AEG KF7500 im Test

Die AEG KF7500 bietet mit 1,25 Liter ein durchschnittliches Fassungsvermögen. Für größeren Kaffeedurst bietet beispielsweise die ebenfalls als "gut" beurteilte Cloer 5225 1,8 Liter Kannenvolumen an.

Der Wassertank der AEG lässt sich sehr leicht befüllen und die Wasserstandsskala ist ohne Schwierigkeiten abzulesen. Sie unterscheidet zwischen großen und kleinen Tassen und hat als einzige Kaffeemaschine im Test außerdem eine praktische Anzeige für die optimale Anzahl an Kaffeemehllöffeln für die jeweilige Tassenanzahl. Zur Bedienung gibt es neben dem Ein-/Ausschalter noch eine Taste zur Timerprogrammierung und zwei Tasten für die Stunden- und Minuteneinstellung der Uhrzeit sowie eine Taste für die Aromawahl. Die Einstellungen sind dann im Display der AEG KF7500 ablesbar. Die Zubereitungsdauer für den Kaffee gelang in angemessener Zeit, wobei die Temperatur des fertigen Heißgetränks ebenfalls im Rahmen lag. Die Warmhaltezeit von maximal 40 Minuten ist nicht allzu lange, jedoch auch beim Testsieger, der DeLonghi ICM 15250 nicht länger. Eine Abschaltautomatik, die erst nach 2 Stunden das Warmhalten einstellt hat beispielsweise die Russel Hobbs Deluxe. Bei der Melitta Optima Timer verrät schon der Name die dort sogar programmierbare und an die persönlichen Vorlieben anpassbare Warmhalte- bzw. Abschaltautotmatik, die sich in 30-Minuten-Schritten zwischen einer halben Stunde und zwei Stunden verändern lässt.

Der Kaufpreis entspricht dem hohen Bedienkomfort. Lag aber zum Testzeitpunkt noch über dem des vorgenannten Testsiegers von DeLonghi und auch über dem der drei anderen genannten Kaffeemaschinen.