Korona 10250 im Test

Mit 1,5 Litern verfügt die Korona 10250 Kaffeemaschine über ein recht großes Fassungsvermögen, welches sie unter anderem mit der Petra Electric KM 52.07, der Emerio CM-10347, der Beem Nobilis W25.001 und der bunten Klarstein Bonjour teilt.

Die Einfüllöffnung des Wassertanks der Korona 10250 ist eher klein und dadurch schwieriger zu treffen. Der Wassertank selbst verfügt nicht über die ansonsten dort übliche Skala. Dieses ist lediglich an der Kanne angebracht, so dass der Wasserstand am Gerät selbst weder von außen noch von innen einzusehen ist. Der entnehmbare Permanentfilter ist gut zu befüllen, wobei die Kaffeemaschine auch ohne diesen mit 1x4 Filtertüten betrieben werden kann. Ebenfalls mit Permanentfilter ausgestattet waren unter anderem die DS Produkte CoffeeMaxx, die Tristar KZ-1225, die Unold Onyx 28016 und die Grossag KA 64.

Die Bedienung des Korona 10250 Kaffeeautomaten wird als intuitiv beschrieben. Einen Timer, eine Aromafunktion und eine Abschaltautomatik sucht man hier jedoch vergebens. Die Zubereitungszeit dauert relativ lange und die Kaffeetemperatur ist recht niedrig, kann aber auf der Heizplatte warmgehalten werden. Der vorhandene Tropf-Stopp lässt vereinzelt Tropfen durch und am Deckel der Kanne kannsich Kondenswasser bilden.

Der Korona 10250 Kaffeeautomat liefert gute Ergebnisse, braucht dafür jedoch etwas Zeit und die Handhabung ist nicht allzu komfortabel. Dies zusammen ergab im Test die Gesamtnote "befriedigend". Der Kaufpreis lag zum Testzeitpunkt recht günstig, wobei der vorgenannte Preis-/Leistungssieger, die Tristar KZ-1225, noch einiges günstiger lag.