Lightning-Docking-Stations im Test

Die Top 3 der Lightning-Docking-Stations auf YouTube

(Stand: 10.10.2014)

Lange Zeit setzte Apple auf seinen proprietären 30-Pin-Anschluss für die Verbindung seiner iPods und iPhones zu anderen Geräten. Einen USB-Anschluss gibt es bei diesen seit jeher nicht. Allerdings hatte der 30-Pin-Anschluss den Vorteil, dass er sehr einheitlich angebracht war und sich das iPhone oder der iPod darüber auslesen ließ, so dass Apple mit seinem 30-Pin-Connector die Produktgattung Docking Station überhaupt erst ermöglichte.
Ende 2012 aber gab Apple bekannt, dass mit der neuen Geräte-Generation ein neuer Standard-Anschluss Einzug halten würde. Er trägt den schönen Namen ‚Lightning‘. Entsprechend sind Geräte wie das iPhone 5, der iPod Touch ab fünfter Generation, der iPod nano ab siebter Generation, das iPad ab vierter Generation und das iPad mini nicht mehr mit Docks kompatibel, die den alten 30-Pin-Connector nutzen. Jedoch bietet Apple einen teuren Adapter an, so dass man seine alte Docking-Station nicht wegschmeißen muss, wenn man sich ein neues iPhone zulegt.
Schon bald nach der Einführung des Lightning-Anschlusses wurden erste Lightning-Docking-Stations vorgestellt. Diese unterscheiden sich von der Funktionalität und Qualität nicht von den älteren Docks mit 30-Pin-Anschluss, sind aber eben direkt mit der neuesten Generation von Apple-Mobilgeräten kompatibel.
Wer sich ein Dock kaufen möchte, sollte also genau darauf achten, ob es auch zu seinem Abspielgerät passt. Bislang gibt es nur wenige günstige Lightning-Docking-Stations, Billighersteller setzen weiterhin eher auf den 30-Pin-Connector, der generell noch weiter verbreitet ist unter den Kunden. Es ist aber zu erwarten, dass die Palette an Apple-Lightning-Docks in Zukunft wachsen wird.