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Holzspalter liegend im Test


Die besten Holzspalter liegend April 2025

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Gefundene Produkte: 15



Auf der Suche nach einem liegenden Holzspalter? Hier finden Sie einen Überblick über liegende Holzspalter oder Waagrechtspalter im Test. In der eTest-Redaktion sammeln wir Medien- und Zeitschriften-übergreifend Tests und werten sie aus. So finden Sie bei uns einen großen Vergleich für liegende Holzspalter.

Die Vorteile, Holzspalter liegend zu nutzen

Waagrechtspalter sind die Einsteigermodelle unter den Holzspaltern. Im Schnitt haben sie weniger Kraft als ihre stehenden Verwandten. Allerdings brauchen die meisten, die nur Brennholz für Ihren Ofen wollen, auch nicht mehr. Die kleinen Maschinen sind zudem im Vergleich sehr viel leichter. Sie können meistens problemlos von einer Person bewegt werden. Darüber hinaus sind sie wesentlich besser zu verstauen.

Holzspalter liegend: Vor- und Nachteile

Pro Contra

Kleiner – Vorteil beim Verstauen
Leichter – einfach zu bewegen
Günstiger

Für weniger lange Holzstücke ausgelegt
Weniger kräftig
Ohne Tisch oder Gestell niedrige Arbeitshöhe

 

Wie funktioniert ein liegender Holzspalter?

Simpel, aber effektiv: Bei einem liegenden Holzspalter wird das Holz mit der Schnittfläche Richtung Beil auf die Arbeitsfläche gelegt. Dann drückt sich das Spaltbeil langsam, aber stetig durch das Holz. Dieses wird dann meist nach einigen Zentimetern „aufgesprengt“ und fällt links und rechts vom Holzspalter zu den Seiten herunter. 

Angetrieben werden liegende Holzspalter von einem Elektromotor. Der ist ziemlich laut, ein Ohrenschutz ist also empfehlenswert. Mit Hilfe des Motors bieten liegende Holzspalter einen Spaltdruck von durchschnittlich vier bis fünf Tonnen. Es gibt aber auch Ausnahmemodelle, die bis auf sieben Tonnen kommen. Hier lohnt es sich aber, einen Blick auf die Testberichte zu werfen, denn nicht immer schaffen die Holzspalter im Test die vom Hersteller angegebene Stärke.

Einhell Holzspalter liegend
Der Einhell BT-LS 44: Holzspalter liegend mit einem Spaltdruck von 4t
© Einhell

Vor dem Holzspalter-Kauf sollte man an Folgendes denken…

Was für einen Holzspalter soll ich kaufen? Diese Frage wurde bei der Entscheidung für einen liegenden Holzspalter zumindest partiell schon geklärt: Wenn es ein relativ günstiges und leicht zu transportierendes Gerät sein soll, ist das die erste Wahl.

  • Dann sollte man sich überlegen, was für Holz man spalten möchte. Wer sich für seinen Ofen oder Kamin einmal pro Jahr ein paar bereits zurechtgeschnittene Stämme liefern lässt, sollte deren Länge beachten – denn die maximale Spaltgutlänge liegender Holzspalter variiert zwischen unter 40 und über 55 cm. Es wäre ärgerlich, wenn man zu einem kleinen 40-cm-Modell greift, nur um daheim festzustellen, dass man nur 50-cm-Hölzer hat.
  • Darüber hinaus kommen einige liegende Holzspalter nicht nur mit einem Spaltkeil, sondern auch mit einem Spaltkreuz oder Spaltstern. Diese können ein Stück Holz nicht nur zweiteilen, sondern gleich mehrere Stücke auf einmal abspalten. Allerdings klappte das im Test fast immer nur mäßig – kein Wunder, wird die Kraft doch sehr viel weniger punktuell ans Holz angesetzt.
  • Der letzte Punkt ist die Arbeitshöhe. Stellt man einen einfachen liegenden Holzspalter auf den Boden, muss man sich bei der Bedienung quasi daneben setzen. Das geht für einige Scheite in Ordnung, bei großen Holzmengen aber dürfte der Rücken sehr leiden. Viele liegende Holzspalter werden darum mit einem Gestell geliefert, das das Gerät auf Tischhöhe bringt.

Holzspalter liegend mit Gestell im Test
Liegende Holzspalter mit Gestell im Test. Vorteil: Die Arbeitshöhe schont den Rücken.
Hier der Woodster lh 52 (links, © Woodster) und der Al-Ko KHS 5200 (rechts, © Al-Ko)

Infobox: Sicherheit liegender Holzspalter

Im Betrieb sehen die Holzspalter zwar beeindruckend, durch die langsame Geschwindigkeit des Spaltkeils aber nicht besonders gefährlich aus. Das führt häufig zu einer Unterschätzung der Gefahr, aber vor Holzspaltern sollte man viel Respekt haben.

Beachten Sie bitte:

Es sollten keine Kinder oder Tiere in der Nähe sein, wenn ein Holzspalter im Betrieb ist.

Eine Zweihand-Bedienung ist eigentlich immer verbaut. Das bedeutet, dass man zwei Knöpfe/Hebel gleichzeitig drücken muss, damit der Spaltkeil anfängt, sich zu bewegen. So soll sicher sein, dass nicht doch noch eine Hand zwischen Keil und Holz gerät. Leider lässt sich der Mechanismus häufig austricken (z.B. mit einem schweren Stück Holz, das man gegen einen Kippschalter lehnt). Sehen Sie von solchen Abenteuern lieber ab.

Auch vor dem Holz sollte man sich in Acht nehmen. Bei Liegend-Spaltern fällt es meistens links und rechts zur Seite weg. Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe sind darum ein Muss, genau wie Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille wegen möglicherweise herumfliegenden Splittern.

 

Holzspalter im Test: worauf wird geachtet?

Wenn ein Holzspalter getestet wird, achten die Tester natürlich auch die regulären Eigenschaften wie Material- und Verarbeitungsqualität, offensichtliche Sicherheitsmängel und die Ausstattung. Aber bei Holzspaltern speziell rücken vor allem diese Aspekte in den Mittelpunkt:

  • Kann der Holzspalter alleine aufgebaut werden? Häufig sind die Maschinen so konstruiert, dass man für die Erstmontage mehr als zwei Hände braucht. Auch, wenn zum Aufbau des Holzspalters spezielles Werkzeug benötigt wird, weist einen der Test meistens darauf hin.
  • Wie gut sind die Spaltfähigkeiten? Der Spaltkeil fährt nie ganz bis ans Ende der maximalen Spaltguthöhe. Wird das Holz nicht ganz „durchgesprengt“, muss man das Holz umdrehen oder die verbleibenden Fasern mit der Hand auseinanderreißen. Das kann auch bei den besten Holzspaltern vorkommen (schließlich ist Holz ein Naturprodukt), aber eine Häufig weißt auf schlechte Spalteigenschaften, und das wird im Test erwählt.
  • Entspricht die Spaltkraft den Herstellerangaben? Nicht zuletzt ist es die Spaltkraft selbst, die im Test unter die Lupe genommen wird. Bei dieser kann es sich im Test herausstellen, dass die vom Hersteller angegebene Stärke nicht ganz erreicht wird.

Holzspalter im Test Brennholz
© womue - Fotolia.com


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