Antirutsch-Beschichtung hat, als mit einem Griff. Die Systemkamera ähnelt viel eher einer Kompaktkamera als einer DSLR. Trotzdem liegt sie gut in der Hand.
Ein Sucher ist nicht integriert. Dafür hat man sich beim Display sehr viel Mühe gegeben. Dieses ist 3 Zoll groß und löst mit exquisiten 1.040.000 Pixeln auf. Außerdem bietet es eine Touchscreen-Funktion, die offenbar aus der DSLR Canon EOS 650D übernommen wurde. Diese funktioniert sehr gut und flüssig, außerdem ist es multitouch-fähig – es kann also z.B. mit zwei Fingern gezoomt werden.

Canon EOS M

Bedienung – etwas eingeschränkt für Fortgeschrittene

Wer mit gewissen Ambitionen an das Thema Fotografie herangeht und schnelle Zugriffe auf Belichtungsparameter schätzt, könnte beim ersten Blick auf die Canon EOS M leicht erschrecken: Wo sind die Tasten? Auf der Oberseite fehlt das Moduswahlrad und rückseitig sind außer dem Vierwegeschalter mit zentralem Set-Knopf und umgebendem Rändelrad gerade mal drei zu finden: Menü, Videoauslöser und Info.
Dabei bietet die EOS M das volle Programm aus Halbautomatiken und manuellem Modus. Die sind aber nur über das Menü erreichbar oder den Touchscreen erreichbar. Auf Letzterem findet sich eine Art virtuelles Moduswahlrad, auch Zeit und Blende kann man dort direkt einstellen. Für Menschen mit großen Händen ist das Ganze allerdings etwas fummelig. Auch wenn die Canon EOS M auf den ersten Blick konzeptionell eher zu den Drauflosknips-Kameras gehört, kann man nach einer kurzen Eingewöhnung die Canon EOS M ähnlich schnell bedienen wie eine Kamera mit physischen Tasten wie die EOS 650D. Allerdings lassen sich Tasten nach einer Weile eher blind bedienen als ein Touchscreen, komplett gleichwertig sind die Ansätze Tasten und Touchscreen also nicht.
Natürlich kann man die Belichtung auch komplett der Kamera überlassen. Hier gibt es eine intelligente Automatik und eine Fülle von Szeneprogrammen.

Das EF-M-Bajonett

Zusammen mit der ersten Canon-Systemkamera EOS M kommt ein neues Bajonettsystem: EF-M. Für dieses wurden bereits mehrere Objektive angekündigt. Der Crop-Faktor des neuen Systems beträgt durch den großen APS-C-Sensor „reguläre“  x1,6. Einen dicken Startvorteil hat die Canon EOS M gegenüber anderen Systemkameras: Wer bereits im Besitz einer Canon-DSLR ist, kann seine alten EF- und EF-S-Objektive per Adapter anschließen und muss nicht jede einzelne Brennweite nachkaufen.

 

 Canon EOS M

 

Bildqualität – kleine Kamera, großer Sensor

Die Canon EOS M kommt mit altbekannter, bewährter Ausstattung, aber eben in neuem Gewand. Der APS-C-Sensor (22,3 x 14,9 mm) löst mit 18 Megapixeln auf. Der ISO-Bereich geht von 100 bis 12.800 und kann auf 25.600 erweitert werden. Der Prozessor Digic 5 ist bereits aus anderen Canon-Kameras bekannt und konnte dort gute Ergebnisse vorweisen. Intern bearbeitet werden Bildfehler chromatische Aberration und Blendenflecken. Die Daten können auch im RAW-Format gespeichert werden.
Beworben wird die Canon EOS M mit niedrigem Bildrauschen, feinen Farbabstufungen und schneller Datenverarbeitung. In den Tests konnte die Canon-Systemkamera sehr gut abschneiden. Der Sensor scheint aus der Canon ESO 650D zu stammen und schafft laut vieler Tests eine vergleichbar gute Leistung in puncto Bildqualität.
Die Auflösung ist sehr gut und bleibt nur hinter der Leistung von Systemkameras im High-End-Bereich etwas zurück. Erst ab ISO 3.200 ist ein nennenswertes Abfallen der Auflösung zu registrieren. Die Schärfe wirkt natürlich und nicht überzogen künstlich. Auch das Rauschen konnte im Test gut abschneiden. Die Bilder zeigten bis inklusive ISO 3.200 vorzeigbare Ergebnisse.
Die Dynamik ist gut und liegt bei den niedrigen ISO Werten je nach Test zwischen 9 und 11,5 Blendenstufen. Erst ab ISO 1.600 fällt sie merklich ab. Aber auch ISO 3.200 lässt sich noch gebrauchen. Auch hier gilt: ein gutes Ergebnis, das aber nicht mit dem der Spitzenprodukte der Konkurrenz mithalten kann. Die Farbdarstellung ist ebenfalls sehr gut, und die feine Farbdifferenzierung trägt einiges zum guten Detaileindruck bei. Sehr präzise ist auch die Sättigung.

Beispielvideo, gedreht mit der Canon EOS M

Ausstattung – Full-HD-Video und Effektfilter

Wie die meisten Systemkameras (und inzwischen auch DSLRs) kommt mit der Canon EOS M viel zum „Spielen“. Der Videomodus bietet Full-HD-Auflösung und wird über eine separate Taste gestartet. Bei voller Auflösung sind Bildraten von 30, 25 oder 24 Bilder/Sek möglich. Der Videomodus bietet einen Extra-Autofokus-Modus. Der Ton wird in Stereo aufgenommen und kann umfangreich ausgesteuert werden. Sollten an die Tonqualität höhere Ansprüche gestellt werden, kann ein externes Mikrofon angeschlossen werden. Unser Testvideo haben wir ohne entsprechendes Zubehör gedreht.
Ein Stabilisator ist nicht mit an Bord der EOS M, auch wenn der Aufnahmesensor für eine automatische Sensorreinigung offenbar beweglich gelagert ist – schade. Für Erweiterungen wie einen starken Blitz hat die Canon EOS M einen Zubehörschuh. Der ist auch in der Grundausstattung nicht nur Zierde, sondern notwendig. Hier wird der Blitz angeschlossen, der nicht ausklappbar in der Kamera integriert ist, sondern aufgesetzt werden muss. Im Lieferumfang ist ein kleiner Blitz mit klappbarem Kopf (Speedlite 90EX), der bei Bedarf natürlich von einem größeren Bruder abgelöst werden kann.
Mit einer sehr kurzen Belichtungszeit von minimal 1/4000 Belichtungszeit und einem Bulb-Modus wird deutlich, dass die Canon EOS M durchaus auf ambitionierte Fotografen schielt. Aber auch für Effektfilter ist sie sich nicht zu schade: Mit dabei sind u.a. ein HDR-Modus, körniges Schwarzweiß, ein Spielzeugkameramodus, eine Miniaturisierung und ein Fischaugeneffekt.
Der Akku hielt im Test nur ca. 400 Auslösungen durch. Das ist ein eher schwaches Ergebnis, das wohl auf das sehr gute Display zurückzuführen ist.

Geschwindigkeit – Serien naja

Mit 31 Autofokus-Messpunkten liefert die Canon EOS M eine solide Basis für eine kurze Auslöseverzögerung. Im Test wurden die langen Brennweiten aber (vermutlich in Verbindung mit einem Kit-Objektiv) sehr langsam fokussiert – mag sein, dass das mit einer hochwertigeren Optik schneller geht. Unterm Strich gehört die Canon EOS M aber leider eher zu den langsamen Vertretern ihrer Klasse, vor allem bei wenig Licht.
Die AF-Punkte können auch per Antippen auf dem Touchscreen ausgewählt werden. Diese Methode der „manuellen“ Fokussierung hat sich bei vielen anderen Systemkameras bereits als sehr bedienfreundlich bewährt, und so ist es laut der Tests auch hier der Fall.
Serien schafft die EOS M laut Hersteller mit ca. 4,3 Bildern pro Sekunde. Das ist im Vergleich ein eher durchschnittlicher Wert. Allen an den Datenmengen kann das laut Test nicht liegen, denn andere 18-MP-Systemkameras sind um einiges schneller.

Fazit & Alternativen

Die Canon EOS M ist eine gute Systemkamera, die aber eine eher kleine Zielgruppe hat: interessant ist sie für alle, die hohen Wert auf gute Bildqualität legen, gleichzeitig aber nicht den umfangreichen Zugriff auf manuelle Belichtungsoptionen wünschen und eher "knipsig" mit Touchscreen und Automatik unterwegs sind. Der Grund: der hohe Preis (UVP ca. 850,- Euro) in Verbindung mit wenigen Direktzugriffen. Der Preis mag angesichts der Bildqualität angemessen sein, einen großen APS-C-Sensor können schließlich nur wenige Systemkamerareihen vorweisen. Aber der Zacken mehr an Bildqualität, den man durch den großen Sensor gewinnt, ist eigentlich nur für Fortgeschrittene interessant. Solche potentiellen Käufer aber haben in dieser Preisklasse diverse APS-C-Systemkameras mit umfangreichen Schnellzugriffen und Moduswahlrädern zur Auswahl (z.B. die Sony NEX-6 oder die Samsung NX20) – warum sollte man sich dann mit der in puncto Bedienung eher an Einsteigern orientierten Canon EOS M begnügen. Eine astreine Oberklassen-Systemkamera wird wohl erst eine Nachfolgerin der Canon EOS M mit mehr Direktzugriffen werden.
Ein dicker Pluspunkt ist das AF-M-Bajonett, an das sich mit Adapter auch alte Canon-Objektive anschließen lassen. Doch auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Canon EOS M, denn Kompatibilität mit alten Objektiven kann auch die Pentax K-01 anbieten.
Eine sehr ähnliche Kamera ist die Sony NEX-5N, die ebenfalls eher eine auf Touchscreen basierende Bedienung, aber auch einen APS-C-Sensor liefert.

Meine persönliche Bewertung:

5.0/5.0
Test Canon EOS M
Vorteil: Canon EOS M
  • Hochwertiges Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung
  • Sehr kompakt
  • Aufsteckblitz wird mitgeliefert
Nachteil: Canon EOS M
  • Kein eingebautes Blitzgerät

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Canon EOS M

Zitat: Bildqualität: 83 Punkte; Ausstattung/Handling: 64 Punkte; Geschwindigkeit: 57 Punkte

Platz 17 von 18

Wertung 71.50
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Bildqualität (60%): 82%; Geschwindigkeit (20%): 63%; Ausstattung (10%): 73%; Bedienung (10%): 83%.
Auszeichnung gut

Platz 16 von 18

Wertung 78%

» zum Test

Zitat: Die Bildqualität der EOS M bewegt sich auf SLR-Niveau, der Autofokus ist zu langsam.
Auszeichnung gut

Platz 9 von 9

Wertung 78%

» zum Test

Zitat: Mit der EOS M zeigt Canon, dass sich SLR-Bildqualität problemlos mit einem Kompaktgehäuse realisieren lässt. In der Gesamtwertung enttäuscht sie aber eher, da der M-Autofokus deutlich zu langsam arbeitet. Zudem fehlen ein eingebauter Blitz und ein Sucheranschluss.

Platz 9 von 9

Wertung 42.00
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Mit dem vergleichsweise großen APS-C-Sensor bietet das EOS-M-System eine gute Grundlage, eine Kamera mit schnellerem Autofkus und gutem Sucher könnte zusammen mit einem überzeugenden Objektivangebot ein Erfolg werden. [...] Werte für Bildqualität / Geschwindigkeit / Ausstattung / Bedienung: 84% / 63% / 78% / 83%.
Auszeichnung gut

Platz 10 von 11

Wertung 78%

» zum Test

Zitat: Für eine Kamera mit APSC-Sensor ist die EOS M erstaunlich klein - dennoch wirkt sie sehr solide: Die Verarbeitungsqualität ist top, ebenso die Bildqualität. Tasten gibt’s nur wenige, aber dafür einen Touchscreen. Für Schnappschüsse ist die EOS M zu langsam: Im Test brauchte sie 0,85 Sekunden zum Scharfstellen. Sie eignet sich aber prima als Zweitkamera für Canon-Fotografen: Mit dem Adapter EF-EOS M (120 Euro) passen auch alle Spiegelreflexobjektive.
Auszeichnung gut

Platz 5 von 11

Wertung Note 2.36

» zum Test

Zitat: Sehr gute Bildqualität, aber Bedienung wie bei den Kompakten.
Auszeichnung sehr gut, Highlight

Platz 14 von 14

Wertung 88.90
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Mit der EOS M zeigt auch Canon, dass SLR-Bildqualität und Kompaktgehäuse eine attraktive Verbindung darstellen. Was man jedoch vermisst, ist ein eingebautes Blitzgerät. Ein echtes Problem ist der langsame Autofokus - Canons SLR-Modelle können's besser.

Platz 10 von 10

Wertung 42.00
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Die EOS M ist bis dato Canons einzige spiegellose Knipse und überzeugte uns im Test vor allem mit ihrem brillanten Display und guter Bildqualität. […] Während Canon zum Marktstart noch einen immens hohen Preis von 850 Euro ausgerufen hat, erhalten Sie das Kit mittlerweile schon für 350 Euro im Onlinehandel.
Auszeichnung gut

Platz 5 von 7

Wertung Note 1.70

» zum Test

Zitat: Die Canon EOS M erzielt einen sehr hohen mittleren Wirkungsgrad, der einer Auflösung von 8,7 Megapixeln entspricht. [...] Leichte Kritik heimst sie jdoch für ihr Rauschverhalten ein.

Platz 8 von 10

Wertung Note 2.66

» zum Test

Zitat: Die Canon ist eine Kamera für Qualitätsfanatiker, weniger für Action-Fotografen. Sie bietet eine Bildqualität auf Spiegelreflex-Niveau in einem winzigen Gehäuse…
Auszeichnung gut

Platz 10 von 17

Wertung Note 2.17

» zum Test

Zitat: Die Bildqualität der EOS M bewegt sich auf Spiegelreflex-Niveau, der Autofokus ist aber deutlich zu langsam.

Platz 30 von 34

Wertung 77%

» zum Test

Zitat: Pro: sehr hohe Auflösung, sehr guter Dynamikumfang. Contra: etwas zu viel Bildrauschen, wiegt knapp 500 Gramm.

Einzeltest

Wertung Note 2.76


Zitat: Bild: gut, Video: befriedigend, Blitz: befriedigend, Sucher: mangelhaft, Monitor: befriedigend, Handhabung: befriedigend

Platz 18 von 18

Wertung Note 2.70

» zum Test

Zitat: Der große, aus der EOS 650D bekannte APS-C-Sensor ermöglicht eine sehr gute Bildqualität.

Platz 7 von 9

Wertung 77%

» zum Test

Zitat: Die kompakte Canon gefällt mit ihrer hochwertigen Technik und liefert eine tolle Bildqualität. Störend sind der allzu langsame Autofokus und der hohe Preis für das Kit.

Platz 3 von 3

Wertung Note 2.40

» zum Test

Zitat: Die Canon ist eine Kamera für Qualitätsfanatiker mit Zeit. Sie bietet Spiegelreflex-Qualität in einem winzigen Gehäuse, schwächelt aber bei der Geschwindigkeit.

Platz 2 von 2

Wertung Note 2.17

» zum Test

Zitat: Die Bildqualität der EOS M ist sehr gut, der Autofokus deutlich zu langsam und zieht die Kamera unter die für ein "Sehr gut" benötigte 80-Prozent-Marke.

Platz 12 von 12

Wertung 77%

» zum Test

Zitat: Wir vergeben [für den Touchscreen] Bonuspunkte, denn es macht einfach riesigen Spaß, allein mit Fingergesten – wie bei einem Smartphone – durch das Kameramenü zu navigieren und per Fingerdruck auf das Display scharfzustellen und auszulösen. Im Fall der EOS-M ist unsere Freude allerdings begrenzt: In Telestellung robbt sich der neue Hybrid-Autofokus in 1,04 Sekunden an sein Ziel heran…

Platz 6 von 6

Wertung 82.51%

» zum Test

Zitat: Plus: Kompaktes Gehäuse, einfaches Handling, Touchscreen, gute Bildqualität. Minus: Langsamer Autofokus, kein interner Blitz (externer Blitz im Lieferumfang).

Platz 3 von 4

Wertung 69.7%

» zum Test

Zitat: Mit der EOS M zeigt Canon, dass sich SLR-Bildqualität problemlos mit einem Kompaktgehäuse realisieren lässt.

Platz 6 von 7

Wertung 42.00
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Plus: Brillantes Display, gute Bildqualität, 18-Megapixel-Sensor im APS-C-Format, kompaktes, haptisch hochwertiges Gehäuse. Minus: störrischer Autofokus.

Platz 3 von 4

Wertung Note 1.60

» zum Test

Zitat: Canons Einstieg in die Welt der spiegellosen Systemkameras ist mit der EOS M ausgesprochen gelungen. Zwar werden speziell Canon-SLR-Fotografen bei der Bedienung der neuen Kamera deutlich umdenken müssen, aber die Ergebnisse der kompakten Kamera liegen auf dem Niveau von Canons SLRs mit APS-C-großem Bildsensor.
Auszeichnung Bildqualität sehr gut

Einzeltest

Wertung 85.00
von 100 Punkten


Zitat: Bonuspunkt für die hohe absolute Auflösung in LP/BH. […] An den Bildern gibt es wirklich nichts zu meckern. Sie wirken knackig und scharf. Das Rauschen ist niedrigfrequent und fällt nicht so auf.
Auszeichnung sehr gut, Highlight

Platz 2 von 2

Wertung 88.9%

» zum Test

Zitat: Klein, leicht, liegt gut in der Hand… Der Autofokus reagierte schnell, die Bildqualität machte einen guten Eindruck. Anmerkung zum Test: Getestet wurde ein Vorserienmodell

Einzeltest

Keine Wertung


Zitat: Die Canon EOS M (Praxisbericht) ist in erster Linie für alle interessant, die eine möglichst gute Bildqualität in einem möglichst kompakten Gehäuse suchen und dabei weder einen schnellen Autofokus noch einen Sucher benötigen.

Einzeltest

Wertung 82.92%

» zum Online-Test

Zitat: Pro: Touchscreen mit guter Steuerung und hoher Auflösung. Kompaktes, gut verarbeitetes und designtes Gehäuse. Günstiger EF-Adapter mit voller elektronischer Unterstützung und dadurch vielen adaptierbaren Objektiven… Contra: Sehr langsamer Autofokus. Keine Anschlussmöglichkeit für einen elektronischen Sucher.
Auszeichnung 4 Dots

Einzeltest

Wertung 4.00
von 5 Punkten

» zum Online-Test

Zitat: Canon hat mit der EOS M zwar als letzter Hersteller seinen Hut bei den Systemkameras in den Ring geworfen, liefert aber eine Kamera ab, die auf den ersten Blick zu überzeugen weiß. Ihr Gehäuse ist kompakt, theoretisch stehen sehr viele Objektive zur Auswahl und der Bildsensor verspricht eine gute Bildqualität.

Einzeltest

Keine Wertung

» zum Online-Test


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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Top Preis-Leistungsverhältnis!

Sonntag, den 21.09.2014 von Applefan

stars (Sehr gut)

Von der Canon EOS M habe ich gleich zwei Stück, eine mit dem 18-55mm Kit-Objektiv und eine mit dem 22mm f2.0 Pancake. Bei Preisen von rund 300 Euro für das Kit-Set und gerade mal 150 Euro für einen neuen EOS M-Body kann man sich diesen Luxus ja mal leisten -)

Ich habe schon sehr viele Digitalkameras seit 1998 in der Hand gehabt und bin jetzt bei der M hängengeblieben, weil ich sie für eine ausgesprochen gute Kamera für's Geld halte. Neben den beiden Ms habe ich noch eine Canon S100, und der Output aus den Ms hebt sich fast immer schon auf den ersten Blick von der S100 deutlich nach oben hin ab. Dazu gibt's eine tolle Verarbeitungsqualität, haptisch sehr gutes Material und optisch sehr gute Objektive.

Der AF ist in meinen Augen fast der einzige wirkliche Wermutstropfen - mit dem Kit-Objektiv und auch mit dem 11-22mm STM ist er m.E. in den meisten Fällen ausreichend schnell. Einzig beim 22mm Pancake fällt die AF-Geschwindigkeit etwas ab - ja, der AF dürfte insgesamt noch etwas schneller zu Werke gehen.

Einen fehlenden IS im Body als Negativpunkt anzumerken, wenn alle Objektive einen IS beinhalten, halte ich für etwas gewagt. Dafür wurde aber ein anderer Punkt nicht genannt, den ich wirklich schade finde: Die Kamera läßt sich nicht über USB steuern und die Kamera hat kein Wi-Fi. Beides Features, die die EOS M2 übrigens mitbringt, ebenso wie einen verbesserten AF. Die gibt's aber erstens nur im Ausland, und zweitens nicht zu dem wirklichen Hammerpreis der M :-)


Datenblatt Canon EOS M

  • Typ Systemkamera
  • Auflösung 18 MP
  • Bildsensor CMOS
  • Sensorgröße (Zoll) k.A.
  • Sensorgröße (Breite mm) 22,3 mm
  • Sensorgröße (Höhe mm) 14,9 mm
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor APS-C-Sensor wird unterstützt.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett Canon EF-M
  • optischer Zoom k.A.
  • Anfangsbrennweite k.A.
  • Maximalbrennweite k.A.
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
  • Anfangslichtstärke Tele k.A.
  • Digitaler Zoom k.A.
  • Crop-Faktor 1,6 x
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 1040000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen Touchscreen wird unterstützt.
  • Sucher k.A.
  • Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
  • Moduswahlrad Moduswahlrad nicht unterstützt.
  • Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
  • Dateiformate JPEG, RAW
  • Verschlusszeit min. 1/4000 sek
  • Verschlusszeit max. 30 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion wird unterstützt.
  • Integrierter Blitz im Lieferumfang: Canon Speedlite EX90
  • Makro k.A.
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator nicht unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung nicht unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss wird unterstützt.
  • Video Full-HD, HD, VGA
  • Videoformat k.A.
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh Zubehörschuh wird unterstützt.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 298 g
  • Maße (Höhe) 6,6 cm
  • Maße (Breite) 10,9 cm
  • Maße (Tiefe) 3,2 cm
  • Sonstiges k.A.

Systemkameras

Canon EOS M

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