Black & Decker GW3030 im Test

Mit Platz 2 im Test von immerhin von 12 verschiedenen Laubbläsern und der Praxistest-Empfehlung ausgezeichnet, hat sich der Black & Decker GW3030 Elektro-Laubsauger gut geschlagen. Und auch der um satte 100 Euro niedrigere Preis im Vergleich zum Erstplatzierten, dem Stihl SHE 81 mit 1.400 Watt, lassen Freude aufkommen. Die 3.000 Watt Leistung boten außer dem Black & Decker Laubsauger nur noch der Worx WG501E, der Gardena Ergo Jet 3000, der Ryobi RBV3000VP und der Atika LSH 3000.

Neben der Laubsaug- und Blasfunktion verfügt der Black & Decker GW3030 auch noch über eine Häckselfunktion, bei der das aufgesammelte Laub im Verhältnis 1:16 zerkleinert und im 50 Liter fassenden Fangsack gesammelt wird. So braucht das Laub nicht umständlich entsorgt werden und kann stattdessen wieder dem Stoffkreislauf im Garten zugeführt werden.

Das Black & Decker-Modell zählt zu den sechs Laubbläsern im Test, die mit einem Umrüstsatz versehen sind, um zwischen Saug- und Blasfunktion zu wechseln. Dies kann hier werkzeuglos und innerhalb von nur einer Minute erledigt werden. Im Vergleich mit dem Stihl lagen die Blasleistungen des Black & Decker GW3030 sowohl von trockenem, als auch feuchtem oder frischem Laub auf Plaster und von trockenem Lauf auf Gras etwas weniger gut. In letztgenanntem Fall kann feines Material liegen bleiben. Gleichgut beurteilt wurde dageben die Blasleistung von frischen und gleichzeitig nassem Lauf auf Pflaster. Ebenfalls positiv aufgefallen war die sehr gute Feinjustierung der Drehzahl des Black & Decker Laubsaugers, womit einige andere Geräte, wie der Stiga SBL 2600, der Ikra LSN 2600 E, der  Worx WG501E oder der Bosch ALS 25 Probleme hatten.

Fazit: Der Black & Decker GW3030 Elektro-Laubsauger ist ein recht vielseitig einsetzbares Gartengerät mit guten Leistungen und einem guten Preis-/Leistungsverhältnis, das sich erfreulich weit vom Erstplatzierten unterscheidet.