Nudelmaschinen im Test

Hier finden Sie einen Überblick über die besten Nudelmaschinen im Test. Eine Nudelmaschine findet man sicher nicht in jeder Küche. Und selbst wenn, dann findet sie sicher nicht so oft Einsatz wie die Trockennudel aus der Tüte. Aber wer einmal selbstgemachte Nudeln gekostet hat, weiß, dass die Fertignudel geschmacklich mit der selbstgemachten Variante nicht mithalten kann.

Eigentlich sollten Nudelmaschinen nur eines können: denen Nudelteig so flach wie möglich bzw. wie gewünscht ausrollen. Insofern tun es tatsächlich auch Geräte für unter 50,- Euro. Der Unterschied liegt aber im Komfort.

Nudelmaschinen gibt es mit manuellem Betrieb, also mit einer Kurbel angetrieben, oder elektrisch. Die elektrische Variante ist natürlich bequemer, allerdings auch schwerer unterzubringen, denn durch den Motorblock sind die elektrisch betriebenen Nudelmaschinen sehr voluminös. Die Gewichtsunterschiede zwischen den Nudelmaschinen sich darum auch gewaltig: einige Profi-Nudelmaschinen wiegen fast 30 kg. Kleine, manuelle Einsteigergeräte hingegen kommen gerade mal auf 2 kg. Ähnlich groß sind auch die Unterschiede bei den Preisen.

Kleiner Tipp, der bei der Kaufentscheidung zwischen einer manuellen und einer elektronischen Nudelmaschine helfen kann: Bei einer manuell betriebenen Nudelmaschine braucht man eigentlich mindestens drei Hände. Eine bedient die Kurbel, einer sorgt dafür, dass der Teig homogen in die Rollen eingeführt wird und eine Hand fängt den dünngewalzten Nudelteil auf (und schneidet ihn gegebenenfalls ab). Tut man das nicht, reißt der dünne, herunterhängende Nudelteig schnell. Gleichzeitig ist es auch wichtig, die Kurbel mit einer gleichmäßigen Bewegung zu betätigen und aufzupassen, dass nicht zu viel Teig zwischen die Rollen gerät. Man sieht: optimaler Weise sollte man beim Bedienen einer manuell betriebenen Nudelmaschine zu zweit sein. Da ist man natürlich allein mit einer elektrischen Nudelmaschine im Vorteil.

Weiterhin sollte man als Nudel-Fan auch darauf achten, ob es verschiedene Aufsätze gibt. Je nach Schneideaufsatz können aus den dünnen Nudelteig-Fladen (Lasagne) nämlich auch Tagliatelle, Spagetti, Fettucine und mehr gemacht werden. Sogar Ravioli-Aufsätze gibt es für einige Nudelmaschinen.