Tristar YM-2603 im Test

Den kleinen Fertigungsbehälter der Eismaschine Tristar YM-2603 muss man bis zu acht Stunden vor der Eisproduktion vorkühlen. Das bedeutet, dass man seine selbstgemachten Leckereinen ca. 24 Stunden im Voraus planen muss, dafür kosten Eismaschinen ohne selbstkühlenden Kompressor aber auch nur einen Bruchteil dessen, was man für die großen, selbstkühlenden Eismaschinen auf den Tisch legen muss. Eine der günstigsten Eismaschinen mit Kompressor ist z.B. die Unold de Luxe 48816 für ca. 150,- Euro.

Der Fertigungsbehälter der Tristar YM-2603 fasst maximal 800 Milliliter. Das ist einerseits nicht gerade viel, andererseits passt der entnommene Fertigungsbehälter so in kleine Eisfächer. Für Singles oder Paare ist diese Menge außerdem gerade richtig.

Vorsicht bei der maximalen Füllhöhe: 0,8 Liter bedeutet nicht, dass das die Eismenge ist, die man am Ende hat. Da sich die Zutaten beim Gefrieren ausweiten, füllt man den Behälter nicht bis zur Kante auf und sollte aufgrund des aufgesetzten Motorblocks auch nicht ausreizen, wie voll man den Behälter füllen kann.

Nach der Zubereitung muss das fertige Eis noch für mindestens eine halbe Stunde in das Eisfach, sonst wird es nicht richtig fest. Länger als eine Stunde sollte man die Tristar YM-2603 Eismaschine laut Hersteller nicht laufen lassen. Da das Gerät über eine Abschaltautomatik verfügt, stellt dies kein Problem dar.

Die Handhabung des Tristar YM-2603 wird in einem Test als gut bezeichnet. Unterm Strich kann sich die Eismaschine Tristar YM-2603 als kleine, günstige Einsteiger-Eismaschine erstklassig positionieren. Immerhin wurde sie einmal als Preis-/Leistungssieger ausgezeichnet.

Alternativen in dieser Preisklasse sind z.B. die Clatronic ICM 3225, die Bestron DHY1705 oder der Hello Kitty IceCream Maker.