Canon EOS 1300D im Test





Zusammenfassung von eTest zu Canon EOS 1300D
Eine DSLR für gerade mal 375,- Euro, der Marktpreis kurz nach Erscheinen bereits bei teils unter 350,- Euro… das ist ein sehr verlockendes Angebot. Die Canon EOS 1300D löst die EOS 1200D als das kleinste Modell in der Canon’schen Spiegelreflexfamilie ab und lockt Einsteiger mit einem günstigen Preis ins Canon-System.
Bester Preis
Canon EOS 1300D - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Gute Bildqualität
- WiFi
- Sehr günstig
- Viele Tasten
- Hilfe-Funktion
- Etwas klobig
- Kein Touchscreen, kein Klappmonitor
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 28.04.2016
Auswertung der Testberichte
Eine DSLR für gerade mal 375,- Euro, der Marktpreis kurz nach Erscheinen bereits bei teils unter 350,- Euro… das ist ein sehr verlockendes Angebot. Die Canon EOS 1300D löst die EOS 1200D als das kleinste Modell in der Canon’schen Spiegelreflexfamilie ab und lockt Einsteiger mit einem günstigen Preis ins Canon-System.
Kosten soll die Canon EOS 1300D solo 375,- Euro, im Kit mit einem 18-55er-Objektiv 485,- Euro. Erhältlich ist sie ab Anfang Mai 2016.
Gehäuse & Bedienung: Klassischer Einsteiger
Die Canon EOS 1300D ist wie die Vorgängerin Canon EOS 1200D etwas sperrig. Eine kompakte Konstruktion hätte eben mehr gekostet – und Kostenoptimierung ist bei der 1000er-Serie das A und O. Über das Gewicht von 485 Gramm kann man aber nicht meckern. Das 3-Zoll-Display der Kamera ist recht simpel gehalten: Eine solide, aber nicht herausragende Auflösung von 920.000 Pixeln und fest im Gehäuse integriert, also weder dreh- noch schwenkbar.
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Kein Touchscreen = Viele Tasten. Den Aufsteckblitz gibt es optional. (Anklicken zum Vergrößern) |
Auch eine Touchscreen-Funktion wird nicht geboten. Das erklärt die relativ hohe Tastenanzahl, denn alle Änderungen an den Parametern müssen über physische Tasten geschehen. Schade nur, dass die Kamera nur ein Rändelrad besitzt. Auch ein optischer Sucher ist integriert, schließlich handelt es sich hier um eine klassische Spiegelreflexkamera. Der ist allerdings relativ klein (0,8x plus Crop) und deckt nur 95% des Bildfelds ab.
Bei der Bedienung gibt es ein besonders Einsteiger-freundliches Element: Den "Feature Guide", eine in die Kamera integrierte Hilfefunktion, mit der man sich einige Basics der Fotografie beibringen kann.
Bildqualität: Ein alter Bekannter mit neuer Unterstützung
Der Sensor hört sich an, als ob er aus der Vorgängerin stammt: 18 Megapixel auf einem CMOS mit Kantenlängen von 22,3 x 14,9 mm. Auch der ISO-Umfang ist gleich: In der Grundeinstellung ISO 100 bis 6.400, erweiterbar bis ISO 12.800. Immerhin der Prozessor, ein DIGIC 4+, ist jetzt eine Generation weiter.
Unterm Strich kann man bei der Canon EOS 1300D eine gute Bildqualität erwarten. Der Grund für unseren Optimismus: Die Leistungen der Vorgängerin.
Ausstattung: Kabellos ungebunden
Die größte Neuerung der Canon EOS 1300D im Vergleich zu ihrer Vorgängerin ist das WiFi-Modul. Bislang hatte keine Einsteiger-DSLR diese Möglichkeit der kabellosen Datenübertragung. Sogar NFC hat sie mit an Bord. Darüber hinaus kann man die EOS 1300D über ein Tablet oder das Smartphone fernsteuern.
Der Videomodus bietet maximal Full-HD-Qualität – wie bei der Vorgängerin. Auch viele Effektfilter sind wieder mit dabei, die teils auch auf den Videomodus anzuwenden sind.
Die Canon EOS 1300D ist ein ziemlicher Brocken im Vergleich z.B. zu Systemkameras.
Geschwindigkeit: Alles beim Alten
Trotz eines besseren Prozessors kann sich die Canon EOS 1300D beim Serienbildmodus nicht von der Vorgängerin abheben: Hier werden nach wie vor nur 3 Bilder/Sekunde geboten. Auch der Autofokus ist nur Basic-Ausstattung: Die Kamera bietet nur neun Autofokus-Felder, wobei nur das mittige ein Kreuzsensor ist. Nur mal so zum Spaß ein Vergleich mit der gleichaltrigen Canon EOS 80D, der großen Schwester der EOS 1300D. Die ist das Top-ASP-C-Modell dieses Jahres, stammt also von der ganz anderen Seite des Spektrums: Sie hat 45 AF-Felder, die alle Kreuzsensoren sind.
Fazit & Alternativen zur Canon EOS 1300D
Die Canon EOS 1300D bringt die 1000er-Serie auf den neusten Stand der Technik, was in erster Linie bedeutet: Kabellose Datenübertragung. Aber das war auch an der Zeit, schließlich hat heutzutage fast jede kleine Kompaktkamera ein WiFi-Modul, wie kann da eine Spiegelreflex (und sei es ein Einsteigermodell) rechtfertigen, dieses kleine, sehr günstige Bauteil nicht zu haben? Der günstige Preis bleibt dabei erhalten, und auch sonst scheint die EOS 1300D die positiven Eigenschaften der Vorgängerin zu übernehmen.
So verlockend die Canon EOS 1300D auch sein mag, im Vergleich ist sie nicht das einzige spannende Einsteiger-Modell:
Das Konkurrenzmodell von Nikon ist die Nikon D3300. Die ist zwar bereits zwei Jahre alt und bekommt wahrscheinlich bald einen Nachfolger, außerdem fehlt ihr das Wi-Fi-Modul, allerdings kostet sie zu Markterscheinen der Canon EOS 1300D auch nur knapp unter 300,- Euro.
Ähnlich ist es mit der Vorgängerin Canon EOS 1200D. Der fehlt im Vergleich zur Nachfolgerin eigentlich auch nur das Wi-Fi-Modul.
Nicht zuletzt muss die Canon EOS 1300D gegen die Canon EOS 100D bestehen. Die gibt es zwar schon seit 2013, allerdings hat die DSLR, die eine Stufe über der 1000er-Serie angesiedelt ist, durch einen etwas besseren Prozessor, ein kompakteres Gehäuse und das hochauflösende Touchscreen-Display nach wie vor die Nase vorn. Allerdings bietet auch sie kein Wi-Fi.
Nicht zuletzt gibt es eine Menge spannender Systemkameras zu einem ähnlich niedrigen Preis. Denen fehlt im Vergleich zur Canon ESO 1300D nur der Klappspiegel – in der Bildqualität und den Einsatzmöglichkeiten stehen sie den großen DSLRs in nichts mehr nach.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0
- Gute Bildqualität
- WiFi
- Sehr günstig
- Etwas klobig
Preisevergleich und Aktuelle Angebote

Testberichte der Fachpresse zu Canon EOS 1300D
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 24/2016

Computer Bild
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Ausgabe 20/2016

Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 13/2016

Foto Magazin
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Ausgabe 12/2016

ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 10/2016
Audio Video Foto Bild
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Ausgabe 9/2016

Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 9/2016

Einzeltest
Wertung 91.70
von 100 Punkten
Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 9/2016
Einzeltest
Wertung 91.50
von 100 Punkten
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 7/2016

Einzeltest
Wertung 87.1%
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 7/2016
SFT
SFT
Ausgabe 7/2016

Einzeltest
Wertung Note 2.00
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 6/2016
Einzeltest
Wertung 70.9%
Foto Magazin
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Ausgabe 6/2016

ValueTech
ValueTech
Ausgabe 5/2016
dkamera.de
dkamera.de
Ausgabe 5/2016

FOTOTEST
FOTOTEST
Ausgabe 4/2016

TESTALARM
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Datenblatt Canon EOS 1300D
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 18 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 22,3 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 14,9 mm
-
Vollformat-Sensor
-
APS-C-Sensor
-
MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett Canon EF-S
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 920000 Pixel
-
Display beweglich
-
Touchscreen
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
-
Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 12800 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz LZ 9,2
- Makro k.A.
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
-
Digitale Bildstabilisierung
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
-
HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat MOV
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
-
Wasserdicht
-
Spritzwasserschutz
-
Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
-
GPS
-
Zubehörschuh
-
Sofortbildkamera
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 485 g
- Maße (Höhe) 10,1 cm
- Maße (Breite) 12,9 cm
- Maße (Tiefe) 7,8 cm
- Sonstiges k.A.
Spiegelreflexkameras
Canon EOS 1300D


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