Olympus OM-D E-M5 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Olympus OM-D E-M5
Die Olympus OM-D E-M5 ist nicht nur die erste der neuen, hochwertigen OM-D-Reihe, sondern auch die erste gegen Spritzwasser und Staub geschützte spiegellose Systemkamera auf dem Markt. Darüber hinaus sieht die Digitalkamera auch sonst wie ein Spitzenmodell aus – mit einem Spitzenpreis: Für 1.099,- Euro UVP, im Kit mit spritzwassergeschütztem Objektiv...
Bester Preis
Olympus OM-D E-M5 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Hochwertiges Gehäuse aus Magnesiumlegierung
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Handgriff und Daumenmulde erleichtern den sicheren Halt
- Ausgesprochen hochwertige Ausstattung
- Hochauflösender, heller elektronischer Sucher
- Tiefes Schwarz kann nicht wiedergegeben werden
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 16.08.2013, zuletzt geändert am: 24.01.2014
Auswertung der Tests: Einleitung einer neuen Ära
Die Olympus OM-D E-M5 ist nicht nur die erste der neuen, hochwertigen OM-D-Reihe, sondern auch die erste gegen Spritzwasser und Staub geschützte spiegellose Systemkamera auf dem Markt. Darüber hinaus sieht die Digitalkamera auch sonst wie ein Spitzenmodell aus – mit einem Spitzenpreis: Für 1.099,- Euro UVP, im Kit mit spritzwassergeschütztem Objektiv und ebensolchem Aufsteckblitz (FL-LM2) 1299,- ist die Outdoor-Systemkamera zu haben.
OM ist übrigens die alte Typenbezeichnung einer erfolgreichen Olympus-Kamerareihe aus analogen Zeiten. Das erklärt den schicken Retro-Look der Digitalkamera. Die OM-Objektive – sollte jemand diese noch herumliegen haben – passen aber nur mit Adapter.
Inzwischen ist nicht nur die hochwertigere Olympus OM-D E-M1 und die kleinere E-M10 auf dem Markt, sondern auch der Nachfolger E-M5 Mark II.
Gehäuse – Systemkamera für Survivaltour, mit klasse Display und Sucher
Die Olympus OM-D E-M5 ist spritzwassergeschützt, das bedeutet, dass ihr ein Regenschauer oder eine staubige Umgebung nichts ausmachen – das gab ein dickes Lob in den Testberichten. Weil es im dreckigen Umfeld beim Objektivwechsel schon mal stauben kann, hat man der Digitalkamera einen Ultraschallfilter für die Sensorreinigung mitgegeben. Die stabile Magnesium-Aluminium-Legierung tut ihr weiteres für einen robusten Gesamteindruck.
Das robuste Retrodesign-Gehäuse kostet die Kompaktheit: statt grazil und wie eine kompakte Digitalkamera zu wirken, wie es bei Systemkameras häufig der Fall ist, ist die OM-D E-M5 mit 12,1 x 9 x 4,2 cm ein ziemlicher Brocken. Haptisch ist die Kamera laut Test erste Sahne. Sie ist sehr gut verarbeitet, hat im Gegensatz zu vielen Systemkameras einen angedeuteten Handgriff und bietet rutschfestes Gummi an den richtigen Stellen.
Das Display kann schon ohne Test mit guten Eckdaten überzeugen. Das 3-Zoll-Display löst mit 610.000 Pixeln auf und ist nach oben (80°) und unten (50°) klappbar. Dazu bietet es eine Touchscreen-Funktion. Fokussieren und Auslösen kann man also mit einem kleinen Tippen. Eine Wasserwaage kann eingeblendet werden. Kritisiert wurde in einem Test ein leichter Grünstichbei der Bildvorschau, das muss bei der manuellen Einstellung des Weißabgleichs bedacht werden.
Sehr vielversprechend ist auch der elektronische Sucher. Er löst mit 1,44 Millionen Pixeln auf und bietet eine Bildfeldabdeckung von 100%. Ein großer Pluspunkt ist laut der Tests die Vergrößerung von 1,15x. Der Sucher bewies im Test außerdem mit einer sehr guten Darstellung bewegter Motive und bei „Kameraschwenks“ – damit hatten ältere elektronische Sucher durch eine langsame Aktualisierung des Sucherbilds Probleme. Die Helligkeit des Suchers kann in sieben Stufen angepasst werden, in das Sucherbild können außerdem diverse Informationen eingeblendet werden, z.B. Verschlusszeit, Auswirkungen der Effektfilter und des Weißabgleichs und eine Tonwertkurve, um ausgebrannte oder im Schatten absaufende Bildbereiche zu verhindern.
Zwischen Sensor und Display wird automatisch umgeschaltet. Das geschieht über einen Sensor am Sucher, der erkennt, wann das Auge in der Nähe ist. Dann wird das Display deaktiviert.
Bedienung – für Manuell-Einsteller
Dank Touchscreen und vieler Tasten liefert die Olympus OM-D E-M5 einen anständigen Workflow. Neben einem Moduswahlrad gibt es auch Einstellräder mit diversen Funktionen. Wer also gern auf die manuellen Belichtungseinstellungen zurückgreift, muss nicht umständlich im Menü herumwühlen, wie es bei vielen anderen Systemkameras der Fall ist. Auf dem Moduswahlrad finden sich neben dem manuellen Modus und Halbautomatiken auch die „iAuto“, also die intelligente Vollautomatik, und die typischen Olympus-Effektfilter. Die Belichtungsparameter sind über zwei Rändelräder schnell angepasst.
Die Bedienung bietet laut Test komplexe Einstellungsmöglichkeiten – so umfangreich, dass die Kamera eine gewisse Einarbeitungszeit braucht. Im Menü finden sich einige nicht ganz verständliche Abkürzungen, die ebenfalls ein Nachschlagen erfordern. Kleiner Kritikpunkt: der Vier-Wege-Taster auf der Rückseite wurde in einem Test als ziemlich fummelig für größere Hände beschrieben.
Sehr gut konnte in den Tests der Modus „Live Bulb“ gefallen, der bei Langzeitbelichtungen auf dem Display den erreichten Belichtungsgrad zeigt. Ist der gewünschte Effekt gelungen, kann mit einem Druck auf den Auslöser die Bulb-Belichtung wieder beendet werden. Auch eine Gesichtserkennung ist mit an Bord, die den Schärfepunkt automatisch auf Gesichter legt – laut Testbericht sehr praktisch bei Objektiven mit hoher Lichtstärke und kleiner Schärfeebene.
Bildqualität – sehr gut und MFT-Spitzenklasse
Die Olympus OM-D E-M5 kommt mit einem MicroFourThirds-Bajonett. Es wurden bereits spritzwassergeschützte Objektive für dieses System angekündigt.
Der Aufnahmesensor der OM-D E-M5 ist ein LiveMOS im MFT-Format (17,3 x 13 mm), der mit 16 Megapixeln auflöst – bei den Olympus-PEN-Kameras ist bislang bei 12 MP Schluss. Der ISO-Bereich geht bis maximal ISO 25.600. Für die interne Bearbeitung der Daten wurde ein True Pic VI Prozessor verbaut.
Im Test präsentierte die Olympus-Kamera eine sehr gute Auflösung. Die vielen Megapixel führen demnach tatsächlich zu einer höheren Bildqualität, die über der der PEN-Modelle liegt. Allerdings hat das viel mit der Qualität des verwendeten Objektivs zu tun. Der Tiefpassfilter der OM-D E-M5 ist laut Test sehr dünn, was die Schärfe erhöht, aber auch zu einer Artefakt-Anfälligkeit führt. Mit steigenden ISO-Werten nimmt die Auflösung nur langsam ab.
An ISO 1.600 kann man laut Test die Auswirkungen der Rauschunterdrückung messen, da leiden die Details unter dem Weichzeichner der Rauschunterdrückung. ISO ISO 800 ist es sehr gering, ab spätestens ISO 3.200 nimmt es deutlich zu. Die Bildqualität bleibt bis dahin aber im sehr guten Bereich. Vor allem, wenn man die kleine Sensorgröße bedenkt. Kameras mit größerem Sensor, wie z.B. die High-End-Kompakte Canon G1 X, schaffen natürlich bessere Ergebnisse. Zwischen ISO 6.400 und 12.800 findet ein weiterer Sprung in der Rausch-Stärke statt.
Sehr gut konnte die Dynamik im Test abschneiden, sie erreichte selbst bei ISO 400 noch über 11 Blendenstufen. Selbst bei ISO 3.200 kam ein Test noch auf 9 Blendenstufen, ein sehr gutes Ergebnis. Auch die Farben konnten gefallen. Der Weißabgleich arbeitete unter allen Lichtbedingungen sehr präzise. Zwar fanden sich in den Tests leichte Abweichungen in den Rot- und Lilatönen, die aber in der Praxis zu vernachlässigen sind. In einem Test wurden die Farben der Olympus-Systemkamera sogar als zu matt, weil zu realistisch beschrieben. In der Intensität und im Charakter lassen sie sich aber sehr gut mit einer Feinabstimmung bzw. über Filter dem Geschmack des Fotografen anpassen.
Ausstattung – Full-HD-Video & weiterentwickelter Stabilisator
Ein Videomodus darf heutzutage in keiner Kamera fehlen. Die Olympus OM-D bietet Full-HD (1.920 x 1.080) und speichert diese in den Formaten MOV oder AVI. Der Ton wird in Stereo aufgenommen. Die Lautstärke der Tonaufnahme kann angepasst werden, eine Windgeräusch-Reduktion ist ebenfalls integriert. Laut Hersteller kann ein externes Mikrofon angeschlossen werden. Die Videoqualität war laut Test sehr gut und besser als die der PEN-Modelle. Das Zoom des Kit-Objektivs war fein einstellbar und kaum zu hören.
Ein Pluspunkt der Olympus OM-D E-M5 ist der integrierte Bildstabilisator. Dieser wurde weiterentwickelt und kann neben vertikaler und horizontaler Stabilisierung auch Rotationsbewegungen auffangen. Für Videoaufnahmen gibt es einen eigenen Stabilisationsmodus. Im Test zeigte der Stabilisator in allen Situationen eine rundweg sehr gute Leistung. Selbst bei 100mm und 1/6 Sekunde waren laut Test noch Aufnahmen aus der Hand möglich – das sind knapp 4 Blendenstufen Gewinn. Einziger Kritikpunkt: der Stabilisator arbeitet ziemlich laut. Beinahe „wie ein kleiner Lüfter“ hörte er sich einem Test zufolge an.
Wie so oft bei Olympus finden sich eine Menge verspielter Filter im Menü. Darunter sind z.B. die Filter Gemälde, Modellbau, Dramatischer Ton oder Cross-Entwicklung. In der Vorschau kann man die Auswirkung des Filterns schon vor der Aufnahme sehen. Viele der Filter lassen sich auch im Videomodus anwenden. Auch ein 3D-Modus ist mit dabei, der aus zwei leicht versetzt aufgenommenen Bildern eines mit Tiefenwirkung errechnen kann. Dieses kann auf einem entsprechenden Fernseher betrachtet werden. Erfreulich ist außerdem, dass ein Klappblitz integriert ist. Der ist zwar mit Leitzahl 10 nur klein, aber besser als nichts.
Geschwindigkeit – sehr schnell
Die Olympus OM-D E-M5 wird vom Hersteller mit einem neuen AF-System und als besonders schnell beworben. Mit Blick auf das sehr schnelle Olympus-PEN-Flaggschiff PEN E-P3 ist das eine glaubwürdige Ansage, die im Test auch bestätigt werden konnte.
Der Autofokus ist fix und treffsicher. Zusammen mit dem Mit Objektiv 12-50mm schaffte die Digitalkamera eine Auslösegeschwindigkeit von ca. 0,2 Sekunden bei Tageslicht. Bei Dämmerung verlangsamte sich der AF nur unwesentlich auf 0,32 Sekunden. Damit ist die OM-D E-M5 mit der Panasonic Lumix GX1 eine der schnellsten Systemkameras auf dem Markt. Hochwertigen DSLRs steht sie in puncto Auslösegeschwindigkeit in keinster Weise nach.
Serien nimmt die Kamera laut Test mit acht Bildern pro Sekunde auf, bei AF-Nachjustierung schafft sie noch vier Bilder/Sekunde. Nach 15 Fotos (RAW oder JPEG) braucht sie laut Test eine Rechenpause, damit werden ca. 2 Sekunden fotografisch abgedeckt.
Fazit & Alternativen
Die Olympus OM-D E-M5 lehnt sich eng an das aktuelle PEN-Zugpferd Olympus PEN E-P3 an und macht alles richtig. Die Kamera ist spritzwasserfest, selbst ein Schwall Wasser soll ihr nichts ausmachen können. Wer also bei schlechtem Wetter viel draußen unterwegs ist oder aus nächster Nähe schlammspritzende Sportereignisse aufnehmen möchte, dürfte sich nach der Olympus OM-D E-M5 die Hände reiben. Dazu stimmen Bildqualität, Ausstattung und Workflow. Ein super Gerät für den gehobenen Anspruch, wenn auch nicht besonders anfängerfreundlich.
Alternativen gibt es nicht viele. Wem es nur um eine gute Bildqualität in einer kompakten Systemkamera geht, kann sich auch die bereits genannte PEN E-P3 oder die klassentechnisch sehr ähnliche MFT-Kamera Panasonic Lumix DMC-G3 ansehen. Wem es um Outdoor-Fähigkeiten geht, muss auf die DSLR-Klasse ausweichen, z.B. die Pentax K-5, die Canon EOS 7D, die Nikon D300 oder – ganz aktuell – die Nikon D800.
Meine persönliche Bewertung:
4.4/5.0- Hochwertiges Gehäuse aus Magnesiumlegierung
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Handgriff und Daumenmulde erleichtern den sicheren Halt
- Tiefes Schwarz kann nicht wiedergegeben werden
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Olympus OM-D E-M5
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TESTALARM
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Meinungen
lange gesucht - endlich gefunden !
Sonntag, den 27.01.2013 von Markus Widmer
(Sehr gut)
Die technischen Details der OMD EM5 sprechen für sich bzw. für sie. Nach Jahren des Suchens im Reich der Spiegellosen ist mit ihr für mich und meine Art des Fotografierens ein perfektes Gerät auf den Markt gekommen. Ich hab zwar etwas sparen müssen, bis der happige Kaufpreis beisammen war, aber ich hab's noch keinen Moment bereut. Auch die Tatsache, dass ich meine diversen MFT-Objektive der Panasonic-Vorgängerphase weiter verwenden kann, ist überaus erfreulich. Man muss sich a bisserl auf die Kamera einlassen, hat dann aber ein erstklassiges Instrument.
Ziemlich gut!
Mittwoch, den 10.10.2012 von Holger
(Sehr gut)
Manche Beurteilungen kann man einfach nicht nachvollziehen, muss man aber auch nicht!
Ich fotografiere seit einigen Jahren mit einer DSLR (die Marke ist unwichtig) und war nun auf der Suche nach einer guten und leichten "Immerdabei", diese habe ich jetzt endlich gefunden: Die OMD EM5.
Anfangs hat mich das Menü etwas genervt, aber...wenn man sich mal eingearbeitet hat dann muss hier nicht mehr lange überlegt werden.
Natürlich ist die OMD kleiner und leichter als eine DSLR und auch der sehr gute elektronische Sucher war von Olympus so gewollt. Die OMD ist von der Verarbeitung her sehr hochwertig, nichts klappert, oder quietscht. Ich war vor kurzem in Südtirol, in den Bergen. Ich hatte meine DSLR und die Olympus dabei, wir hatten Tage mit Nebel, Nieselregen und wolkenbruchartigen Niederschlag, dass alles hat der OMD nichts anhaben können, abwischen - fertig und weiter gings. Bei der nachträglichen Sichtung der Bilder war ich dann in Bezug auf die Bildqualität sehr positiv überrascht. Ich habe in den zwei Wochen Urlaub sage und schreibe 2 Bilder mit der DSLR und die anderen 940 Bilder mit der OMD gemacht.
Einzig der Preis für diese Kamera ist etwas happig, sonst gibt´s nichts negatives zu berichten.
Klasse Leistung!
Montag, den 20.08.2012 von Chev Chelios
(Sehr gut)
Nach einem Ausflug zur Pentax K-01, die ja eine sehr hohe Bildquali bietet, aber in anderen Punkten (fehlender Sucher, AF unterirdisch, kein Klappdisplay etc.) genervt hat, bin ich bei der OM-D gelandet und sehr happy.
Metallenes Gehäuse, gedichtet, Klappdisplay, Top Sucher, schnell, Bildqualität schon mit einem guten Exemplar des 12-50 sehr gut, viele individuelle Einstellungen, geringes Rauschen, Top Dynamikumfang, super Bildstabi, tolle Haptik, klein, leicht, wertig.
Olympus hat alles richtig gemacht.
Wer braucht da noch einen Schwingspiegel?
-)
Ganz das Gegenteil von "zie(h)mlicher Mist"
Sonntag, den 17.06.2012 von Patrick
(Sehr gut)
Die OM-D ist DIE Kamera, nach der ich wohl schon lange gesucht hatte. Die großen Kaliber wollte ich schon lange nicht mehr auf Ausflüge mitnehmen, daher kam letztes Jahr eine NEX. Als (fast) immer dabei Kamera hat diese schon guten Dienst getan, allerdings war mir teilweise die Bedienung zu fummelig, da ich kaum den Auto Modus benutze, sondern viel manuell einstell. Die Bildqualität der NEX war/ist schon sehr gut.
Die E-M5 ist von der Bedienung her für mich perfekt. Man braucht zwar etwas Eingewöhnungszeit, dann aber "fluppt" die Bedienung wie gewollt. Und die Qualität der Bilder....alter Schwede. Es gibt diesbezüglich auch schon genügend Material zum Ansehen, am Besten in den einschlägigen Foren.
Ich bin auf jeden Fall sehr sehr glücklich mit der E-M5 und werde diese vermutlich recht lange behalten.
Und nach dem Motto "wer nämlich mit h schreibt, ist dämlich" gehe ich auf die andere Rezension mal nicht näher ein.
ziehmlicher Mist
Montag, den 16.04.2012 von Jean
(Ausreichend)
Kein Pentaprisma, sondern ein Fernseher als Sucher! Was soll das? Autofokus genauso schnell wie bei der E-P. Bildqualität ist OK, aber nicht toll. Kamera viel zu leicht, Wertigkeit etwas fraglich. Auf jeden Fall KEIN würdiges Erbe der OM, die war nämlich der Hammer, zu Recht!
Datenblatt Olympus OM-D E-M5
- Typ Systemkamera
- Auflösung 16 MP
- Bildsensor k.A.
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 17,3 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 13 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett MicroFourThirds
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 2 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 610000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen
- Sucher elektronischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 200 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 2 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Auto, Manuell (Voll, 1/4, 1/16, 1/64), Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit und Rote Augen Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Fill-in
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D 3D-Modus
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat MOV, AVI
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 425 g
- Maße (Höhe) 9 cm
- Maße (Breite) 12,1 cm
- Maße (Tiefe) 4,2 cm
- Sonstiges k.A.
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