Stiga SBL 2600 im Test

Der Stiga SBL 2600 Laubsauger bewegt sich sowohl preislich, als auch leistungstechnisch mit 2.600 Watt im Mittelfeld der zwölf getesteten Laubbläser. Insgesamt wurde er mit "gut" beurteilt und konnte den dritten Platz belegen, hinter dem sehr viel teureren Stihl SHE 81 (mit 1.400 Watt) und dem auch noch um einiges kostenspieligeren Black & Decker GW3030 (mit 3.000 Watt).

Auch dieses Gerät ist eines von insgesamt sechs getesteten Modellen, welches innerhalb von nur einer Minute von der Saug- auf die Blasfunktion umgerüstet werden kann - im Gegensatz zu den Modellen mit Umschalthebel, die jedoch meist eine schlechtere Saugleistung boten. Außerdem verringert sich ohne Umbau auch das Gewicht des Gerätes nicht.

Leichte Kritik erntete der Stiga SBL 2600 Laubsauger bei der Blasfunktion, da der Luftstrom für das Blasen von trockenem Laub zu stark war und die Blätter zu weit davongeweht wurden. Problem hierbei ist die Drehzahl des Motors, die sich nicht weit genug verringern lässt. Außerdem fiel auf, dass der Sammelsack für die Laubreste einen etwas kurzen Reißverschluss hat, was das Entleeren unnötig behindert. Positiv beurteilt wurde der Häcksler des Stiga Laubsaugers, der als einziger im Test über einen so genannten Häckselstern verfügte.

Ein weiteres Gerät mit Umrüstsatz und 2.600 Watt Leistung ist zum Vergleich der etwa gleichteure Gardol (Bauhaus) GEL 2600 oder der Ikra LSN 2600 E Laubbläser, der noch um einiges günstiger ist, dals der hier vorgestellte Stiga SBL 2600 und folgedessen auch als Preistipp ausgezeichnet wurde.

Fazit: Mit einer guten Gesamtnote und einem guten Preis-/Leistungverhältnis kann man beim Stiga SBL 2600 Laubsauger unbesorgt zugreifen.