Melitta Optima Timer im Test

Die Melitta^® Optima Timer hatte mit 1,1 Liter Fassungsvermögen, was ein eher kleines Kannenvolumen ist, das aber z.B. vom Preis-/Leistungssieger, der Tristar KZ-1225 mit 750 Millilitern noch unterboten werden kann. Wer sich die Wohnung mit einem anderen Kaffetrinker teilt und mehr als eine Tasse trinkt, für den könnte es mit einem solchen Kannenvolumen fast schon eng werden.

Ein Vorteil der Melitta^® Optima Timer ist jedoch ihr abnehmbarer Wassertank für den die meisten anderen Kaffeeautomaten mit Glaskannen nicht verfügen. Die Skala mit zwei Tassengrößen, über die ebenfalls nicht alle verfügen, ist recht gut ablesbar. Der Filterhalter wird an einem Griff seitlich herausgezogen. Bedingt durch die geringere Wassermenge finden hier keine 1x4 sondern nur die kleineren Papierfilter in der Größe 102 Verwendung. Ein weiterer Vorteil dieser Kaffeemaschine kommt bereits in ihrem Namen zum Ausdruck. Die Abschaltautomatik war die einzig verstellbare im Test, wobei man hier zwischen 30, 60, 90 und 120 Minuten wählen kann und diese somit an die eigenen Bedürfnisse anpassen bzw. auch automatisch Strom sparen kann.

Daneben gibt es ein Display, eine Uhrzeitanzeige, einen Timer, eine einstellbare Wasserhärte und eine Taste für den Start des Entkalkungsprogramms. Die Zubereitungsdauer ist eher langsam, dafür ist das Endprodukt heiß und bleibt es auch konstant während der Warmhaltedauer. Die Tester bestätigten zudem eine besonders einfache Handhabung. Was der Melitta^® Optima Timer fehlt ist eine Aromawahl, wie sie beispielsweise bei der in etwa gleichteuren DeLonghi ICM 15250 bzw. der teureren AEG KF7500 vorhanden ist.