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Nikon Coolpix S6600 im Test

Test Nikon Coolpix S6600
Nikon Coolpix S6600 Test - 0 Nikon Coolpix S6600 Test - 1

Zusammenfassung von eTest zu Nikon Coolpix S6600

Die Nikon Coolpix S6600 wäre laut der Testberichte eine solide klingende, aber etwas langweilige Einsteiger-Kompaktkamera, wenn da nicht ein besonderes Feature wäre: der dreh- und schwenkbare Monitor. Diesen findet man in der Kamera-Mittelklasse selten. Ansonsten bietet die Nikon S6600 einen soliden 12-fach-Zoom, einen Standard-Aufnahmesensor mit laut Test...

Bester Preis


Nikon Coolpix S6600 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Die Nikon Coolpix S6600 wäre laut der Testberichte eine solide klingende, aber etwas langweilige Einsteiger-Kompaktkamera, wenn da nicht ein besonderes Feature wäre: der dreh- und schwenkbare Monitor. Diesen findet man in der Kamera-Mittelklasse selten. Ansonsten bietet die Nikon S6600 einen soliden 12-fach-Zoom, einen Standard-Aufnahmesensor mit laut Test entsprechender Bildqualität und eine durchschnittliche Ausstattung. Mit dem integrierten Wi-Fi-Modul ist sie ganz up to date.
Kosten soll die Nikon Coolpix S6600 in der unverbindlichen Preisempfehlung 229,- Euro, finden kann man sie aber inzwischen für weit unter 200,- Euro.

Nikon Coolpix S6600 Farben

Gehäuse – Bewegliches Display

Zu haben ist die Nikon Coolpix S6600 in Schwarz, Weiß, Rot oder Violett. Eine rosafarbene Version gibt es theoretisch auch, die aber offenbar in Deutschland nicht erhältlich ist.
Für eine Kompaktkamera mit 12-fachem Zoom ist die Nikon S6600 ziemlich dick: 2,7 cm. Das aber liegt ab dem dreh und schwenkbaren Display, das ein paar Millimeter zur Gehäusedicke beiträgt. Mit einem derart flexiblen Display sind bodennahe Aufnahmen, Selbstporträts oder Aufnahmen über Kopfhöhe sehr viel einfacher zu bewerkstelligen.
Das Display ist übrigens nur 2,7 Zoll groß, was in dieser Kamera-Generation unter dem Durchschnitt von 3 Zoll liegt. Allerdings ist auch das auf das flexible Display zurückzuführen, denn größer könnte das Display durch die Klappmechanik kaum sein. Wer sich an der Größe stört, sei aber durch die Auflösung getröstet, die ist nämlich mit 460.000 Pixeln für ein 2,7-Zoll-Display sehr hoch. Das bedeutet, dass die kleine Vorschau knackscharf ist. Ein weiterer Vorteil des Klappdisplays: Umgedreht und zugeklappt ist das Display vor Kratzern geschützt.

Nikon Coolpix S6600 Klappdisplay

Bedienung – ganz einfach

Die Bedienung der Nikon Coolpix S6600 ist auf Fotografen ausgelegt, die einfach nur zielen und abdrücken wollen. Die Belichtung wird von einer Programmautomatik gesteuert, nur eine Belichtungskorrektur oder eine manuelle Anwahl von Motivprogrammen stehen zur Verfügung, wenn man etwas Einfluss auf die Ergebnisse nehmen möchte.
Die Tasten liegen alle auf einer Seite, so dass die Kamera einhändig nur mit der rechten Hand bedient werden kann. Viele Tasten bietet die Nikon Coolpix S6600 nicht - auch ein Hinweis, dass die Bedienung alles andere als kompliziert ist.
Eine kleine Extra-Spielerei ist die Gestensteuerung, die aber laut Test nur wenige Funktionen steuern kann und auch das nur mäßig gut.

Optik – kleiner Megazoom

Mit ihrem 12-fachen Zoom bietet die Nikon Coolpix S6600 im Vergleich zu vielen anderen Kompaktkameras zwar kein Zoommwunder, im Alltag ist das Brennweitenspektrum vom sehr guten 25-mm-Weitwinkel bis zum soliden Tele von 300 mm aber sehr praxistauglich. Und alles über einem 10-fachen Zoom verdient die Bezeichnung Megazoomer.
Die Lichtstärke ist mit f3,3 bis f6,3 durchschnittlich. Der Makromodus ist mit einer Nahbereichsgrenze von 2 cm aber solide. Ein Bildstabilisator ist bei solchen Telestärken natürlich mit an Bord, dieser leistete laut der Tests auch eine anständige Arbeit.

Bildqualität – Standardwerte

Die Nikon Coolpix S6600 bietet mit 16 Megapixeln auf einem 1/2,3-Zoll-CMOS-Sensor die Standard-Sensorausstattung in der mittleren Preisklasse. Die Bildqualität entspricht dem ebenfalls: eine solide Leistung, die die der meisten Smartphones um Längen übertrifft.
Gute Ergebnisse bekommt man laut Test vor allem bei Tageslicht. Bei Dämmerung oder in schlecht beleuchteten Räumen, wenn höhere ISO-Werte ab ca. 400 eingestellt werden, sinkt die Detaildarstellung. Der Grund: das Bildrauschen steigt und wird durch eine integrierte Bildbearbeitung, die wie ein Weichzeichner arbeitet, aus dem Bild gerechnet. Leider erwischt diese kamerainterne Bearbeitung nicht nur das Rauschen, sondern auch feine Bilddetails. Darum sehen die Bilder, die bei wenig Licht aufgenommen werden schnell "glattgebügelt" aus. Bis inklusive ISO 800 triit dieser Effekt aber in vertretbaren Maßen auf, laut Test sollte erst ISO 1.600 nur in Nötfällen eingesetzt werden.
Die Auflösung ist gut, leidet aber unter den für Megazoomer typischen Einschränkungen. Im Weitwinkel sind die Ränder unschärfer als die Bildmitte. Im Tele ist der Schärfeunterschied zwischen Mitte und Ecken geringer, aber die Auflösung insgesamt ist niedriger. Das aber sollte relativ gesehen werden: kaum eine so kompakte Kamera mit 12-fachem Zoom schafft das besser.
Andere Fehler, die durch die Optik entstehen könnten, fallen nicht auf. Chromatische Aberration (Farbsäume an Kontrastkanten) oder Vignettierung (Helligkeitsabfall zum Rand hin) fallen nicht auf. Nur eine ganz leichte Verzeichnung, also leicht verzerrte Bilder in den Brennweitenextremen, wurden im Test gemessen. Das aber spielt in der Praxis kaum eine Rolle.
Die Farbdarstellung ist typisch für eine Kamera dieser Preisklasse, was aber nichts schlechtes heißen soll. Die Farben sind etwas knalliger abgebildet als in der Realität, vor allem die Rottöne. Das liegt daran, dass brillante Bilder meistens als schöner angesehen werden, weshalb die meisten Kameras für "Drauflosknipser" eine eher knallige Farbdarstellung bieten. Wer seine Bilder nicht erst langwierig am PC nachbearbeiten möchte, wird diesen "vorauseilenden Gehorsam" der Nikon S6600 zu schätzen wissen.

Ausstattung – Full-HD-Videos und Wi-Fi

In puncto Ausstattung kann die Nikon Coolpix S6600 mit einem Full-HD-Videomodus punkten. Ein solcher findet sich allerdings inzwischen in fast jeder Kompaktkamera. Effektfilter finden sich ebenfalls mit an Bord.
Eine praktische Besonderheit ist das Wi-Fi-Modul. Damit lassen sich die Bilder kabellos auf ein Smartphone oder Tablet übertragen und können von dort direkt ins Internet geladen werden. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Kamera mit dem Smartphone fernzusteuern.

Geschwindigkeit – schnelles Auslösen & solide Serien

Sehr gut schneidet die Nikon Coolpix S6600 im Test bei der Geschwindigkeit ab. Die Auslöseverzögerun ist erfüllt das Kriterium für Schnappschusstauglichkeit sehr souverän: unsere Obergrenze liegt bei 0,5 Sekunden, die S6600 schaffte im Weitwinkel sehr schnelle 0,24 Sekunden. Das Tele brauchte zwar etwas länger, ist aber laut Test auch noch als schnappschusstauglich zu bezeichnen.
Für eine Kamera dieser Preisklasse macht die Nikon Coolpix S6600 ziemlich schnelle Serien von bis zu 12 Bildern pro Sekunde. Das Abdrücken muss man aber gut timen, denn durch die großen Datenmengen, die dabei zusammenkommen, ist bereits nach sieben Bildern in Folge Schluss. Das bedeutet, dass nicht ganz eine Sekunde abgedeckt wird – die aber sehr gut.

Fazit & Alternativen

Die Bildqualität mag nur Klassendurchschnitt sein, aber mit dem klappbaren Display positioniert sich Nikon in dieser Preisklasse allein auf weiter Flur. Der Straßenpreis von ca. 160,- Euro ist für eine Kompaktkamera mit Klappdisplay ein Renner. Andere Kameras mit Klappdisplay, die nicht wie Welt kosten, sind z.B. die Casio Exilim EX-ZR1000 oder die Canon PowerShot N. Deren Displays können aber nur in eine Richtung geklappt werden, die Nikon S6600 hat mit ihrem Drehgelenk einen großen Komfort-Vorteil. Außerdem kann weder die Casio noch die Canon ein Wi-Fi-Modul und eine Fernsteuerungsmöglichkeit via Smartphone vorweisen.
Wer auf das Klappdisplay der S6600 verzichten kann: die erst im Januar vorgestellte "Vorgängerin" Nikon Coolpix S6500 hat weitestgehend die gleichen technischen Daten, nur das Display ist fix verbaut und etwas größer – und sie ist bereits ab ca. 170,- Euro zu haben. Eine weitere Alternative ist die Samsung WB800F, die mit 21-fachem Zoom, Wi-Fi, einem großen Display, guter Lichtstärke und 23-mm-Weitwinkel punkten kann, dabei aber ebenfalls bereits für unter 200,- Euro zu finden ist.

Meine persönliche Bewertung:

2.0/5.0
Test Nikon Coolpix S6600
Vorteil: Nikon Coolpix S6600
Nachteil: Nikon Coolpix S6600

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Nikon Coolpix S6600

Zitat: Die Bildqualität der Nikon Coolpix S6600 ist besser als die vieler Smartphones. Weitere Vorteile: großer Zoom und Klappmonitor. Und mit der witzugen Gestensteuerung gelingen Selbstporträts deutlich einfacher.

Einzeltest

Keine Wertung


Zitat: Die Fotos wirken leicht verwaschen, sie sind aber immer noch besser als beispielsweise Aufnahmen eines iPhone 4S.

Einzeltest

Keine Wertung


Zitat: Plus: 12-fach-Zoomobjektiv mit großem Brennweitenbereich (25 bis 300mm nach KB). Mit 25mm guter Weitwinkelbereich. Die Digitalkamera ist ausnahmslos gut verarbeitet. Effektiver optischer Bildstabilisator. Schnappschuss-tauglicher Autofokus, kurze Auslöseverzögerung... Minus: Stärkere Unschärfe außerhalb des Zentrums. Sichtbares Bildrauschen bereits ab ISO 200. Kein Handgriff oder Griffunterstützung.
Auszeichnung Kompakt-Tipp

Einzeltest

Wertung 81.16%

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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Finger weg!

Montag, den 17.02.2014 von Peter Hirsch

stars (Ausreichend)

Eine "Kamera" zum zurückgeben!

Als Ersatz für eine uralte Sony DSC kam mir dieses an sich verlockende Teil in die Finger - leider eine Mehrfachenttäuschung:
Die WiFi - ist sicher nicht das Wichtigste - versagt findet Anschluss. Die Software hängt sich auf.
Die Bilder sind verwaschen, unscharf. AF ungenau.
Das Zoom liefert im W-Modus starke Vignettierung.

Kabelanschluß an einem modernen Samsung-TV:
- Über USB sehr umständlicher Start der Präsentation. "Plug and cry".
- mit HDMI ist überhaupt kein Kontakt herzustellen.
Ein Montagsgerät? Für den Mülleimer.


Datenblatt Nikon Coolpix S6600

  • Typ kompakte Digitalkamera
  • Auflösung 16 MP
  • Bildsensor CMOS
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2,3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor k.A.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 12 x
  • Anfangsbrennweite 25 mm
  • Maximalbrennweite 300 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,3 f
  • Anfangslichtstärke Tele 6,3 f
  • Digitaler Zoom 4
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 2,7 Zoll
  • Displayauflösung 460000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich wird unterstützt.
  • Touchscreen Touchscreen nicht unterstützt.
  • Sucher k.A.
  • Belichtungssteuerung Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 125 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
  • Dateiformate JPEG
  • Verschlusszeit min. 1/4000 sek
  • Verschlusszeit max. 4 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz TTL-Blitzautomatik
  • Makro 2 cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung k.A.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss wird unterstützt.
  • Video Full-HD
  • Videoformat MOV
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi Wi-Fi wird unterstützt.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS GPS nicht unterstützt.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 165 g
  • Maße (Höhe) 5,7 cm
  • Maße (Breite) 9,7 cm
  • Maße (Tiefe) 2,7 cm
  • Sonstiges k.A.

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Nikon Coolpix S6600

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