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Samsung WB5000 im Test

Test Samsung WB5000
Samsung WB5000 Test - 0 Samsung WB5000 Test - 1

Zusammenfassung von eTest zu Samsung WB5000

Nach langen Jahren wagt sich Samsung mit der WB5000 wieder in die Bridgekamera-Klasse. Das letzte Modell aus dem Hause Samsung in dieser Klasse war anno 2005 die Samsung Digimax Pro 815. Wenn schon, denn schon, scheint das Motto zu sein. Denn mit ihrem 24fachen Zoom ist die WB5000 ein ernstzunehmender Konkurrent für Megazoom-Bridgekameras wie die Nikon P90, die Pentax...

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Samsung WB5000 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Nach langen Jahren wagt sich Samsung mit der WB5000 wieder in die Bridgekamera-Klasse. Das letzte Modell aus dem Hause Samsung in dieser Klasse war anno 2005 die Samsung Digimax Pro 815. Wenn schon, denn schon, scheint das Motto zu sein. Denn mit ihrem 24fachen Zoom ist die WB5000 ein ernstzunehmender Konkurrent für Megazoom-Bridgekameras wie die Nikon P90, die Pentax X70, die Olympus SP-590 UZ und die Panasonic Lumix DMC-FZ38.

Gehäuse & Bedienung
Der Samsung WB5000 wurde in den Tests eine gute Verarbeitung bescheinigt. Das stabile Gehäuse ist gut zu handhaben. Das Wahlrad rastet eindeutig spürbar und sauber ein. Das Stativgewinde ist relativ mittig platziert, so dass die Kamera auf einem Stativ schön stabil steht. Neben dem durchschnittlichen 2,7''-Display mit 230.000 Pixeln hat die WB5000 einen elektronischen Sucher mit Dioptrienausgleich, der aber leider eine zu geringe Auflösung hat, wie es in einem Test heißt.
Die Bedienung erinnert stark an die einer Spiegelreflexkamera: Da sind ein Wahlrad auf der Oberseite und ein Einstell-Drehrad neben dem Display. Mit dieser Kombi können alle Einstellungen schnell und präzise vorgenommen werden. Nur das Hin- und Herschalten zwischen Zeit- und Blendenautomatik wurde in einem Test als etwas umständlich beschrieben, denn diese beiden Punkte befinden sich nicht auf dem Wahlrad, sondern sind im Menü versteckt. Auf dem Wahlrad gibt es jedoch unter USER1 und USER2 zwei individualisierbare Speicherplätze – vielleicht kann man das Problem mit den Halbautomatiken so lösen? Ansonsten bietet die Samsung WB5000 viele Direkttasten zum Verstellen der Parameter. Auch diverse Motivprogramme, eine Vollautomatik und eine intelligente Automatik ("Smart-Auto-Modus"), die selbsttätig ein passendes Motivprogramm aus der Liste wählt, sind natürlich an Bord. Insgesamt wurde die Bedieung in den Tests als einfach beschrieben.
Gefallen hat im Test, dass der Zoomhebel in jede Richtung zwei Zoomgeschwindigkeiten anbietet. Dank 24fach-Zoom kann man jede Menge zoomen, also gibt es einen schnellen Zoom zum Überbrücken der großen Brennweitendistanzen und einen langsamen Zoom zum präzisen Wählen des Bildausschnitts.

Optik & Bildqualität
Der 24fache Zoom der Samsung WB5000 verfügt über ein Brennweitenspektrum von 26 bis 624 mm. Das wird zur Zeit nur von der Olympus SP-560 UZ mit einem 26fachen Zoom übertroffen. Die Schneider-Kreuznach-Linse bietet mit ihrem Umfang ein ziemlich gutes Weitwinkel und ein geradezu unwahrscheinlich starkes Tele – unwahrscheinlich, weil es bezüglich der Bildqualität und der Stabilisierbarkeit misstrauisch macht. Der Makromodus wurde im Test schon mal dank seines sehr kleinen Mindestabstandes von nur einem Zentimeter hoch gelobt.
Auf dem CCD-Sensor der Samsung WB5000 stecken 12 Megapixel auf 1/2,33''. Das Rauschen ist recht stark, infolgedessen glättet die WB5000 die Fotos intern stark nach. Feine Details fallen dabei schon mal unter den Tisch und die Auflösung leidet unter dieser Rauschunterdrückung ein wenig. Immerhin ist die Rauschunterdrückung im Klassenvergleich relativ gering, dazu hält sich die WB5000 laut Test mit der Überschärfung zurück und vermeidet somit die dafür typischen Bildfehler wie Artefakte, außerdem lässt das Spielraum für eine Nachbearbeitung durch den Fotografen. In der Automatik machte die Digitalkamera gute Bilder.
Ein großes Brennweitenspektrum, wie es die Samsung WB5000 hat, lässt einige typische Mängel in der Bildqualität erahnen. Diese Sorge erfüllt sich zum Teil. So findet sich ein wenig chromatische Aberration (Farbsäume an Kontrastkanten) und eine im Weitwinkel starke Verzeichnung und Vignettierung (Randabschattung) – die letzten beiden Punkte sind in einem RAW-Bearbeitungsprogramm aber kein Problem. Die Farbdarstellung wurden in einem Test als nicht besonders farbtreu beurteilt, besonders die Blautöne wurden kritisiert.

Video, Ausstattung & Geschwindigkeit
Das Umschalten auf den Video-Modus erfolgt durch das Wahlrad oder über die eigens dafür vorgesehene Taste. Video steht auch in HD mit 1.280 x 720 Pixeln und 30 Bildern/Sekunde zur Verfügung. Optisch Zoomen kann man während des Drehs, aber die Schärfe wird nur unzureichend nachgeführt – es entstehen „Pumpbewegungen“, und besonders präzise ist der Autofokus während des Filmes auch nicht.
Ein optischer Bildstabilisator („O.I.S.“) ist selbstverständlich an Bord – bei diesem Brennweitenspektrum wäre es auch ein Witz, wenn nicht! Denn je länger die Brennweite, desto schwerer ist das Bild ruhig zu halten. Laut Test macht der Stabilisator aber ein hörbares Geräusch. Neben dem optischen ist auch ein elektronischer Stabilisator mit dabei, die beiden können auch kombiniert werden. Ein Test kritisierte jedoch, dass der Stabilisator die längsten Brennweiten nicht mehr ruhig halten könne.
Ansonsten ist die WB5000 ausstattungstechnisch auf der Höhe der Zeit. Da wären z.B. die inzwischen obligatorische Gesichtserkennung mit Lächel- und Blinzelerkennung und die Histogrammanzeige, die aber nur in der Wiedergabe funktioniert. Auch ein interner Blitz ist mit dabei, der auch im Weitwinkel das Bild gut ausleuchtet.
Als gute Allrounder-Kamera für alle Zielgruppen vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen bietet die Samsung WB5000 natürlich auch den RAW-Modus an. Als Format wird dabei das offene DNG verwendet. Der mitgelieferte RAW-Konverter „Samsung Raw Converter“ basiert laut Tests auf dem Programm SilkyPix und wird in den Testberichten als gut, wenn auch etwas langsam beschrieben. Eine Funktion für automatische Belichtungsreihen ist auch an Bord, die aber im RAW- bzw. RAW+JPEG-Modus nicht funktioniert. Auch die ISO-Wahl ist im RAW- oder RAW+JPEG-Modus auf max. ISO 400 eingeschränkt. Höhere Empfindlichkeiten stehen nur im reinen JPEG-Modus zur Verfügung, da kann man bis ISO 1.600 bei voller Auflösung hochgehen. Bei ISO 3.200 wird die Auflösung auf 5 MP und bei ISO 6.400 auf 3 MP reduziert.
Anlass zur Kritik bietet laut der Testberichte die Stromversorgung der Samsung WB5000. Es wird kein spezielles Ladegerät mitgeliefert, sondern der Akku wird in der Kamera geladen. Dies geschieht über ein USB-Kabel, dass mit 50 cm Länge störend kurz ist und außerdem nicht standardisiert ist - ärgerlich. Zudem wurde im Test die Akkulaufzeit mit nur 80 bis 230 Auslösungen als zu kurz beschrieben.
Zur Geschwindigkeit der Samsung WB5000: Serien schafft die Kamera mit ca. 1,1 Bildern/Sekunde – das ist nicht besonders schnell. Im RAW- bzw. RAW+JPEG-Modus steht dazu überhaupt keine Serienfunktion zur Verfügung, dazu sind die Speicherzeiten der WB5000 einfach zu lang. Schon in normalen JPEG-Modus braucht die WB5000 laut Testbericht 2,5 Sekunden zum speichern, mit RAW verlängert sich diese Zeit auf 4,7 Sekunden. Die Auslöseverzögerung ist im Weitwinkel und bei genügend Licht mit 0,47 Sekunden gerade noch schnappschusstauglich. Im Tele und/oder bei Dämmerung überschreitet die WB5000 die Schnappschusstauglichkeits-Schallgrenze von 0,5 Sekunden aber teilweise gewaltig.

Meine persönliche Bewertung:

2.0/5.0
Test Samsung WB5000
Vorteil: Samsung WB5000
Nachteil: Samsung WB5000

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Samsung WB5000

Zitat: Samsungs Superzoomer liefert eine sehr gute Bildqualität, zeigt aber Schwächen beim Rauschen und verliert zum Bildrand hin an Auflösung.
Auszeichnung sehr gut

Platz 8 von 12

Wertung 76%

» zum Test

Zitat: PRO: doppelte Bildstabilisierung (optisch plus Doppelbelichtung), RAW-Modus (DNG), Verzeichnungskorrektur, Bildverwaltungsfunktion. CONTRA: höchstes Rauschen im Testfeld, deutlicher Auflösungsverlust im Telebereich.
Auszeichnung sehr gut

Platz 3 von 4

Wertung 76%

» zum Test

Zitat: Die WB5000 ist Samsungs Bridge-Kamera-Comeback. Zwar hatte die Bildqualität ihre Mängel - vor allem hinsichtlich Auflösung und Bildrauschen. Die Ausstattung überzeugte und jedoch.

Platz 9 von 12

Wertung Note 1.90

» zum Test

Zitat: Die Stärke der WB5000 ist das lichtstarke 24-fache Zoomobjektiv, das trotz der aufwendigen optischen Konstruktionen akzeptable Abbildungsleistungen liefert. Leider macht sich Bildrauschen schon früh bemerkbar, was zweifelsohne der hohen Pixeldichte geschuldet ist.

Platz 2 von 2

Wertung 75.64%

» zum Test

Zitat: PLUS: 24-faches Zoom, Weitwinkel, HD-Videos mit optischem Zoom, RAW. MINUS: Langsam, mäßige Bildqualität, sehr schlechte Akkuleistung.
Auszeichnung Bester im Test

Platz 1 von 6

Wertung 77%

» zum Test

Zitat: Das Objektiv mit 24fachem Zoomfaktor erlaubt einen Gestaltungsspielraum, den viele SLR-Fotografen niemals erreichen werden. Die Geschwindigkeit der Kamera ist sehr hoch, lediglich bei Serienbildern liefert sie für diese Klasse Durchschnittswerte. Die Farbdarstellung ist sehr gut, die Auflösungsleistung könnte höher sein.
Auszeichnung Bildqualität sehr gut

Einzeltest

Wertung 80.5%


Zitat: Die Sensor-Objektiv-Kombination sorgt an harten Kontrastkanten für leichte Farbsäume, die im Labortest auffallen, im Einsatz allerdings keine gewichtige Rolle spielen. Die Makroeigenschaften des Objektivs sind gut ausgefallen. Weniger gut hingegen arbeitet der optische Bildstabilisator, der mit der hohen Brennweite und der damit erhöhten Gefahr von Verwacklungen sichtbar überfordert war.

Einzeltest

Wertung 79.3%

» zum Online-Test

Zitat: Für seine erste Bridgekamera sammelt Samsung Lob und Tadel. Einen guten Eindruck hinterlassen sowohl die unkomplizierte Bedienung der Kamera als auch die riesige Brennweite des Objektivs. [...Aber für] ein Bridge-Modell wirkt der Bildsensor deutlich zu klein, Aufnahmefläche und Bildqualität entsprechen dem in der günstigeren Kompaktklasse üblichen Durchschnitt. Ebenfalls negativ fällt das schmale Zubehör-Angebot auf. Die WB5000 zeichnet zwar HD-Videos auf, bietet aber keine HDMI-Schnittstelle. Zum Lieferumfang gehört lediglich ein Netzadapter, ein Ladegerät fehlt.

Einzeltest

Keine Wertung

» zum Online-Test


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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Samsung WB5000

Donnerstag, den 15.04.2010 von Anonym

stars (Ausreichend)

Hände weg!!!!

Die Kamera verfügt über einen extrem schlechten Monitor. Bei nicht sehr intensivem Sonnenlicht zweier Urlaube im winterlichen Spanien, konnte ich den Monitor nicht nutzen, da absolut nichts zu erkennen war. Der Sucher ist sehr klein und bei hellem Licht nur sehr schwer bis gar nicht zu gebrauchen. Selbst wenn die Lichtverhältnisse den Gebrauch des Suchers ausnahmsweise zulassen, ist das Problem, dass das Sichtfeld so klein ist, dass man faktisch nur eine Ahnung davon hat, was abgebildet wird.
Die Qualität der Bilder ist dennoch erstaunlich gut. Allerdings werden die meisten Bilder halt völlig blind und nur als Schnappschuss geschossen. Wohl nicht das, was man mit dieser Kamera vor hat.
Das Menü ist sicher gewöhnungsbedürftig, wie jedes andere auch. Ich halte es dennoch für nicht benutzerfreundlich. Ich hatte davor je eine Lumix, Canon und Nikon und hatte dort nie Probleme mit dem Bildschirm oder dem Menü.
Ich kann nur sagen: ein extremer Fehlkauf. Gute Bilder, blind geschossen gibt es billiger und kleiner zu haben.
Ein positiver Punkt zum Abschluß: der Zoom ist wirklich beeindruckend. Im Nahbereich ist das Scharfstellen aber oft nicht möglich. Bei der Entfernung gibt es erstaunlich wenig Verwackelungen.


Datenblatt Samsung WB5000

  • Typ Bridgekamera
  • Auflösung 12,4 MP
  • Bildsensor CCD
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor k.A.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 24 x
  • Anfangsbrennweite 26 mm
  • Maximalbrennweite 624 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,8 f
  • Anfangslichtstärke Tele 5 f
  • Digitaler Zoom 5
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe 24 Bit
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 230000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen k.A.
  • Sucher elektronischer Sucher
  • Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
  • Dateiformate JPEG, RAW
  • Verschlusszeit min. 1/2000 sek
  • Verschlusszeit max. 8 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation
  • Makro 1cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung wird unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss nicht unterstützt.
  • Video VGA, HD
  • Videoformat k.A.
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 398 g
  • Maße (Höhe) 8,3 cm
  • Maße (Breite) 11,6 cm
  • Maße (Tiefe) 9,1 cm
  • Sonstiges k.A.

Bridgekameras

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