Canon EOS 6D im Test
Zusammenfassung von eTest zu Canon EOS 6D
Die Canon EOS 6D ist die erste Vollformatkamera mit einer UVP von nur 1999,- Euro! Lange war der Vollformat-Sektor den teuren Profi-Kameras vorbehalten, aber die Hersteller haben erkannt, dass gute Bildqualität und die weiteren Möglichkeiten, wie die besonders geringe Tiefenschärfe, auch von Laien geschätzt wird.
Bester Preis
Canon EOS 6D - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Vollformat-Sensor
- Sehr hoch auflösendes 3-Zoll Display
- Max. ISO 102.400
- Staub - und Spritzwassergeschützt
- Kompakte Maße für eine Vollformat-DSLR
- Viele Bedienelemente, aber nicht auf dem Niveau der höherklassigen Canon-Vollformat-DSLRs und teilweise zu klein
- Kein integrierter Blitz
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 01.03.2013, zuletzt geändert am: 12.03.2014
Auswertung der Testberichte
Die Canon EOS 6D ist die erste Vollformatkamera mit einer UVP von nur 1999,- Euro! Lange war der Vollformat-Sektor den teuren Profi-Kameras vorbehalten, aber die Hersteller haben erkannt, dass gute Bildqualität und die weiteren Möglichkeiten, wie die besonders geringe Tiefenschärfe, auch von Laien geschätzt wird.
Auswertung der Tests: Die Einsteiger-Vollformatkamera
Wir haben die Canon EOS 6D mit den technischen Daten der großen Schwestern 5D Mark III und EOS 1D X verglichen und die Testberichte zu der DSLR zusammengefasst.
Gehäuse – kleine Maße, gutes Display und wetterfest
Die Canon EOS 6D ist zwar sehr gut verarbeitet, kommt aber laut Test nicht an die Wertigkeit der größeren Vollformat-Schwestern heran. Sie ist aber auch kleiner und kompakter als die höherklassigen aktuellen Vollformat-Digitalkameras des Herstellers; die Maße betragen ca. 14,5 x 11 x 7,1 cm. Gegenüber den kleinen APS-C-Modellen ist sie aber immer noch ein ziemlicher Brocken, eher ist sie so groß wie Canons APS-C-Mittelklasse EOS 60D.
Das fest verbaute Display soll zwar mit 1.040.000 Pixeln extrem gut auflösen, ist aber "nur" 3 Zoll groß. Die beiden aktuellen Vollformat-DSLRs aus Canons Repertoire, die 5D Mark III und die EOS 1D X, bieten beide 3,2 Zoll. Dafür wiegt die kleinere EOS 6D auch nur ca. 770 Gramm, und wie die beiden Großen kann auch sie ein spritzwasser- und staubgeschütztes Gehäuse vorweisen.
Der optische Sucher ist sehr gut und bietet 97% Abdeckung und eine 0,71-fache Vergrößerung. Es können außerdem diverse Informationen eingeblendet werden – praktisch, wenn man Parameter verändern möchte, ohne das Okular vom Auge zu nehmen.
Bedienung: eigene Wege
Die Oberseite der Canon EOS 6D sieht der EOS 5D Mark III ziemlich ähnlich. Rechts findet sich ein kleiner Status-Monitor, darüber sind diverse Schnellzugriffe, ein Einstellrad und der Auslöser. Einzig eine Funktionstaste fehlt dort im Vergleich zur großen Schwester. Links oben befindet sich das Moduswahlrad, das bei der EOS 6D eine Custom-Stelle weniger hat, dafür aber den Szene-Modus (also die Motivprogramme) dort anbietet.
Die Bedienelemente auf der Rückseite beschreiten eigene Wege: Zwar gibt es das Einstellrad um die Set-Taste wie bei der 5D Mark III, aber nicht die kleine Cursor-Taste. Auch fehlen die vielen Direktzugriffe links neben dem Display. Darin ähnelt die EOS 6D der Einsteiger-DLSR EOS 650D, allerdings hat diese an der Stelle auch das Gelenk für den dreh- und schwenkbaren Monitor. Bei der EOS 6D ist dort – nichts. Auch sonst wirkt die Rückseite der EOS 6D eher abgespeckt. Es scheint z.B. der Belichtungskorrektur-Knopf zu fehlen. Eine Belichtungskorrektur gibt es aber selbstverständlich nach wie vor, die bietet sogar +/-5 Blenden.
Bildqualität: beste Voraussetzungen, sehr gute Ergebnisse
Der CMOS-Vollformat-Sensor der Canon EOS 6D scheint eine Neuentwicklung zu sein. Er entspricht weder dem 22-MP-Sensor der 5D Mark III noch dem 18-MP-Sensor der 1D X. Der ISO-Umfang reicht von 100 bis 25.600. Das ist an sich schon sehr gut und kann sogar wie bei der 5D Mark III zusätzlich auf ISO 50 bis 102.400 erweitert werden, auch der Prozessor DIGIC 5+ ist ein alter Bekannter aus der großen Schwester.
Im Test zeigte die die Canon EOS 6D eine brillante Bildqualität. Einen Schärfeunterschied im Vergleich zu den großen Schwestern sieht man laut der Tests nicht. Das Rauschverhalten ist sehr gut, selbst ISO 12.800 ist noch sehr gut zu verwenden. Erst ab ISO 25.600 wird das Rauschen laut Test langsam sichtbar, doch selbst mit diesen Empfindlichkeiten sind z.B. noch DIN-A3-Drucke möglich. Unterm Stich ist das Rauschverhalten dem der höherklassigen 5D Mark III sehr ähnlich.
Die Farben sind in der Grundeinstellung etwas zu satt, was aber leicht korrigiert werden kann. Die Dynamik wurde im Test ebenfalls mit einem „sehr gut“ bewertet.
Ausstattung: vielseitig
Neben einem (inzwischen wahrscheinlich obligatorischen) Full-HD-Videomodus bietet die Canon EOS 6D ein integriertes GPS-Modul, was derzeit einzigartig bei den Vollformatkameras ist. Außerdem ist die Canon-Spiegelreflex WLAN-fähig. Mit letzterem Feature kann man nicht nur kabellos Bilder übertragen, sondern auch, zusammen mit einer App (Android & iOS), die Kamera per Smartphone oder Tablet fernbedienen, z.B. Fokus, Zeit, ISO, Blende etc. Das sind nette Extras, aber sie fressen laut Test ordentlich Strom.
Der Punkt "SCN" auf dem Moduswahlrad verrät, dass Szeneprogramme mit an Bord sind. Darunter finden sich auch relativ verspielte Modi wie das Motivprogramm „Nachtfoto ohne Stativ“, das vier Bilder zusammenrechnet und sehr schöne Bilder macht. Bekannt ist das schon aus der EOS 650D. Außerdem bietet die EOS 6D einen HDR-Modus, der aus bis zu 9 unterschiedlich belichteten Fotos eines mit erhöhtem Dynamikumfang errechnen kann. Auch ein Silent-Modus ist mit an Bord, der sämtliche Geräusche der Kamera unterdrückt bzw. reduziert – gut auf Feierlichkeiten und bei Tierfotografie.
Ein Blitz ist nicht integriert, man sollte sich also gleich einen Aufsteckblitz mit besorgen. Der Akku ist laut Test ein alter Bekannter aus der EOS 7D und 5D Mark III. Schaltet man das Display aus, hält er Messungen zufolge 1610 bis 3540 Auslösungen durch, das Display frisst allerdings gewaltig: damit hält der Akku laut Test nur 250 bis 520 Auslösungen durch. Filmen kann man ca. 153 Minuten.
Zeichen dafür, dass die Canon EOS 6D eher für Laien als für Profis ausgelegt ist, sind der Verschluss und der Auslöser. Der Verschluss schafft eine minimale Belichtungszeit von 1/4.000 Sekunde, was die größeren Canon-Vollformate besser können. Außerdem ist der Auslöser nur auf 100.000 Auslösungen ausgelegt, nicht auf 150.000.
Geschwindigkeit: AF schnell, Serien solide
Der Autofokus der EOS 6D klingt mit nur elf Messfeldern (davon ein Kreuzsensor) im Vergleich zu den großen Schwestern (61 Messfelder) nicht sehr beeindruckend. Dafür aber soll er komplett überarbeitet worden sein und die bislang besten Ergebnisse bei Lowlight anbieten. Tatsächlich punktet die Spiegelreflex mit einer sehr schnellen Auslösung auch bei sehr wenig Licht. Sogar bei Mondlicht kann so noch vom Autofokus scharfgestellt werden. Dazu kommt, dass die Messfelder laut Test so verteilt sind, dass man diese Einschränkung in der Praxis selten merkt.
Serien kann die Canon EOS 6D laut Datenblatt mit 4,5 Bildern/Sek aufzeichnen, im Test wurden aber bis zu 5 Bilder/Sek gemessen.
Fazit zur Canon EOS 6D
Für Liebhaber perfekter Auflösung und schöner Bokeh-Effekte ist die Canon EOS 6D eine interessante DSLR. Allein schon der Preis wird viele dazu veranlassen, sich statt der teuren Schwestern die "Einsteigerin" zuzulegen. Allerdings sind damit auch Einschränkungen verbunden. Zum Beispiel stehen für die Bedienung weniger Direktzugriffe zur Verfügung und der Autofokus ist – überarbeitet hin oder her – mit gerade mal elf Messfeldern eher bescheiden. Unterm Strich bleibt die Canon EOS 6D aber für Hobby-Fotografen der beste und vor allem pekuniär realisierbarste Einstieg in die Vollformat-Fotografie.
Alternativen
Die Canon EOS 6D ist nach der derzeitigen UVP gut 1000,- Euro günstiger als die nächstgrößere Canon-Schwester 5D Mark III, ganz zu schweigen von der High-End-Profikamera EOS 1D X. Zwar dürften sich die meisten Kaufinteressenten einer Vollformatkamera bereits für ein Bajonett-System entschieden haben, aber die Alternative Nikon D600 wollen wir Ihnen nicht verschweigen. Die gleichaltrige Konkurrentin der Canon EOS 6D zielt bei einem vergleichbaren Preis ebenfalls auf Vollformat-Einsteiger.
Meine persönliche Bewertung:
4.7/5.0- Vollformat-Sensor
- Sehr hoch auflösendes 3-Zoll Display
- Max. ISO 102.400
- Viele Bedienelemente, aber nicht auf dem Niveau der höherklassigen Canon-Vollformat-DSLRs und teilweise zu klein
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Canon EOS 6D
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TESTALARM
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Meinungen
zum Glück nicht so klein wie beworben, aber...
Dienstag, den 21.05.2013 von saoes
(Gut)
Als Umsteiger innerhalb der Canon-Familie kommt man mit der EOS 6D sofort gut zurecht. Auf den ersten Blick fehlen die Tasten links vom nun größer wirkenden Monitor, welche aber bis auf die Abblendtaste nun alle per Einhandbedienung zu erreichen sind.
Was mir unerklärlich ist und weshalb ich nur 4 Sterne vergebe, ist die Tatsache, dass bei aktiviertem GPS, selbst bei ausgeschalteter Kamera je Stunde 1% der Akkuleistung verbraucht wird und dieser nach 3 Tagen ohne Benutzung restlos leer ist.
Wäre die Aktivierung via Direktschalter am Gehäuse realisiert worden, wäre das kein Problem, aber als Untermenupunkt inmitten des Menus ist es sehr ärgerlich. Mehr dazu bei Interesse in meinem Blogbericht unter:
http://www.urlaubsfotoalbum.de/canon-eos-6d-in-der-praxis/
Von der Canon 60D zur 6D
Montag, den 24.12.2012 von Matze
(Sehr gut)
Seit ein paar Tagen bin ich nun Besitzer der Canon 6D. Gekauft hab ich das KIT mit dem 24-105 4L IS.
Gehäuse:
Die Qualität des Gehäuses ist um einiges besser als die der Canon 60D. Es fühlt sich einfach besser an. Von der Größe bin ich sehr angetan - alles was man braucht ist mit der rechten Hand zu bedienen und erreichen. Dennoch werde ich mir in Kürze den BG-E13 kaufen. Der Interne Blitz fehlt mir überhaupt nicht, da ich diesen mit der 60D auch nicht genutzt hatte. Hier kommt mein Canon 580 ex II in Einsatz.
Neue Funktionen (WLan, GPS und Silent shutter mode)
Die WLan Anbindung zu meinem Iphone 4s mittels der Canon Remote App funktioniert super. Die neuen Möglichkeiten die sich hierdurch (z.B. im Makro Bereich) ergeben, sind wirklich super. Das GPS hab ich noch nicht ausprobiert, daher kann ich nichts dazu sagen. Eine wirklich super Funktion ist der leise Auslöser. Dieser (oder ein ähnlicher) wurde bereits in der Canon EOS 5D Mk III verbaut. Es ist wirklich ein Genuss in sehr leiser Umgebung, z.B. bei einer Hochzeit, zu Fotografieren.
Autofokus
Hier muss man ganz klar wissen, was man will, bzw. braucht. Das Autofokussystem besteht aus einem 11 - Punkt Autofokus. Das Mittlere Feld ist ein Kreuzsensor, die anderen Liniensensoren. Ich empfinde das Mittlere Feld als wirklich hervorragend, da auch noch bei sehr dunklen Situationen noch treffsicher. Die anderen Sensoren sind hier schlechter. Dennoch muss ich sagen, dass ich bei den äußeren Sensoren keine Verschlechterung zu den Kreuzsensoren der 60D festgestellt habe. Beim mittleren Feld ist der Unterschied zur 60D enorm groß. Wie gesagt, die 6D trifft selbst bei sehr dunklen Bedingungen immer noch zuverlässig. Wer hier mehr benötigt, muss zur Canon 5D MK III greifen (wobei bei dieser keines der Sensoren bis EV-3 geht).
Bildqualität
Hier kommt der größte Unterschied zur 60D. Die Bildqualität ist sichtbar besser. Da ich ausschließlich in RAW fotografiere kann ich nur sagen, dass bei der Entwicklung viel mehr Reserven vorhanden sind, als bei der 60D. Das enorme Freistellungspotential des Vollformatsensors war für mich eines der Kaufgründe. Ein anderer Grund war die viel bessere ISO Performance der 6D. Für mich sind es Welten, die zwischen den Systemen liegen. Bei der 60D hatte ich schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich die ISO-Automatik auf 3200 beschränkte, da hier das Rauschen, je nach Bedingung schon enorm wurde. Bei der 6D hab ich jetzt diese Begrenzung auf 12800 gestellt, da die Ergebnisse hier ungefähr vergleichbar sind. Diese Aussage beruht jedoch auf eigenen Feststellungen und nicht auf irgendwelchen Labor Tests.
Warum die Canon 6D und nicht die Nikon D600
Hier kommt das vielleicht größte Streitthema der jeweiligen Systembesitzer. Ich war kurz davor, zu Nikon zu wechseln, da die D600 auf dem Papier die Bessere Kamera ist. Nach langer und reichlicher Überlegung, hab ich mich für die Canon entschieden. Hier die Gründe warum:
Ich hatte beide in der Hand und mir gefiel die 6D besser. An die Bedienung der D600 wollte ich mich einfach nicht gewöhnen (vielleicht hätte es auch nur mehr Zeit gebraucht). Zwar hat die Nikon das vermeintlich bessere Autofokussystem (deutlich mehr Sensoren), diese liegen aber so nahe und zentral beisammen, da ich diese sicher nicht benötigt hätte. Hier gefällt mir das System von Canon mit dem sehr lichtempfindlichen mittleren Punkt besser. Der Eingebaute Blitz bei der Nikon D600 ist zwar schön, aber auch nur, wenn man diesen braucht. Wie oben beschrieben, brauch ich diesen nicht und würde ihn auch nicht verwenden. Die Wlan-Funktion und das GPS waren dann zwei Punkte, welche ich als für mich sehr schöne Neuerungen ansehe. Beide Funktionen muss man bei der D600 hinzu kaufen.
Der Hauptgrund war aber die Tatsache, dass ich seit Jahren mit Canon fotografiere und sich daher sehr viel Zubehör (1x Canon Speedlite 580 EX II 2x 430 ex II, ein EF 100 2,8 L IS Makro und ein EF 70-200 4L IS usw.) angesammelt hatte. Der Umstieg wäre nicht nur sehr aufwendig, sonder auch finanziell zu teuer gekommen.
Hier muss man aber auch ganz klar sagen, dass beide Systeme wirklich spitze sind und zurecht die Marktführer darstellen.
Fazit:
Für mich ist es ein gelungener Umstieg in eine höhere Kameraklasse. Bis jetzt, bin ich hoch auf begeistert von der "Neuen" und kann diese uneingeschränkt weiterempfehlen.
Einfach super die 6D
Freitag, den 14.12.2012 von Coach
(Sehr gut)
Nachdem ich schon seit längerer Zeit meine Objektive auf Vollformat ( L-Serie ) umgestellt habe, ist seit ca. 14 Tagen jetzt auch der Body an der Reihe gewesen. Da ich natürlich noch nicht alle neuen Funktionen und Einstellungen testen konnte, kann ich aber schon jetzt sagen, dass diese Kamera ihr Geld wert ist.
Der Unterschied von Canon 40D ( APS-C Sensor ) zur 6D ( Vollformat ) ist auch für einen ambitionierten Hobbyfotografen der Hammer!!!
Datenblatt Canon EOS 6D
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 20 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 35,8 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 23,9 mm
- Vollformat-Sensor
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Canon EF
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 1040000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 50 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 102400 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz k.A.
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat MPEG4
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 770 g
- Maße (Höhe) 11 cm
- Maße (Breite) 14,4 cm
- Maße (Tiefe) 7,1 cm
- Sonstiges k.A.
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