Sony Cyber-shot DSC-RX10 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Sony Cyber-shot DSC-RX10
Die Sony DCS-RX10 ist eine Edel-Digitalkamera, die ganz neue Wege beschreitet. Eine Kategorisierung fällt schwer: die Form ist die einer Bridgekamera, schrammt sogar an den Maßen kleiner DSLRs, allerdings ist hier die Optik fest installiert. Der 8,3-fache Zoomumfang wiederum passt eher zu einer klassischen Kompaktkamera, während die Sensorgröße von 1...
Bester Preis
Sony Cyber-shot DSC-RX10 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Erste Bridgekamera mit großem 1-Zoll-Sensor
- Exzellente Bildqualität für eine Kamera mit fest verbauter Optik
- Sehr gutes Objektiv
- Kein nennenswerter Auflösungsabfall über die Brennweiten oder ISO-Stufen bis ISO 400
- Durchgehende Lichtstärke von f2,8
- Teuer
- Ziemlich groß, ziemlich schwer
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 12.12.2013, zuletzt geändert am: 12.06.2014
Auswertung der Testberichte
Die Sony DCS-RX10 ist eine Edel-Digitalkamera, die ganz neue Wege beschreitet. Eine Kategorisierung fällt schwer: die Form ist die einer Bridgekamera, schrammt sogar an den Maßen kleiner DSLRs, allerdings ist hier die Optik fest installiert. Der 8,3-fache Zoomumfang wiederum passt eher zu einer klassischen Kompaktkamera, während die Sensorgröße von 1 Zoll sonst eher bei den Systemkameras zu finden. Was sicher ist: Die Sony DSC-RX10 schließt eine ganz spezielle Marktlücke: die der Bridgekamera mit hohem Anspruch.
Das lässt sich der Hersteller für seine Edelkamera aber auch bezahlen: die UVP liegt bei 1.199,- Euro. Nebenbei... inzwischen ist eine Konkurrentin auf dem Markt: die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 mit einem ähnlichen Sensor, aber 16-fachem Zoom.
[Anm.d.Red.: Inzwischen gibt es mit der Sony Cyber-shot DSC-RX10 II eine Nachfolgerin.]
Gehäuse – edles Schwergewicht
Die Sony DSC-RX10 ist laut der Tests hervorragend verarbeitet mit guter Materialwahl und satt einrastenden Einstellrädern. Sie bringt einen großen Vorteil mit: sie ist spritzwasserfest, kann also unbeschadet in einem Regenschauer verwendet werden. Netter Nebeneffekt dieser Dichtungen: auch Staub kann der Kamera nichts anhaben. Wer also viel draußen unterwegs oder bei Sportereignissen nah am Geschehen ist, kann sich sehr viel sicherer fühlen als mit einer normalen Kamera.
Die Kamera ist ein ganz schöner Brummer: Mit ca. 13 x 9 x 10 cm ist die Sony RX10 selbst für eine Bridgekamera ziemlich groß. Auch das Gewicht ist mit knapp über 800 Gramm sehr hoch für eine Kamera mit fest installierter Optik. Das ist aber legitim, wirft man einen Blick auf die hochwertige Magnesiumlegierung und die vielversprechende Optik. Das meiste der Gehäusetiefe kommt durch letztere zustande: die Optik ragt sehr weit hervor. Ein Pluspunkt ist der Handgriff, der auf der Vorderseite prangt. Dadurch ist die Kamera laut der Tests trotz des Gewichts gut zu halten.
Das Display der Sony DSC-RX10 ist mit Blick auf die Testberichte sehr gut: es ist drei Zoll groß und löst mit phänomenalen 1.228.800 Pixeln auf – das ist knackscharf. Das Display kann außerdem nach unten und oben geklappt werden und bietet laut der Testberichte einen großen Einblickwinkel. Auch bei viel Licht kann es noch gut eingesehen werden.
Sehr gut ist auch der Sucher der Sony DSC-RX10. Dieser ist elektronisch und löst ebenfalls sehr hoch auf, genauer: mit 1.440.000 Pixeln. Er deckt 100% des Sichtfelds ab und vergrößert um den Faktor x0,7. Mit dieser Vergrößerung kann die Sony RX10 laut der Tests fast mit durchschnittlichen Systemkameras mithalten. Auch bei relativ wenig Umgebungslicht war die Suchervorschau noch recht ansehnlich.
Bedienung – fast schon Profi-Ausrichtung
Die Sony DSC-RX10 bietet den Tests zufolge eine Fülle an direkten Einstellungsmöglichkeiten und richtet sich mit diesem Konzept an Fortgeschrittene. Größeren Kameras der DSLR-Klasse steht sie in dieser Hinsicht kaum nach. Ds fängt oben links an, mit dem Moduswahlrad mit der klassischen PASM-Einteilung, auf dem sich auch einige andere Modi wie der Panoramamodus, die Vollautomatik, die Szeneprogramme und zwei Customize-Positionen finden. Recht findet sich ein Extra-Rad für die Belichtungskorrektur (+/-3). Darüber liegt der Auslöser, der – sehr ungewöhnlich bei Digitalkameras – eine Öffnung für einen klassischen Fernauslöser hat. Es findet sich noch eine weitere Besonderheit auf der Oberseite: ein Info-Display. Das haben selbst viele High-End-Spiegelreflexkameras nicht mehr.
Die Rückseite bietet ein Rändelrad für die Veränderung der Parameter und ein Rad zum Navigieren durch das Menü, das um die (unbeschriftete) Set-Taste liegt. Auch eine separate Video-Starttaste ist mit an Bord.
Sucht man mit der Lupe nach einem Kritikpunkt, so könnte man höchstens die fehlenden Schnellzugriffstasten auf ISO, Weißabgleich oder RAW-Modus nennen. Da aber laut Test insgesamt sieben Tasten programmierbar sind, kann man diese Punkte schnell erreichbar machen. Sogar der Blendenring am Objektiv kann mit anderen Funktionen belegt werden.
Optik – gewaltige Glasmengen, recht kleiner Zoom
Bei einem genaueren Blick auf die Optik wird klar, wo das Gewicht der Sony DSC-RX10 herkommt. Das Objektiv macht gut 50% des Volumens der Kameras aus. Auf der Oberseite prangt dick der Schriftzug "Vario Sonnar T*". Es gibt einige Set-Objektive dieser Reihe für die Sony-Alpha-DSLRs und schaut man sich die Kosten für diese an, wundert der hohe Preis der Sony DSC-RX10 nicht. In dieser Kameraklasse kann die Sony DSC-RX10 die mit Abstand beste Optik vorweisen!
Mit einem 8,3-fachen Zoom bietet die RX10 zwar einen solide großen Zoomumfang, in der Bridgekameraklasse allerdings ist das sehr wenig. Hier sind eher ein 30-facher Zoom oder mehr die Norm. Diese Kameras erzwingen aber Kompromisse bei der Bildqualität, denn bei einem Zoom dieses Kalibers kann nicht jede Brennweite optimal eingestellt sein. Das Brennweitenspektrum der Sony RX10 geht von 24 bis 200 mm. Das sind ein sehr gutes Weitwinkel und ein gutes Tele. Ein echter Pluspunkt ist außerdem die Lichtstärke von durchgehend f2,8. Ein optischer Bildstabilisator ist an Bord, der Makromodus bietet eine Nahbereichsgrenze von 3 cm und ist damit laut der Tests sehr gut.
Die Optik hat einen Blendenring – sehr selten bei Kameras mit fest installierter Optik. Gelobt wurde im Test das Handling der Ringe. Vor allem der Fokusring läuft butterweich, obwohl man sich an die elektronische Übertragung und das dabei entstehende leise Summen laut Test erst gewöhnen muss.
Bildqualität – großer, bewährter Sensor & phantastisches Objektiv
Der Sensor der Sony DSC-RX10 ist 1 Zoll groß (13,2 x 8,8 mm), also ca. halb so groß wie ein MFT-Sensor. Das ist für eine Kamera mit fest verbauter Optik und so viel Zoom gewaltig. Der Sensor scheint bekannt aus einer anderen RX-Kamera, der RX100 II. Auch die Auflösung von 20 Megapixeln ist daher bekannt. Und wie die RX100 II kann auch die Sony DSC-RX10 in den Tests eine sehr gute Bildqualität unter Beweis stellen.
Es kommt bei der Einschätzung der Bildqualität allerdings auch darauf an, was man für Erwartungen ansetzt. Unter den Kompakt- und Bridgekameras mit fest verbauter Optik ist die Sony DSC-RX10 der König, im Vergleich zu System- oder Spiegelreflexkameras hinkt sie natürlich hinterher. Allerdings kostet die Sony RX10 so viel wie eine hochwertige Systemkamera oder eine höherklassige Spiegelreflex – welcher Vergleich ist also angemessen?
Zu den Fakten: Die Sony DSC-RX10 macht richtig gute Bilder und kann dank der hochwertigen Optik auch die Ergebnisse der RX100 II toppen. Bis inklusive ISO 400 ist die Auflösung wie das Rauschen tadellos. In der Bridgekamera-Klasse ist sie Ende 2013 laut der Tests mit Abstand die Beste. Erste Detailverluste und Bildrauschen erscheinen ab ISO 800, aber auch ISO 1.600 ist noch gut zu verwenden. ISO 3.200 ist grenzwertig, ISO 6.400 und 12.800 sollte man laut der Tests nur im Notfall einsetzen. Die guten Ergebnisse bei der Schärfe sind auch das Ergebnis einer internen Datenaufbereitung, die aber arbeitet gut. Der Kontrast ist moderat gehalten, was Einsteigern etwas mau vorkommen mag, aber eigentlich angenehm zurückhaltend ist.
Die großen Mengen Glas, die in der Optik stecken, tragen ihren Teil zur Bildqualität bei. Bei den Punkten der Bildqualität, die mit der Optik zusammenhängen, konnte die Sony DSC-RX10 in den Tests sehr gut abschneiden. Die sieben abgerundeten Blendenlamellen sorgen für ein schönes Bokeh. In den Brennweitenextremen gab es einen leichten Auflösungsabfall an den Randbereichen. Am homogensten ist die Bildqualität in den mittleren Brennweiten, aber auf einem etwas niedrigeren Niveau als die Spitzenwerte in der Bildmitte im Weitwinkel. Das Tele zeigte außerdem eine Kontrast-Schwäche am Bildrand bei Offenblende. Dagegen hilft Abblenden, wobei auch die Auflösung etwas steigt. Verzeichnung, Vignettierung und chromatische Aberration wird in den Tests als unproblematisch geschildert. Das allerdings ist nicht allein auf die hochwertige Optik, sondern auch auf eine gute interne Nachbearbeitung zurückzuführen.
Die minimale Belichtungszeit der RX10 liegt bei 1/3.200 Sekunden. Das ist kein Profi-Niveau, aber bei sehr hellen Lichtverhältnissen kann ein integrierter ND-Filter zugeschaltet werden – hier gibt es laut der Tests also keine Probleme.
Ausstattung – Komplettpaket
Die Sony DSC-RX10 hat große Ambitionen als Video-Kamera. Die Full-HD-Videos können mit 24, 50 oder 60 B/S aufgezeichnet werden. Die manuellen Belichtungsmodi – auch die Halbautomatiken – stehen hier zur Verfügung. Ein Anschluss für ein externes Profi-Mikrofon ist vorhanden, die Lautstärke kann geregelt werden. Nicht zuletzt gibt es sehr viel optionales Video-Zubehör.
Dank Wi-Fi kann der Film "live" auf einem PC betrachtet werden. Das Wi-Fi-Modul dient auch der kabellosen Datenübertragung, außerdem kann die Kamera mit mobilem Gerät, also einem Smartphone oder einem Tablet, ferngesteuert werden, wenn man sich die App „Play Memories“ herunterlädt. Der Verbindungsaufbau mit anderen Geräten gelang der RX10 in den Tests sehr gut und zuverlässig. Ein Blitz ist integriert, es kann aber auf den Zubehörschuh auch ein größerer angebracht werden.
Profikamera hin oder her, an verspielten Extras fehlt es der RX10 laut der Tests nicht. Mit dabei sind z.B. eine Schwenkpanorama-Automatik und Effektfilter wie Wasserfarben, Schwarzweiß, Sepia, Miniaturisierung oder HDR. Außerdem mit dabei: eine digitale Wasserwaage, eine Gesichtserkennung samt Lächel-Selbstauslöser und diverse Backeting-Funktionen.
Geschwindigkeit – schnelle Serien
Der Autofokus der Sony DSC-RX10 ist ein Kontrast-AF mit 25 Feldern. Dieser zeigte im Test eine gute Leistung – zumindest bei viel Licht. Da schaffte die Kamera sehr fixe 0,18 bis 0,29 Sekunden, was ganz amtlich als schnappschusstauglich durchgeht. Leider werden diese guten Werte bei wenig Licht nicht gehalten, hier verlängerte sich die Auslösezeit im Test auf ca. 0,68 Sekunden. Das liegt über unserer Grenze für Schnappschusstauglichkeit von 0,5 Sekunden. An der Präzision des Autofokus gab es aber an keiner Stelle etwas zu meckern.
Sehr gut konnte im Test aber der Tracking-AF gefallen, der das Motiv auch dann weiter verfolgen kann, wenn es sich kurz aus dem Bildbereich entfernt hat und wieder auftaucht. Lob hat in den Tests auch eine weitere Spielart des Autofokus bekommen, der mit der Gesichtserkennung zusammenarbeitet. Die Sony DSC-RX10 hat eine Augenerkennung und kann die Schärfe automatisch auf die Augenpartie legen. Das funktionierte laut Test sehr gut.
Serien kann die Sony DSC-RX10 mit maximal 10 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Im Test konnten 9,25 Bilder/sek gemessen werden, was nah genug an den Herstellerangaben dran ist. Das ist ein guter Wert, den die Kamera ca. 23 Bilder in Folge durchhalten kann. Im RAW-Modus sind noch ca. Serien von 6,29 Bildern/sek möglich.
Fazit zur Sony DSC-RX10
Die Sony DSC-RX10 ist ein Komplettpaket mit relativ viel Zoom, einer sehr guten Bildqualität, sehr gutem Display und Sucher, dazu spritzwassergeschützt und bedienfreundlich für Fortgeschrittene und Profis. Die Sony DSC-RX10 liefert im Vergleich zu Kompakt- und Bridgekameras mit die beste Bildqualität überhaupt. Dafür ist sie aber auch richtig teuer. Für den hohen Preis könnte man sich auch gleich eine spiegellose Systemkamera oder eine kleine DSLR holen, die dann eben doch noch bessere Bilder macht. An sich ist die Sony DSC-RX10 aber eine vorzügliche All-in-One-Alternative zur schweren DSLR-Ausrüstung mit sehr guter Bildqualität.
Alternativen
Alternativen kann man darum auch eigentlich nicht anbieten (Nachtrag: inzwischen schon. Auch die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 bietet einen 1-Zoll-Sensor mit 20 MP, dazu außerdem einen größeren Zoom). Die Sony Cyber-shot RX100 II ist sicher einen Blick wert, hat aber im Vergleich nur einen sehr kleinen Zoom. Interessant ist vielleicht auch die Nikon Coolpix P7800: die hat einen überdurchschnittlich großen Sensor (1/1,7 Zoll), aber keine so vielversprechende Optik. Nicht mehr ganz jung, aber mit einem noch größeren Sensor und 4-fachem Zoom ausgestattet ist die Canon PowerShot G1 X.
Meine persönliche Bewertung:
4.7/5.0- Erste Bridgekamera mit großem 1-Zoll-Sensor
- Exzellente Bildqualität für eine Kamera mit fest verbauter Optik
- Sehr gutes Objektiv
- Teuer
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Sony Cyber-shot DSC-RX10
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TESTALARM
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Meinungen
Überzeugt durch Vergleich mit SLR
Sonntag, den 11.09.2016 von Jürgen Hildebrandt
(Sehr gut)
Ich hatte sie, war begeistert und verkaufte sie wieder. Ich bildete mir ein, eine SLR würde noch bessere Fotos machen. Ja, aber nicht mit Zoomobjektiven! Man muss schon mehrere festbrennweitige Objektive mit mindestens durchgehend F 2.8 - möglichst niedriger - als Festbrennweite kaufen. Damit bekommt man dann Fotos hin, die ein ganz klein wenig besser als die sind, die die RX10 mit Automatik macht! Und dann der Preis für so ein Equipment und die Schlepperei. Ich verglich immer und immer wieder die Fotos meiner SLR mit APS-C Sensor, mit denen, die ich mit der RX 10 gemacht hatte. Ich konnte, selbst an meinem neuen 32 Zoll ASUS Bildschirm, so gut wie keinen Qualitätsunterschied sehen! Auch von einem Schärfeabfall das RX10 Objektivs, am Bildrand, wird ja manchmal bemängelt, keine Spur! Enttäuscht, verkaufte ich mein SLR-Equipment wieder und? Ich kaufte mir die RX10 erneut, obwohl es inzwischen schon die Mark 2 und die Mark 3 Ausführung gibt. Da ich nur fotografiere, benötige ich alles das an sogenannten Neuerungen der Nachfolgemodelle nicht. Und.... Ich habe die RX10 jetzt zum halben des damaligen Preises bekommen.
RX 10
Sonntag, den 09.03.2014 von lolololita
(Sehr gut)
habe mir jetzt auch diese Kamera gegönnt, ist ein schönes Stück Qualität was man in den Händen hält. Hatte schon Bridges von Olympus und Panasonic, aber auch RX100 II, Sony alpha 3000 und Canon PowerShot, Canon 1100D, doch diese RX10 in den Händen - wow, macht richtig Spass.
Es ist einfach praktisch wenn ne Kamera einen Sucher UND ein Display hat - und dann noch schwenkbar, top.
Sony DSC-RX10
Samstag, den 22.02.2014 von Jürgen
(Sehr gut)
Gäbe es sie, würde ich ihr den Titel "Eierlegendewollmilchsau" verleihen.
Im Bridgebereich ist sie das Beste, was es zurzeit in dem Sektor zu kaufen gibt.
Ich war nach den ersten Testfotos, die ich mit ihr machte, einfach nur baff!!
Die Eierlegende Wollmichsau
Sonntag, den 19.01.2014 von Jürgen
(Sehr gut)
Zitat aus eTest:
Die Sony DSC-RX10 liefert im Vergleich zu Kompakt- und Bridgekameras mit die beste Bildqualität überhaupt. Dafür ist sie aber auch richtig teuer. Für den hohen Preis könnte man sich auch gleich eine spiegellose Systemkamera oder eine kleine DSLR holen, die dann eben doch noch bessere Bilder macht.
Das stimmt so nicht! Eine Systemkamera oder eine Einsteiger SLR bekommt man für den Preis nur mit einem F2.8 Objektiv bis max. 17-50mm (z. B. Tamron oder Sony). Ein Zoomobjektiv mit der Brennweite der RX10 und der Lichtstärke bis 200mm gibt es nicht auf dem Markt! Die 18-200mm der Kamerahersteller oder die von Tamron oder Sigma reichen an die Bildqualität des Zeiss Objektivs an der RX10 nicht heran.
Bitte das zu bedenken!
Die Eierlegende Wollmichsau
Sonntag, den 19.01.2014 von Jürgen
(Sehr gut)
Seit 1956 und der Zeit, als ich mit meiner Lumix FZ50 meine Fototouren machte, wartete ich auf so eine Kamera. Sony gelang damit ein Meisterstück! Und wenn ich mir das Objektiv ansehe, kann so eine Bridge nicht billig sein. Was die Bildqualität der RX10 betrifft, können nur die anderen RX Modelle von Sony mithalten. Die haben dann aber entweder eine Festbrennweite oder einen erheblich kleineren Zoom. Bemängeln kann man jeder Kamera etwas, denn die persönlichen Ansprüche sind ja immer verschieden. Hier ist es meckern auf sehr hohem Niveau. Oder man meckert um des Meckerns willen. Ich bin jedenfalls rundum zufrieden mit meiner. Auch der Internetpreis bewegt sich langsam in das angemessene Preis-Leistungsniveau.
Na endlich !
Freitag, den 22.11.2013 von Helmut Plamper
(Sehr gut)
Lange mußten die Sony DSC R1 Fans auf einen würdigen Nachfolger warten. Die Sony RX10 ist genau so geworden, wie ich mir einen R1-Nachfolger vorgestellt habe. Schnelligkeit, Bildqualität mit Zeiss-Vario-Sonnar, sogar durchgehende Lichtstärke 2,8, 24-200 mm, wobei man durch Umschaltung 400 mm erreichen kann ohne das digitale Zoom zu benutzen, Macro-Einstellung bis 3cm, 600 Aufnahmen bei einer Akkuladung, helles scharfes Display und ein super Sucher, spritzwasser- und staubgeschützt.
Das ist DIE Bridgekamera. Es gibt nichts vergleichbares. Ich werde mir diese Kamera kaufen! Kann als Bridgekamera-Fan so eine Kamera nur empfehlen. Für die Reisefotografie prädestiniert. Auch die Verarbeitungsqualität spricht für sich. Das ist eine Premium-Kamera mit Topausstattung.
RX10
Montag, den 11.11.2013 von marc champollion
(Befriedigend)
Welche APS-Kamera bietet angeblich soviel Suchervergrößerung (0,7x)? Mir ist keine bekannt. Höchstens "Vollformat" (24x36mm).
Wieso ist 13200 "kein Profi-Niveau"? Und was soll das mit dem "kleinen Zoomfaktor"? 8,3, zumal von 24mm anfangen, und mit dieser durchgehender Öffnung von 2,8, das gibt es nirgendwo. Dass billige Digiknipsen Zoomfaktoren von 20, 30 oder sogar mehr haben, heisst nicht, dass diese brauchbar sind. Im Gegenteil: es wurden bei diesen "Megazoom" sehr viele Kompromisse gemacht.
Das einzige, was man an der RX10 wirklich kritisieren könnte, ist der schwammige, langsame Zoomring: die Brennweite damit schnell zu ändern ist unmöglich. Schade eigentlich.
Marc Champollion, Freiburg
Datenblatt Sony Cyber-shot DSC-RX10
- Typ Bridgekamera
- Auflösung 20 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) 1 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 8,3 x
- Anfangsbrennweite 24 mm
- Maximalbrennweite 200 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,8 f
- Anfangslichtstärke Tele 2,8 f
- Digitaler Zoom 2
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 1228800 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen
- Sucher elektronischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 125 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/3200 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz ja
- Makro 3 cm
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung k.A.
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher Memory Stick, SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
- HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat AVCHD, MP4
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 813 g
- Maße (Höhe) 8,8 cm
- Maße (Breite) 12,9 cm
- Maße (Tiefe) 10,2 cm
- Sonstiges k.A.
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