Schokoladenfondues und Pralinenbereiter im Test

Für Schokoladen- und auch für Käse-Fondues ist eine mäßige Erwärmung die bevorzugte Zubereitungsart, da sich diese bei zu starker Hitze gerne am Topf anlegen oder gar anbrennen und außerdem zu schnell zähflüssig werden würden. Aus diesem Grund ist ein Keramikfonduetopf die bessere Wahl für das Schmelzen von Schokoladen- und Käsesoße.  Aufgrund der gleichen Wohlfühleigenschaften beider Massen finden sich die meisten mit Brennpaste oder Brennspiritus betriebenen Käsefondue-Sets auch bei den Schokoladen-Fondues wieder. Hier empfehlen manche Hersteller zur gleichmäßigeren Wärmeverteilung am Topfboden zusätzlich einen Flammenverteiler oder ein so genanntes Flammensieb zu verwenden. Es gibt aber auch ganz kleine Fondue-Sets, die für eine oder maximal zwei Personen gedacht sind und nur mit einem Teelicht darunter auskommen. Was auch viel eher zu einem krönenden und gleichzeitig romantischen Abschluss eines Candle-Light-Dinners passt als der Geruch von Brennspiritus oder Brennpaste beziehungsweise ein schnödes Elektrokabel ohne offene Flamme.

Daneben finden sich auch noch andere, meist kleinere reine Schokoladenfonduesets, die elektrisch betrieben werden und über eine entsprechende Temperaturregelung mittels Drehknopf verfügen. Deren Schmelztöpfe sind in der Regel abnehmbar und aus Edelstahl. Wer also auf der Suche nach einem Highlight für den nächsten Kindergeburtstag ist, der kann sich bei den Testberichten und Kundenmeinungen zu den reinen Schokoladenfondues umsehen, deren elektrischer Betrieb ohne offene Flamme bei einer Horde ausgelassen tobender Kinder sicherlich die bessere und sicherere Variante eines Schokofondues ist. Eine andere Alternative wäre außerdem noch ein Schokoladenbrunnen, der auf Kindergeburtstagen und am Büffet ebenfalls stets ein gern gesehener Gast ist.

Zu deren Zubehör gehört neben den obligatorischen Fonduegabeln, die hier meist aus Plastik und nicht aus Edelstahl sind, oft noch eine unterschiedliche Anzahl an Kunststoff-Gießformen. Mit diesen können entweder Tierfiguren, Schokotäfelchen oder auch Pralinen hergestellt werden. Daneben finden sich auch noch Spatel oder eine spezielle Pralinengabel oder auch Schälchen für die Bereitstellung der vorbereiteten Fruchtstücke.

Für welche Variante sie sich auch immer entscheiden, bei soviel Schokospaß kommt sicherlich Freude auf und es besteht erhöhte Suchtgefahr - also Vorsicht und viel Spaß beim Schlemmen bzw. beim Beeindrucken Ihrer Freunde mit selbstgemachten Pralinenkreationen!