Unold Janosch 48861 im Test

Für alle Tigerenten-Freunde gibt es die Unold Janosch 48861. Denn wer Eis für Kinder macht, kann das auch in einer entsprechend verzierten Eismaschine tun.

Hinter der niedlichen Verzierung steckt eine reguläre Kühl-Akku-betriebene Eismaschine. Das bedeutet, die Unold Janosch 48861 hat keinen eigenen Kompressor, sondern es muss über Nacht (bzw. 12 Stunden lang) ein Akku im Gefrierfach geladen werden. Die Eisfertigung braucht darum immer einen Tag Vorausplanung. Für spontanen Eisgenuss braucht man eine der sehr viel teureren Maschinen mit Kompressor, z.B. die Unold Cortina 48806. Ein Vorteil der Maschinen mit Kühl-Akku sind aber die geringeren Maße. Mit ihren 21,5 x 19,7 x 21,5 cm lässt sich die Unold-Eismaschine noch ziemlich gut verstauen.

In der Bedienungsanleitung der Unold Janosch 48861 finden sich auch ein paar Rezepte. Grundsätzlich braucht man aber nur eine wohlschmeckende Grundflüssigkeit (nicht zu warm), die man in den vom Kühl-Akku umgebenen Rührbehälter steckt. Während die Flüssigkeit an der Innenseite gefriert, schabt ein motorbetriebener Rührlöffel die frisch entstandenen Kristalle wieder ab. So entsteht nach und nach eine cremige Eismasse, deren Konsistenz an Softeis erinnert. Wer klassische Eiskugeln formen möchte, sollte die fertige Masse noch mindestens eine halbe Stunde in den Gefrierschrank geben.

Die Unold Janosch 48861 hat eine Kapazität von maximal 1,5 Litern. Das ist für eine kleine Familie wahrscheinlich genug Eiscreme. Schlichtere, aber günstigere Alternativen sind z.B. die Mia Prodomus IC 9963 oder die Lentz ICE King IK3.
Für Hardcore-Janosch-Fans gibt es aus der gleichen Unold-Serie beispielsweise auch noch den Unold Multi 2 in 1 Janosch 48361 - eine Kombination aus Waffeleisen und Sandwichmaker und das Unold Chocolatier Janosch 48661 Fondueset für alle Tigerenten- und Schokoladenfans.