Severin KA 4150 im Test

Mit 1,4 Litern bietet die Severin KA 4150 ein mittleres Fassungsvermögen. Ihr Wassertank ist problemlos füllbar und die nach vorne gerichtete Skala zeigt mittels eines roten Schwimmers die Wassermenge sowohl für kleine als auch für große Tassen sehr gut ablesbar an. Der ausschwenkbare Filterhalter ist einfach zu befüllen und für die Papierfiltergröße 1x4 gedacht.

Für den Bedienkomfort sorgen ein programmierbarer Timer, zwei Tasten für die Uhrzeit, ein Display, ein Tropfstopp, eine Warmhaltefunktion, die stattliche 130 Minuten lang aktiv bleibt, bis anschließend die Abschaltautomatik in Gang gesetzt wird. Die Bedienung beschreiben die Tester als selbsterklärend. Die Zubereitungsdauer war angemessen und die Temperatur des fertigen Kaffees gut.

Ingesamt erhielt der Severin KA 4150 Kaffeeautomat die Note "gut" für gute Leistungen und eine intuitive Bedienbarkeit. Abzüge gab es beim Komfort wegen der fehlenden Aroma-Funktion, über welche beispielsweise auch der Philips HD7566/20 nicht verfügt. Drei Geräte mit Aromawahl sind beispielsweise die DeLonghi ICM 15250, die AEG KF7500 und die Cloer 5330 Kaffeemaschinen.

Preislich können die vorgenannten Modelle der Severin KA 4150 jedoch nicht das Wasser reichen. Sie sind alle durchweg teurer. Ähnich preisgünstig wie die Severin war zum Testzeitpunkt die poppig-bunte Klarstein Bonjour und noch etwas günstiger die klassische Emerio CM-101347 sowie der Preis-/Leistungssieger, die Tristar KZ-1225.