Olympus OM-D E-M1 im Test



Zusammenfassung von eTest zu Olympus OM-D E-M1
Die Olympus OM-D E-M1 ist die zweite Systemkamera der OM-D-Reihe und stellt das Oberklassenmodell dar. Sie ist höher angesiedelt als die Olympus OM-D E-M5 und soll diese nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Bester Preis
Olympus OM-D E-M1 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr gute Bildqualität
- Staub- und spritzwassergeschützt
- 1,48-fache Suchervergrößerung
- Sehr hohe Auflösung
- Sehr gute Detaildarstellung
- Teuer
- Starker Eingriff des TruePic-VII-Prozessors ins Bildgeschehen
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 25.10.2013, zuletzt geändert am: 29.04.2014
Auswertung der Testberichte
Die Olympus OM-D E-M1 ist die zweite Systemkamera der OM-D-Reihe und stellt das Oberklassenmodell dar. Sie ist höher angesiedelt als die Olympus OM-D E-M5 und soll diese nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Inzwischen wurde die Nachfolgerin angekündigt: Die Olympus OM-D E-M1 Mark II.
Zentral ist für die Olympus OM-D E-M1 die Optimierung nicht nur auf die nativen MicroFourThirds-Objektive (MFT), sondern auch auf die klassischen, etwas größeren FourThirds-Linsen, die für die Spiegelreflex-Serie Olympus-E entwickelt wurde. Es scheint, als ob die Fans der E-Kameras (deren letztes Modell die Olympus E-5 von 2010 war) auf die OM-D-Serie umgeleitet werden sollen. Ein weiterer Hinweis für diese These: bis November 2013 gibt es zu der Kamera den ca. 200,- Euro teuren FT-zu-MFT-Adapter MMF-3 kostenlos zu der Kamera dazu.
Aber auch für die Fans der OM-D-Kameras ergibt sich aus der guten Zusammenarbeit der Olympus OM-D E-M1 mit FourThirds-Objektiven ein großer Vorteil: das noch relativ kleine Objektivspektrum des olympus’schen MFT-Systems wird damit auf insgesamt über 60 Objektive erweitert – und da sind noch nicht einmal die Dritthersteller-Objektive für das FourThirds-System addiert.
Die Olympus OM-D E-M1 ist mit Kit-Objektiv für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.499,- Euro zu bekommen. Damit werden für die UVP 200,- Euro mehr angesetzt als für die E-M5. Ein deutlicher Hinweis, dass sie noch etwas hochwertiger ist.
Gehäuse - besserer Sucher, bessere Outdoor-Fähigkeiten und schärferes Display
Der professionelle Ansatz bleibt erhalten: Die Olympus OM-D E-M1 ist wieder staub- und spritzwassergeschützt, darüber hinaus neuerdings auch frostsicher bis -10°C. Neu ist auch der ausgeprägte Handgriff, mit dem sich die Kamera laut Test sehr viel besser halten lässt. Die Verarbeitung ist demnach auch sehr hochwertig und die OM-D E-M1 fühlt sich robust und edel an.
Überarbeitet wurde auch der elektronische Sucher. Dieser löste bei der E-M5 mit 1,44 Mio. Pixeln auf, bei der Olympus OM-D E-M1 sind es gewaltige 2,38 Mio. Pixel. Mit seiner 1,48-fachen Vergrößerung ist der Sucher größer als bei vielen Vollformatkameras. Bei so vielen Pixeln ist die Schärfe des Sucherbilds aber selbst bei dieser Größe tadellos, in den Tests wurde das helle, natürliche Bild sehr gelobt. Verzögerungen zeigen sich bei dem elektronischen Sucher kaum. Manuelles Scharfstellen per Sucher geht dank einer Lupe und Fokus-Peaking ausgezeichnet.
Nett sind Spielereien wie eine HDR-Vorschau im Sucher. Es lassen sich aber auch fotografisch relevante Faktoren wie Spitzlichter, Schatten, Bildformat-Grenzen etc. einblenden.
Auch das Display wurde verbessert, Es ist nach wie vor klappbar und bietet eine Touchscreen-Funktion. Auf die Größe von 3 Zoll wird jetzt aber eine sehr gute Auflösung von 1.037.000 Pixeln geboten. Umgeschaltet zwischen Sucher und Display wird automatisch mit einem Augensensor.
Bedienung - veränderte Tastenaufteilung
Vergleicht man die Oberseite der Olympus OM-D E-M1 und der OM-D E-M5, sind beim Bedienfluss einige Veränderungen offensichtlich. Laut Test sind im Schnitt die Tasten größer geworden, was einen der wenigen Kritikpunkte an der Vorgängerin aufhebt. Lag das Moduswahlrad bei der E-M5 noch links vom Sucher, ist es jetzt nach rechts gerutscht. An seiner Stelle sitzt jetzt der An/Aus-Schalter und offenbar einige Tasten zur Aufnahme- und Fokusart. Das Moduswahlrad mit der klassischen PASM-Aufteilung ist nach rechts gewandert.
Wie die Vorgängerin hat die OM-D E-M1 zwei Einstellräder auf der Oberseite, die jetzt aber sehr viel besser zu erreichen sind. Waren sie bei der E-M5 noch sehr eng bei einander und mussten richtig "gegriffen" werden, liegen sie jetzt für Daumen und Zeigefinger gut erreichbar. Geblieben sind die Funktionstasten und der Videoauslöser. Die Fülle an Modifikationsmöglichkeiten kann hier unmöglich kommplett aufgeführt werden. So viel sei gesagt: sogar die Drehrichtung des Fokusrades kann eingestellt werden. Ein kleiner Nachteil daraus: das Menü ist sehr umfangreich und die Schrift recht klein.
Die Rückseite der Olympus OM-D E-M1 ist durch den Umzug des An/Aus-Schalters nach oben übersichtlicher geworden. Die Richtungs-Tasten um den OK-Knopf sind zu einem Vier-Wege-Taster zusammengewachsen, Info- und Menütaste sind nun weiter voneinander entfernt. Neu ist die Wiedergabe-Taste am unteren Rand, sie war vorher ganz oben. Die Löschtaste liegt nach wie vor ganz unten gleich neben dem Display, die rückseitige Funktionstaste liegt neuerdings auf der Kante gut erreichbar für den Daumen – sehr gut! Das Menü konnte im Test durch eine logische Gliederung gefallen.
Bildqualität – neuer Prozessor & fehlender Tiefpassfilter bewirken Verbesserungen im Detail
Der Sensor der Olympus OM-D E-M1 löst nach wie vor mit 16 Megapixeln auf, hat sich also rein nominell im Vergleich zur E-M5 nicht verändert. Aber das sagt nicht viel aus! Denn verbessert hat sich die Bildqualität trotzdem, denn der Bildprozessor ist ein TruePic VII, also eine Generation weiter als der der älteren OM-D E-M5, außerdem wurde auf den Tiefpassfilter verzichtet.
Sehr stark ausgebaut wurde bei der Olympus OM-D E-M1 die Kompatibilität mit FourThirds-Objektiven. Die konnte man per Adapter bereits bei der E-M5 anschließen, aber neu ist, dass die Datenverarbeitung optimiert wird, je nachdem, was für ein Objektiv angeschlossen wurde. Diese Technologie nennt sich "New Fine Detail Technology II".
Die Testberichte bescheinigen der Olympus OM-D E-M1 eine sehr gute Bildqualität. Die Auflösung hat sich durch den Wegfall des Tiefpassfilters rein von den Messwerten her nicht erhöht, sondern die Artefaktnote wurde verbessert. Das bedeutet, dass die interne Nachschärfung der Bilddaten geringer geworden ist, wenn auch die OM-D-Reihe in dieser Preisklasse eine der Kameras mit der stärksten internen Aufbereitung ist. Meckern kann man darüber nicht, denn die Ergebnisse sind sehr gut. Laut Test kann die Auflösung der Olympus-Edelsystemkamera locker mit höherklassigen APS-C-Kameras wie der Canon EOS 70D mithalten.
Die Detaildarstellung hat sich vom sehr guten Ergebnis der Vorgängerin noch weiter verbessert, vor allem bei den höheren ISO-Werten. In der Praxis ist der Unterschied zur OM-D E-M5 aber nicht mit bloßem Auge erkennbar. Erste feine Details werden bei ISO 800 herausgebügelt, doch selbst ISO 6.400 ist laut Test noch gut. Gleiches gilt für das Rauschen: die Verbesserungen finden auf sehr hohem Niveau statt, sind aber vorhanden.
Sehr viel Lob konnte die Olympus OM-D E-M1 in den Tests für die Dynamik einfahren. Die erreicht zwischen ISO 200 und 1.600 sehr gute Werte von 11 bis 13 Blendenstufen. Chromatische Aberration wird von der Kamera entfernt. Das übrigens nicht nur bei Olympus-Objektiven, sondern auch bei Panasonic-Linsen!
Die Farbdarstellung der OM-D E-M1 ist sehr präzise und naturnah. In der Grundeinstellung "Natural" wirken die Fotos darum für die meisten Fotografen wohl fast schon zu flau... allerdings nur, weil die meisten sich an übersättigte Farben gewöhnt haben, wie sie selbst in der High-End-Klasse inzwischen fast alle Kameras in der Grundeinstellung abbilden. Wer kräftigere Farben wünscht, kann das mit wenigen Klicks einstellen.
Ausstattung – Wi-Fi, überarbeiteter Stabilisator und viel mehr
Zu den inneren Neuerungen der Olympus OM-D E-M1 gehört ein verbesserter Bildstabilisator, der durch Sensorverschiebung auf fünf Achsen stabilisiert. Den gab es schon in der E-M5, dort konnte er in den Tests rundum überzeugen. Laut der Tests ist er aber noch besser geworden, die vom Hersteller angegebene Korrektur von bis zu fünf Blendenstufen wird tatsächlich erreicht. Ein Testbericht ging so weit, den Bildstabilisator der OM-D E-M1 zum besten zur Zeit erhältlichen Stabilisator zu krönen.
Neu ist das Wi-Fi-Modul der Olympus OM-D E-M1. Hier ist Olympus gleich von Null auf Hundert gegangen: es lassen sich damit nicht nur kabellos Daten übertragen, sondern die Systemkamera lässt sich auch über mobiles Gerät wie ein Smartphone oder Tablet fernsteuern. Dabei hat man auch Zugriff auf alle manuellen Belichtungsoptionen. Sogar der Bulb-Modus lässt sich fernsteuern, wobei das fotografische Ergebnis in regelmäßigen Abständen per LiveView angezeigt wird, so dass man die Belichtung beim gewünschten Ergebnis unterbrechen kann.
Auch wenn die Olympus OM-D E-M1 ohne Frage einen sehr professionellen Ansatz verfolgt, kommen Spielereien nicht zu kurz. Mit an Bord sind 12 Art-Filter, darunter auch ein künstlich erzeugter Unschärfeeffekt für Hintergründe bei Porträts. Damit wird der Nachteil des kleinen MFT-Sensors beim Freistellen in der Porträtfotografie ausgeglichen.
Neu ist eine kleine Taste direkt hinter dem Auslöser mit einer ominösen Kurve darauf. Dahinter verbirgt sich ein Direktzugriff auf eine Gradationskurven-Korrektur. Es können also bereits beim Fotografieren z.B. Schatten aufgehellt werden.
Ein Videomodus ist – selbstverständlich – wieder mit an Bord. Der nimmt in Full-HD-Qualität und Stereo auf, beherrscht aber laut Test nur eine Bildrate von 30 B/S. Die manuelle Belichtung steht beim Filmen zur Verfügung, die Farben konnten durch Natürlichkeit gefallen und Moirés waren nicht zu entdecken. Die Qualität der Fokussierung hängt stark von den Objektiven ab.
Ein Blitz ist nicht ins Gehäuse integriert, aber es wird ein Aufsteckblitz für den Zubehörschuh mitgeliefert. Der ist mit Leitzahl 10 gar nicht so schlecht, wie man befürchten könnte. Der Akku hält laut Hersteller ca. 330 Bilder durch, wenn der Live-View-Modus viel genutzt wird.
Geschwindigkeit – Hybrid-Autofokus mit Phasen- und Kontrasttechnologie
Ordentlich aufgebohrt wurde der Autofokus. Dieser bietet jetzt kompbiniert auf dem Sensor 81 Kontrast-Autofokus-Punkte und 37 Punkte für den Phasen-AF. Das wurde realisiert, indem im zentralen Bereich des Sensors einige Grünpixel durch Autofokus-Pixel ersetzt wurden (die fehlende Farbinformation wird durch Interpolation errechnet, Einschränkungen in der Bildqualität gibt es laut Test dadurch nicht). Laut Hersteller ist der Autofokus noch schneller geworden sein. Das sind hohe Erwartungen, die da geweckt werden, die in den Tests auch bestätigt werden konnten. Hier wurde sogar mit dem Kit-Objektiv eine schnelle Auslöseverzögerung von ca. 0,17 bis 0,2 Sekunden bei Tageslicht und ca. 0,32 Sekunden bei Dämmerung gemessen. Das ist sogar schneller als es die meisten DSLRs schaffen.
Es gilt allerding zu unterscheiden, ob die Kamera mit einem MFT-Objektiv oder einem FT-Objektiv mit Adapter arbeitet. Bei MikroFourThirds-Objektive springt der Kontrast-AF an, bei FourThirds-Linsen der Phasen-Fokus. Nur bei kontinuierlicher AF-Nachführung mit MFT-Optiken arbeiten beide Systeme parallel. Der WEchsel zwischen den Technologien erfolgt automatisch. Hierbei erwies sich der Kontrast-AF als der schnellere von den beiden.
Serien kann die Olympus OM-D E-M1 laut Hersteller mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde aufzeichnen können, womit die Leistungen der meisten APS-C-Kameras schon mal überrundet wird. Diese schnelle Rate konnte in den Tests bestätigt werden. Mit aktivierter Fokus-Nachführung sind es noch 6 Bilder pro Sekunde, was auch noch ein sehr gutes Ergebnis ist. Mit einer schnellen Speicherkarte können mit diesen Geschwindigkeiten bis zu 40 RAWs in Folge aufgenommen werden.
Fazit & Alternativen
Die Olympus OM-D E-M1 ist Ende 2013 die professionellste Systemkamera auf dem Markt. Die Bildqualität ist sehr gut und die Bedienung ganz auf ambitionierte Fortgeschrittene und Profis ausgerichtet. Die Verarbeitung macht die Kamera dank des Staub- und Spritzwasserschutzes auch für Reportagefotografen interessant. Phänomenal sind auch die Geschwindigkeitswerte. Der Preis ist allerdings mit 1.500,- Euro dementsprechend hoch.
Alternativen zu empfehlen, ist bei der so spezialisierten Kamera nicht einfach. Wem es nicht so sehr auf die kompakten Maße ankommt, kann sich in der gehobenen DSLR-Klasse umsehen. Da gibt es z.B. die Canon EOS 70D oder die Nikon D7100 für deutlich weniger Geld. Bei den Systemkameras bietet als einzige die Panasonic Lumix DMC-GH3 ebenfalls ein spritzwasserfestes Gehäuse, und auch beim Bedienfluss kann sie mit der Olympus OM-D E-M5 zumindest in den Grundlagen mithalten. Konzeptionell ähnlich ist die Fujifilm X-Pro 1, die eine ähnliche Zielgruppe anvisiert.
Meine persönliche Bewertung:
5.0/5.0
- Sehr gute Bildqualität
- Staub- und spritzwassergeschützt
- 1,48-fache Suchervergrößerung
- Teuer
Preisevergleich und Aktuelle Angebote

Testberichte der Fachpresse zu Olympus OM-D E-M1
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Meinungen
Die Systemkamera wird erwachsen
Montag, den 23.09.2013 von Vienna1130
(Sehr gut)
Aufgrund der technischen Daten gibt es auf DSLR-Seite wohl nur in der Nikon D-4 etwas Vergleichbares bzw. Besseres, jedoch zu einem viel höheren Preis und Gewicht (FF).
Somit scheint es, dass mann bis auf wirkliche Extremstanforderungen bei der Olympus om-d m1 sehr sehr gut aufgehoben ist.
Ich muss wohl meine Meinung nun vollständig revidieren. Konnte Olympus am Anfang für ihre Festlegung auf den FD Sensor nicht wirklich verstehen. Doch mit dem technischen Fortschritt zeigt sich, dass Olympus recht hatte. Die Sensoren und Bildprozessoren werden immer besser, somit die riesigen und teuren Objektive (FF) für 90 bis 95 Prozent der Anwendungen wahrscheinlich nicht mehr notwendig.
Tja, es scheint es ist soweit, ich lege mir eine OM-D M1 unter den Weihnachtsbaum.....vor einer Woche noch völlig undenkbar... hätte jeden für verrückt erklärt, jetzt freue ich mich schon riesig.....---))
Datenblatt Olympus OM-D E-M1
- Typ Systemkamera
- Auflösung 16 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 17,3 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 13 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
-
MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett MicroFourThirds
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 2 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 1037000 Pixel
-
Display beweglich
-
Touchscreen
- Sucher elektronischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
-
Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/8000 sek
- Verschlusszeit max. 60 sek
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz abnehmbarer Blitz im Lieferumfang
- Makro k.A.
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung k.A.
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
- HDMI-Anschluss k.A.
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat MOV; AVI
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht k.A.
-
Spritzwasserschutz
-
Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
-
Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 430 g
- Maße (Höhe) 6,8 cm
- Maße (Breite) 12,2 cm
- Maße (Tiefe) 3,7 cm
- Sonstiges k.A.
Systemkameras
Olympus OM-D E-M1


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