Stabmixer im Test

Stabmixer oder auch Zauberstäbe eignen sich zum Pürieren von Gemüse oder Obst. Dies kann  entweder in dem oft zum Lieferumfang zählenden Mixbecher oder auch direkt im Topf geschehen. Beispielsweise bei der Saucen- oder Suppenzubereitung. Wichtig ist hierbei, dass bei der Zerkleinerung von stark färbenden Lebensmitteln wie Kräutern, Tomaten oder Möhren darauf geachtet werden sollte, dass der Mixstab möglichst nicht aus weißem Kunststoff sein sollte, da sich dieser gerne unschön verfärbt und auch mit großem Reinigungsaufwand meist nicht mehr in den Urzustand zurückversetzen lässt. Besser eignen sich für solche Aufgaben die neueren meist aus Edelstahl bestehenden Mixaufsätze, die dieses Problem nicht kennen. Auch sind sie unempfindlicher gegen die oft noch recht hohen Temperaturen innerhalb eines Kochtopfs.

Aber auch Dips und Shakes lassen sich mit einem solchen Stabmixer herstellen, allerdings sollte man darauf achten, nicht zuviele Zutaten auf einmal vermengen zu wollen bzw. immer etwas Flüssigkeit zuzufügen, damit auch das Vermengen von relativ trockenen Zutaten, wie beispielsweise von Bananen besser funktioniert. Grundsätzlich sollten alle Behälter, in denen der Zauberstab zum Einsatz kommt einen möglichst hohen Rand und nicht zuviel Fläche haben, da es ansonsten leicht zum flächendeckenden Verteilen von Spritzern kommen kann, weshalb auch bei Saucen die Austrittslöcher des Stabs möglichst immer unterhalb der Oberfläche und der Stab damit am Pfannen- oder Topfboden bleiben sollte.

Um Saucen luftig aufzuschlagen, empfiehlt sich ein Umfüllen in einen hohen Rühr- oder Mixbecher, der nicht zu voll befüllt werden sollte. Ausschlaggeben ist hierbei aber auch die Form des Mixfußes und die Anzahl der Messer. Neben den herkömmlichen Standfüßen mit zwei rotierenden Messern und nur wenigen weiter oben angesetzten Austrittsöffnungen, gibt es auch so genannte Glocken, der meist kleinere Öffnungen sich direkt am Fuß des Stabes finden und oft auch über drei Klingen verfügen.

Auch hier bietet der Handel Sets an, die neben dem eigentlichen Mixfuß oft noch Becher, Mixbehälter, Schneebesenaufsätze oder auch Rührbesen mit beinhalten. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, müssen meist zwei Bedientasten gleichzeitig gedrückt gehalten werden, wobei diese nicht immer auch für schmalere, kleine Hände gut zu erreichen sind. Auch hierüber geben die gesammelten Testberichte Auskunft.