Nikon D7200 im Test



Zusammenfassung von eTest zu Nikon D7200
Schichtwechsel in der APS-C-Oberklasse. Nach rund zwei Jahren löst Nikon die D7100 mit der D7200 ab. Was da passiert, sieht eher nach Upgrades aus, als nach einer Rundumerneuerung – aber wie heißt es so schön: never change a running system.
Bester Preis
Nikon D7200 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Verbessertes Rauschverhalten
- Hohe Schärfe
- Natürliche Kontraste
- Etwas höhere Auflösung als Vorgängermodell
- Neuer Prozessor
- Kein Touchscreen
- Kein Klappmonitor
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 02.03.2015
Auswertung der Testberichte
Schichtwechsel in der APS-C-Oberklasse. Nach rund zwei Jahren löst Nikon die D7100 mit der D7200 ab. Was da passiert, sieht eher nach Upgrades aus, als nach einer Rundumerneuerung – aber wie heißt es so schön: never change a running system.
Neuer Klassenprimus bei Nikon
Konzeptionell richtet sich die Nikon D7200 nach wie vor an fortgeschrittene Fotografen mit hohem Anspruch an den Bedienfluss. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Nikon D7200 liegt bei 1.179,- Euro – der gleiche Preis, mit dem anno dazumal die D7100 gestartet ist.
Gehäuse: Klingt bekannt
Leicht kann man die Nikon D7200 mit ihren 765 Gramm im Vergleich zu anderen Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensor nicht gerade nennen. Neben der kleinsten Vollformat-DSLR von Nikon, der D610, ist sie aber deutlich im Vorteil. APS-C-Kameras behalten ihren Gewichtsvorteil.
Der Monitor bietet auf überdurchschnittlich großen 3,2 Zoll eine gute Auflösung von 1.228.800 Pixeln. Das sind die gleichen Werte wie bei der Vorgängerin, was auf ein scharfes, gutes Vorschaubild schließen lässt. Touchscreen oder Klappdisplay? Nach wie vor leider nein.
Auch der Sucher kommt mit bekannten Eckdaten: 100% Abdeckung und 0,94x-Vergrößerung. Integriert ist ein OLED-Element zum Einblenden von Aufnahmeinfos.
Die Tastenaufteilung der Nikon D7200 ist die gleiche wie bei der Vorgängerin (Anklicken zum Vergrößern)
Bedienung: alles beim Alten
Bei der Bedienung hat sich nichts getan. Warum auch ändern, was gut ist? Die Nikon D7200 ist und bleibt ein Traum für Viel-Einsteller.
Für Daumen und Zeigefinger finden sich Rändelräder. Das Moduswahlrad mit zwei Ebenen nach dem Tortenboden-Prinzip liegt links oben, rechts findet sich auf der Oberseits ein großes Info-Display. Auf der Rückseite liegen links vom Display die meisten Schnellzugriffe. Rechts liegt die Acht-Wege-Taste mit zentraler OK-Taste für die Navigation durchs Menü. Die braucht man auch, denn ein Touchscreen bietet die Kamera nach wie vor nicht.
Bildqualität: Neuer Prozessor
Auch hier klingt die Kamera sehr nach der Vorgängerin: 24 Megapixel und ein ISO-Umfang von ISO 100 bis 25.600. Neu ist allerdings der Prozessor EXPEED 4 – und das das Zünglein an der Waage zugunsten eines Sprungs in der Bildqualität werden. Nicht, dass es an der Nikon D7100 etwas auszusetzen gegeben hätte. Aber nach zwei Jahren Entwicklung und ansonsten eher kleinen Veränderungen der D7200 im Vergleich zur Vorgängerin würde sich ein deutliches Plus bei der Bildqualität gut machen.
Der APS-C-Sensor der Nikon D7200 ist mit 24 MP und ISO max. 25.600 identisch mit dem der D7100. Allerdings ist der EXPEED-4-Prozessor eine Gerneration weiter (Anklicken zum Vergrößern)
Ausstattung: Jetzt mit Wi-Fi
Neu an Bord der Nikon D7200 ist das Wi-Fi-Modul mit NFC. Damit können kabellos Daten übertragen und die Kamera per Smartphone oder Tablet ferngesteuert werden. Darüber lassen sich aber nicht alle Funktionen erreichen, denn Nikon wirbt weiterhin mit der Funkfernbedienung mit deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten.
Der Videomodus der Nikon D7200 bietet Full-HD-Qualität. Wieder möglich sind der Anschluss eines externen Mikrofons und viele Einstellungsmöglichkeiten. Details verraten uns hoffentlich bald die ersten Testberichte.
Geschwindigkeit: Besser bei wenig Licht, größerer Pufferspeicher
In der Nikon D7200 arbeitet ein weiterentwickelter Autofokus, der eine bessere Leistung bei wenig Licht zeigen soll. Hier wurde der D7200 die AF-Technologie aus den Nikon’schen Vollformat-DSLRs mit auf den Weg gegeben. Die Anzahl und Art der Felder ist mit 51 MEssfeldern, von denen 15 Kreuzsensoren sind, aber wie gehabt.
Eine kleine, für die Praxis aber durchaus relevante Veränderung gibt es beim Serienbildmodus. Nach wie vor schafft die Nikon-DSLR 7 Bilder/sek. Im Vergleich zur Vorgängerin hat sich die maximale Folgemenge aber gut verdoppelt. Damit kann die Nikon D7200 jetzt 27 RAWs oder 100 JPEGs in Folge aufnehmen. Ein größerer Pufferspeicher sei Dank.
Fazit zur Nikon D7200
Neuer Prozessor, Wi-Fi, mehr AF-Reserven bei wenig Licht und ein größerer Puffer für Serienbilder. Eine Revolution ist das nicht, eher ein sanftes Aktualisieren der Serie. Wenn Nikon es aber schafft, die Bildqualität voranzubringen, steht einer Empfehlung nichts mehr im Wege.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0
- Verbessertes Rauschverhalten
- Hohe Schärfe
- Natürliche Kontraste
- Kein Touchscreen
Preisevergleich und Aktuelle Angebote

Testberichte der Fachpresse zu Nikon D7200
FOTOTEST
FOTOTEST
Ausgabe 1/2017

Einzeltest
Wertung 90.50
von 100 Punkten
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 8/2016

ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 7/2016
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 6/2016

test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 3/2016

CHIP Test & Kauf
CHIP Test & Kauf
Ausgabe 1/2016

Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 10/2015

Einzeltest
Wertung Note 2.08
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 8/2015

slashCAM.de
slashCAM.de
Ausgabe 8/2015
Audio Video Foto Bild
Audio Video Foto Bild
Ausgabe 7/2015

ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 7/2015

DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 6/2015

Einzeltest
Wertung 92%
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 5/2015

ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 5/2015

Einzeltest
Wertung 57.00
von 100 Punkten
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 5/2015

CHIP Test & Kauf
CHIP Test & Kauf
Ausgabe 5/2015

Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 5/2015

Einzeltest
Wertung 96.10
von 100 Punkten
Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 5/2015
Einzeltest
Keine Wertung
dkamera.de
dkamera.de
Ausgabe 4/2015

ValueTech
ValueTech
Ausgabe 4/2015
FOTOTEST
FOTOTEST
Ausgabe 3/2015

TESTALARM
Wir benachrichtigen Sie gerne, sobald ein neuer Testbericht zum Produkt "Nikon D7200" vorliegt!
Datenblatt Nikon D7200
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 24 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 23,5 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 15,6 mm
-
Vollformat-Sensor
-
APS-C-Sensor
-
MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett Nikon F (DX)
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3,2 Zoll
- Displayauflösung 1228800 Pixel
-
Display beweglich
-
Touchscreen
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
-
Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/8000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz ja
- Makro k.A.
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
-
Digitale Bildstabilisierung
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
-
HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat MOV
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
-
Wasserdicht
-
Spritzwasserschutz
-
Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
-
GPS
-
Zubehörschuh
-
Sofortbildkamera
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 765 g
- Maße (Höhe) 10,6 cm
- Maße (Breite) 13,5 cm
- Maße (Tiefe) 7,6 cm
- Sonstiges k.A.
Spiegelreflexkameras
Nikon D7200


Ihre Meinung ist gefragt!
Sie haben das Produkt Nikon D7200 bereits? Schreiben Sie Ihren persönlichen Testbericht und geben Sie hier Ihre Meinung ab.