Bestron DHY1705 im Test

Die Bestron DHY1705 ist für ca. 30,- Euro zu bekommen und punktet durch die Farbe. Das Aussehen eines Geräts mag für viele kein ausschlaggebendes Argument sein, aber schließlich isst nicht nur das Auge mit, sondern profitiert auch oft die Motivation vom hübschem Gerät. Die Bestron DHY1705 unterscheidet sich durch ihr Türkis jedenfalls erfreulich von dem langweiligen Weiß, das sonst diese Geräteklasse dominiert.

Sonst allerdings handelt es sich bei der Bestron DHY1705 um eine typische Einsteiger-Eismaschine. Sie wird mit einem Kühlakku betrieben, der vor der Eisproduktion über Nacht im Gefrierfach geladen werden muss. Dadurch muss die Eis-Produktion immer einen Tag vorher geplant werden. Wer Wert auf Spontanität legt, sollte zu einer Eismaschine mit Kompressor greifen, die aber erstens sehr viel mehr kostet (die Unold Polar ist mit ca. 130,- Euro eine der Günstigsten) und zweitens sehr viel schwerer, sperriger und dadurch schwerer in einer Küche unterzubringen ist.

Ob nun Kühlakku oder Kompressor, alle Eismaschinen, so auch die Bestron DHY1705, funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Die flüssigen Zutaten gefrieren an der Innenseite des Zubereitungsbehälters und werden durch beständiges Rühren abgeschabt. Dadurch entsteht nach und nach eine Art Soft-Eis, das nach einiger Zeit in Gefrierfach die klassische, kugelbare Eiskonsistenz erhält. Der Rührbehälter der Bestron DHY1705 fasst maximal einen Liter. Da sich die Zutaten beim Gefrieren ausbreiten, sollte man die maximale Füllhöhe beim Einfüllen nicht ausreizen.

So hübsch die Bestron DHY1705 auch ist, die Konkurrenz in dieser Produkt- und Preisklasse ist hart. Einen Tacken günstiger sind z.B. die Tristar YM-2603 oder die Clatronic ICM 3225. Wenn es um ein gefälliges Äußeres geht, sind auch die Unold Janosch 48861 oder der Hello Kitty IceCream Maker einen Blick wert.