Kaffeemaschinen mit Abschaltautomatik im Test

Hier finden Sie einen Überblick über aktuelle Tests zu Kaffeemaschinen mit Abschaltautomatik. Schon mal die Kaffeekanne auf der Heizplatte vergessen? Damit das nicht wieder passiert, ist eine Kaffeemaschine mit Abschaltautomatik sehr nützlich. Nachdem der Kaffee fertig durchgelaufen ist, startet ein Timer, der die Kaffeemaschine nach einer angemessenen Dauer automatisch abschaltet, die in der Regel bei einigen Minuten liegt. Es gibt aber auch Kaffeemaschinen mit Abschaltautomatik und Warmhaltefunktion, bei denen die Abschaltung erst nach einer halben Stunde bis Stunde erfolgt. Das spart nicht nur Strom, sondern bietet auch zusätzliche Sicherheit. Leider geben auch die Bedienungsanleitungen nicht immer eine klare Auskunft darüber, nach welchem Zeitraum die Abschaltfunktion ihren Dienst tut. Auch deshalb empfiehlt sich ein Blick auf die Testergebnisse der Fachzeitschriften, die nicht nur diesen Zeitraum mit der Stoppuhr genau dokumentieren, sondern beispielsweise auch die Brühdauer des Kaffeeautomaten.

Zwar ist so eine Abschaltfunktion praktisch, trotzdem sollte nach Möglichkeit nur soviel Kaffee gekocht werden, wie auch in relativ kurzer Zeit tatsächlich getrunken wird. Das erspart Ihnen teures Weggießen des lauwarmen Kaffees, der bereits nach kurzer Zeit auf der Warmhalteplatte oder auch in der Thermoskanne deutlich an Geschmack verliert. Kostbares Trinkwasser und vergeudetes Kaffeemehl kosten schließlich auch Geld. Zudem fördert zu langes Stehen beziehungsweise Warmhalten des Kaffees die Ausprägung der Bitterstoffe und lässt ihn zudem schal schmecken – sprich ein Kaffee, den niemand mehr mit Genuss trinken kann.

Trotzdem ist eine Kaffeemaschine mit Glas- oder Thermoskanne und Abschaltautomatik noch die bei weitem günstigste Kaffeezubereitungsmethode im Vergleich mit Kapsel-Kaffeemaschinen oder Kaffeepad-Maschinen, die bekanntlich die Tassen einzeln und damit ohne Wegschütt-Verluste zubereiten, jedoch vom Tassenpreis her sehr viel teurer kommen, wie Kaffeepulver oder ganze Bohnen. Diese lassen sich übrigens in etlichen Kaffeevollautmaten mit Mahlwerk auch gleich mahlen und somit besonders aromareich servieren. Auch einige Espressomaschinen verfügen über dieses Feature.

Wer seinen Kaffee selbst mahlen möchte und schon eine Kaffeemaschine besitzt, die noch nicht austauschreif ist, kann sich auch eine separate Kaffeemühle zulegen. Noch einen Schritt weiter, der allerdings etwas Übung braucht, kann man mit einem eigenen Kaffeeröster gehen. Vorausgesetzt man findet in seiner Nähe ein Kaffeespezialgeschäft, welches unbehandelte Bohnen führt. Notfalls kann man diese jedoch auch über das Internet beziehen.