Tristar KZ-1225 im Test

Mit 750 Millilitern hat die Tristar KZ-1225 ein relativ kleines Fassungsvermögen; im 2. Test sogar das mit Abstand kleinste Kannenvolumen, die ansonsten von 1,1 bis 1,8 Litern reichten. Der Wassertank ist wie bei den meisten Kaffeemaschinen mit Glaskanne nicht abnehmbar und wurde im ersten Test als schlecht zu befüllen, im zweiten Test jedoch als gut zu befüllen beurteilt. Über einen abnehmbaren Wassertank verfügen beispielsweise die Unold Onyx 28016, die Cloer 5225 und die Melitta Optima Timer.

Die Tristar KZ-1225 verfügt über einen Permanentfilter, der jedoch auf Wunsch auch entfernt werden kann, so dass auch ein Betrieb mit Papierfiltern möglich ist. Die seitlich angebrachte Wassertankskala ist in Millilitern gut ablesbar. Einen Timer gibt es auch, ebenso wie eine Abschaltautomatik, die sich nach einer Stunde Warmhalten automatisch aktiviert. Die Warmhalteplatte wurde im ersten Test als zu heiß erachtet, wodurch der Kaffee leicht sauer schmeckte. Die Temperatur des Kaffees lag beim zweiten Test im Mittelfeld, die Zubereitungszeit war im Vergleich der insgesamt 22 Testkandidaten verhältnismäßig langsam. Die schnellste Zubereitungszeit des zweiten Tests hatte die DS Produkte CoffeeMaxx. Außerdem kamen die Tester zu dem Schluß, dass die Kanne ein allzu hastiges Einschenken mit leichtem Tropfen quittiert. Über eine Aromawahl verfügt dieser Kaffeeautomat nicht. Einen Bonus erhielt die Tristar für den niedrigsten Stromverbrauch im zweiten Test.

Trotzdem reichte es für die Tristar KZ-1225 zur Gesamtnote "gut" und der Auszeichnung als Preis-/Leistungssieger im zweiten Test. Zum Zeitpunkt des zweiten Tests war die Tristar das günstigste Gerät. In den Anschaffungskosten ähnlich lag die Emerio CM-10347. Die beiden oben genannten Unold- und Melitta-Kaffeeautomaten waren etwas teurer; die DS Produkte CoffeeMaxx dagegen fast dreimal so teuer wie die Tristar.