Handmixer im Test

Eines der wohl am weitesten verbreiteten Haushaltsgeräte ist der Handmixer.  Dieser muss aber nicht mehr immer nur weiß sein. Neben schwarzen sind zwischenzeitlich auch recht farbenfrohe Küchenhelfer zu finden, die zumindest über zwei Rührbesen verfügen.

Daneben gibt es Handrührer, die über zwei weitere Knethaken und/oder einen großen Schneebesen verfügen, um Eischnee oder Sahne standfest zu bekommen. Aber auch bei den Multizerkleinerern finden sich solche, die eine Schlagscheibe im Lieferumfang bieten, mit deren Hilfe sich kleinere Mengen Sahne sogar noch schneller herstellen lassen, als mit einem handelsüblichen Handmixer. Im Set angeboten werden diese Mixer auch oft zusammen mit Mixbechern, Rührschüsseln oder Ständer, die das Zubehör aufnehmen.

Sie eignen sich zum schnellen Vermengen von Kuchen-, Brot- oder Plätzchenteig ebenso wie zum Herstellen von Desserts oder Cremes. Wer gerne Ravioli oder andere Teigtaschen selbst füllt, kann mit einem Handmixer auch die dafür benötigten Zutaten zu einer einheitlichen Masse verarbeiten.

Neben der Wattzahl und dem Zubehör ist aber vor allem die Beschaffenheit der wohl am meisten verwendeten Rührbesen wichtig. Da Handmixer oft jahrelang benutzt werden sollen, sollten das vierfach unterteilte Unterteil der Rührbesen nicht nur aus einem runden, relativ dünnen Edelstahl gefertigt sein, da sich diese im Lauf der Zeit abnutzen, wenn sie mit dem Schüsselboden in Berührung kommen und so immer dünner werden, bis sie schließlich brechen. Breitere und stabilere Trennstäbe am Rührbesen garantieren eine längere Lebensdauer des Geräts.

Etwas Umsicht beim Arbeiten mit Handmixern sollte immer dann geboten sein, wenn sich Kinder in der Nähe befinden. Es ist bereits mehr als einmal passiert, dass sich gerade lange Kinderhaare in unbeobachteten Augenblicke im eingeschalteten Zustand in den Rührbesen verfangen können, was im schlimmsten Fall zum Verlust der Haare mit einem Abziehen der Kopfhaut führen kann.