Rosenstein & Söhne BA-2100 im Test

Günstige Brotbackautomaten gibt es viele. Doch nur die wenigsten davon können auf ganzer Linie überzeugen. So ist es auch im Falle des Rosenstein & Söhne BA-2100. Der Brotbackautomat ist für kleines Geld zu haben, liefert aber nur befriedigende Backergebnisse.

Es ist nicht so, dass die Brote nicht schmecken würden. Allerdings sind sie meist nur untenrum gut gebräunt, obenrum ist die Kruste recht blass und weniger kross. Mit schweren Teigen ist der Knethaken des BA-2100 zudem schlichtweg überfordert. In der Bedienungsanleitung wird sogar empfohlen, dass solche Teige vorgeknetet werden sollten. Fairerweise sei jedoch erwähnt, dass so gut wie alle günstigen Brotbackautomaten bei schweren Teigen an ihre Grenzen stoßen. Wer viel Vollkornbrot backen und dabei nur in Ausnahmefällen zu Fertigbackmischungen greifen möchte, sollte lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und einen Brotbackautomaten mit zusätzlichem Knethaken speziell für schwere Teige erwerben (z.B. den Panasonic SD-ZB2502).

Der Rosenstein & Söhne BA-2100 ist nur Gelegenheitsbäckern und Freunden von Fertigbackmischungen zu empfehlen. Er bäckt Brote von 500 bis 1000 Gramm, hat die üblichen Programme an Bord (insgesamt zwölf an der Zahl) und kann auch für die Zubereitung von Konfitüre genutzt werden. Mit der Timer-Funktion lässt sich der Programmstart um bis zu sechszehn Stunden hinauszögern.

Gute Alternativen zum Rosenstein & Söhne BA-2100 sind vielleicht der Severin BM 3990 und der Moulinex Uno OW3101.