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Autofokus und Geschwindigkeit

Über die Geschwindigkeit eine Kameraklasse pauschal ein Urteil zu fällen, ist eigentlich unmöglich, weil alle Klassen ihre Geparden und Schnecken haben. Tendenziell kann aber gesagt werden, dass Bridgekameras in Sachen Geschwindigkeit eher Kompaktkameras als Spiegelreflexkameras gleichen. Eine Auslöseverzögerung von über einer halben Sekunde ist keine Seltenheit. Außerdem ist zu beachten, dass die AF-Geschwindigkeit im Tele-Bereich sowie bei schwindendem Licht noch weiter abnimmt.

Auch hier sollte man sich vor dem Kauf fragen, wie oft man eine schnelle Auslösegeschwindigkeit benötigt. Will man Sport, Tiere, wilde Partys oder Kinder fotografieren, dann sollte man aufpassen, dass die Auslöseverzögerung der Kamera nicht zu lang ist, denn sonst erwischt man nur selten einen Schnappschuss. Um Ihnen in diesem Punkt einen Überblick zu verschaffen, versuchen wir, aus den verschiedenen Test-Quellen die konrete Auslöse-Zeit der verschiedenen Bridgekameras zusammen zu tragen. Eine Auslöseverzögerung unter einer halben Sekunde (0,5 Sek) gilt dabei bei uns als schnappschusstauglich.

Auch die Serienbildgeschwindigkeit – also wie viele Bilder die Kamera in einer Sekunde machen kann – spielt dabei eine wichtige Rolle. Wenn man hauptsächlich Landschaften, Panoramen, Gebäude, Blumen und Städteansichten fotografiert, ist die Auslösegeschwindigkeit weniger wichtig. Wer ganz sicher sein will, Bilder schnellstmöglich im Kasten zu haben, sollte sich in der Spiegelreflex-Klasse umsehen oder auf die Geschwindigkeitsspezialisten der Bridgekamera-Klasse ausweichen.



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