Ikra LSN 2600 E im Test

Die Funktionen des Ikra LSN 2600 E Laubsaugers beinhalten neben Laubsaugen auch Laublasen und Laubhäckseln, wobei das Laub auf 1/16 des ursprünglichen Volumens reduziert wird. Diese kleinen Laubschnipsel lassen sich prima unter Bäumen oder Sträuchern zur Düngung und schnellen Verrottung ausbringen, was nicht nur das lästige Entsorgen vermeidet, sondern auch dem Boden wieder wertvolle Nährstoffe zurückbringt. Natürlich lassen sich die Laubreste auch kompostieren oder können dazu dienen, ein Hochbeet wieder aufzufüllen.

Mit 2.600 Watt Leistung bewegt sich der Ikra LSN 2600 E im Mittelfeld der Wattzahlen der zwölf getesteten Laubsauger. Gleich stark motorisiert ist beispielsweise der Stiga SBL 2600 oder der Gardol / Bauhaus GEL 2600. Allerdings wurde sowohl beim Ikra, als auch beim Stiga-Laubbläser im Test bemängelt, dass der Luftstrom beim Blasen von trockenem Laub zu stark war und die Blätter zu weit davongepustet wurden, weil sich die Drehzahl des Motors und damit die Blasleistung nicht weit genug reduzieren lässt. Dagegen überzeugte der Ikra LSN 2600 E beim Einsaugen von Blättern und Nadeln auf kiesigem Untergrund auf ganzer Linie. Für einen Wechsel von der Saug- zur Blasfunktion ist ein kurzer Umbau des Gerätes erforderlich, der aber innerhalb weniger Sekunden erledigt ist. Das hat den Vorteil, dass das Gerät anschließend leichter ist. Die andere Hälfte der Testkandidaten, wie beispielsweise der Einhell RG-EL 2700 E oder der vorgenannte Gardol verfügen über einen Umschalter zum Funktionswechsel.

Fazit: Der Ikra LSN 2600 E war der günstigste Laubsauger im Test und erhielt das Prädikat: "Preistipp".  Er wurde insgesamt mit "gut" bewertet - das Preis-/Leistungsverhältnis sogar mit "sehr gut". Insofern ergibt sich eine klare Kaufempfehlung.