Magimix La Turbine à Glace im Test

Die Eismaschine Magimix La Turbine à Glace tanzt mit ihrem Design aus der Reihe. Die kastenförmige Eismaschine gehört zu den Kompressorgeräten, sie kann also selbst herunterkühlen und muss nicht erst über Nacht im Gefrierfach einen Akku laden. Der Vorteil: dadurch muss man die Eisproduktion nicht tagelang vorher planen. Der Nachteil: der sehr viel höhere Preis der Kompressormaschinen verglichen mit Akku-Eismaschinen, wie der Tristar YM-2603. Allerdings ist die Magimix La Turbine à Glace mit ihren fast 600,- Euro besonders teuer. Die Kompressor-Eismaschine Unold de Luxe 48816 kostet beispielsweise nicht einmal 150,- Euro.

Ob Kompressor oder Kühlakku, alle Eismaschinen funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Die Zutaten werden in einen Behälter mit integrierten Rührschaufeln gefüllt und gefrieren an der Innenseite des eiskalten, von außen (durch Kompressor oder Akku) gekühlten Behälters. Durch stetiges Rühren bildet sich nach und nach ein cremiges Eis in der Konsistenz von Softeis, das erst nach einiger Zeit im Gefrierfach zu klassisch-festem Speiseeis wird.

Mit einem Fassungsvermögen von 1600 ml ist die Magimix La Turbine à Glace eine etwas größere Eismaschine. Aufgepasst: beim Gefrieren dehnen sich die Zutaten aus. Das Volumen des Rührbehälters sollte also beim Einfüllen der Zutaten nicht ausgereizt werden.

Die Magimix La Turbine à Glace gehört zu den edleren Kompressor-Eismaschinen, direkte Konkurrenten sind die Nemox Tuttogelato oder die Musso Lussino Mini 4080.