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Grafikkarten-Preisklassen

Wie bei vielen anderen Hardware-Bereichen gibt es verschiedene Anbieter und Modelle, die sich in Leistung, bestimmten technischen Eigenschaften und Preis deutlich unterscheiden. Bevor wir auf die technischen Details eingehen, wollen wir zunächst eine grobe preisliche Unterteilung in drei Klassen vornehmen: Unter-, Mittel- und Oberklasse, auch „High-End“ genannt. Die Abgrenzungen sind teilweise subjektiv und fließend, ermöglichen aber eine erste Einteilung ohne Blick auf Details.

 

Billig: Die Unterklasse

Karten in der Unterklasse sind bereits ab etwa fünfzig Euro zu haben, jedoch hält sich der Nutzen dieser Modelle in Grenzen. Gerade mit der fortwährenden Verbesserung der APUs, also in den Prozessor integrierten Grafikchips, verliert die Unterklasse zunehmend ihre Daseinsberechtigung.

 

Der Kompromiss: Die Mittelklasse

Ab etwa hundert Euro fangen die Karten an, den integrierten Grafikchips gegenüber einen signifikanten Mehrwert zu bieten. Je nach Auffassung reichen diese Karten bis etwa 250 Euro, wobei häufig ein höherer Preis auch ein Mehr an Leistung bedeutet.

 

Das Extrem: Die Oberklasse

Diese Karten ab etwa 250 Euro aufwärts sind das Beste, was die Industrie zu einem bestimmten Zeitpunkt zu bieten hat. Die Preise reichen aufwärts bis zur Tausend-Euro-Marke. Auch wenn auch hier ein höherer Preis tatsächlich meistens auch bessere Leistung bedeutet, so wird doch das Preis-Leitungs-Verhältnis mit zunehmendem Preis eher schlechter. Anders gesagt: Eine Karte für 600 Euro ist nicht „doppelt so schnell“ wie eine für 300 Euro.



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