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Systemkamera-Sensoren

Einer der Vorteile digitaler Spiegelreflexkameras gegenüber kompakten Digitalkameras sind die  im Schnitt größeren Sensoren.

Diese lichtempfindlichen Plättchen, die den Film ersetzen, lösen mit unterschiedlicher Megapixelanzahl auf. Theoretisch sollte gelten, dass eine höhere Megapixelzahl eine entsprechend höhere Auflösung bietet. Dem ist jedoch nicht so. Der Grund hierfür ist unter anderem die Dichte der Pixel: je enger diese beieinander sitzen, desto schlechter ist dies für die Bildqualität. Wenn also auf einem kleinen und einem großen Sensor die gleiche Anzahl Megapixel verteilt ist, haben die auf dem großen Sensor mehr Platz.

Der derzeit am stärksten verbreitete Sensortyp in Systemkameras ist das micro Four Thirds-System mit einer Größe von 17,3 x 13mm. Dieser Sensor wird in Olympus-Systemkameras der PEN-Reihe und in Panasonic-Systemkameras der G-Serie eingesetzt. Die Sensorgröße ist mit dem des Four Thirds-Systems identisch, der Unterschied liegt in der Auflagefläche des Objektivs. Die Hersteller Sony und Samsung gehen mit dem NEX-System und dem NX-System mit einer großen Sensorgröße von 23,4 x 15,6 mm (beinahe so groß wie APS-C, was sich in den meisten Spiegelreflexkameras findet) einen Sonderweg.

Systemkameras - Systemkamera-Sensoren

 



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