Nokian WR D3 (225/45 R17H) im Test

Der Nokian WR D3 225/45 R17 H Winterreifen ist für Mittelklassewagen mit 17-Zoll-Felgen gedacht und bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 210 Stundenkilometern zugelassen. Mit einer Gesamtnote von 2,6 bekam er insgesamt ein "befriedigendes" Gesamtergebnis, welches durch sein etwas schwächeres Abschneiden auf nasser Fahrbahn zustande kam. Durch die dort erhaltene 2,6 konnte auch das Gesamtergebnis nicht besser sein.

Gleiches gilt im Übrigen für den Goodyear UltraGrip 8 Perforrmance (225/45 R17H), der auf Schnee mit 2,1 und damit etwas besser bewertet wurde als der Nokian WR D3 225/45 R17 H mit 2,5. Auf Eis erhielten beide jeweils ein 2,5. Auf trockener Fahrbahn schnitt der Nokian WR D3 225/45 R17 H mit 1,7 jedoch deutlich besser ab als der Goodyear. Auch bei der Geräuschmessung hatte der hier vorgestellte Nokian mit 3,1 die Nase vorn - gegenüber dem Goodyear mit 3,5. In punkto Verschleiß konnte der Goodyear mit 2,3 gegenüber 2,5 des Nokian WR D3 ebenso besser abschneiden wie beim Spritverbrauch. Hier ging die Wertung mit 1,9 zu 2,4 ebenfalls an den Goodyear. Den geringsten und deshalb mit 1,6 bewerteten Kraftstoffverbrauch konnte der Semperit Speed-Grip 2 (225/45 R17H) für sich beanspruchen. Die leichte Nässe-Schwäche teilen sich der Goodyear und der Nokian-Winterreifen mit jeweils 2,6.

Bleibt noch der Preisvergleich zwischen den beiden Kandidaten mit den besten befriedigenden Gesamtbewertungen. Diesen kann ganz eindeutig und mit einigem Abstand der Nokian WR D3 225/45 R17 H für sich entscheiden, da er zum Testzeitpunkt doch einiges günstiger lag wie der Goodyear, der fast soviel kostete wie der Testsieger, der Continental ContiWinterContact TS 850 (225/45 R17H). In etwa auf dem Preisniveau des Nokian WR D3 225/45 R17 H lagen die beiden "guten" Uniroyal MS plus 77 (225/45 R17 H) und Bridgestone Blizzak LM-32S (225/45 R17H).