Klarstein Bonjour im Test

Die Filterkaffeemaschine Klarstein Bonjour fällt laut Test wegen ihrer an einen Kubus erinnernden Bauform und ihrer außergewöhnlich farbenfrohen Gestaltung aus dem Rahmen, die sich gut für moderne Küchen eignet. Sie verfügt ebenso wie die Beem Nobilis W25.001 und die eher klassische Unold Onyx 28016 über ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern.

Der Wassertank der Klarstein Bonjour ist recht gut befüllbar. Allerdings liegt die stufenförmig angebrachte Wasserstandsskala im Inneren der Maschine und ist daher nur von oben einsehbar, was das Ablesen erschwert. Der Filterhalter für Papierfilter in der Größe 1x4 kann problemlos befüllt werden. Die gut verständlichen Bedienelemente befinden sich an der Vorderseite der Kaffeemaschine, darunter auch zwei Kontrollleuchten für den Betrieb und die Timerfunktion. Die Zubereitung dauerte nicht allzu lange, allerdings ist die dabei erzeugte Kaffeetemperatur laut Test eher niedrig. Die Heizplatte hält den Kaffee bis zu zwei Stunden lang warm, bevor die Abschaltautomatik in Kraft tritt. Das Ausgießverhalten der Kanne wurde im Test bemängelt, da diese besonders bei hohem Füllstand zum Tropfen neigt.

Die Klarstein ist farbenfroh und einfach zu bedienen, musste aber Abstriche beim Bedienkomfort aufgrund der Skala und der Kanne hinnehmen. Eine Aromawahl ist nicht vorhanden. Zum Testzeitpunkt war diese Kaffeemaschine mit eine der günstigsten. Preislich ähnlich lagen die Severin KA 4150, die Emerio CM-101347, die Korona 10250 und der Preis-/Leistungssieger, die Tristar KZ-1225.